Programme zur Verwaltung von Adressen gibt es wie Sand am Meer. Doch wie steht es mit dem Ausdruck? Die Suche nach einem komfortablen Etiketten-Druckprogramm fand Sandro Lucifora unergiebig, er schrieb ein eigenes, das jetzt in einer neuen Version vorliegt.
Funktionalität und einfache Bedienung stehen im Mittelpunkt von »AE-MENU«. Ein Fenster zeigt modellhaft das Aussehen des gerade aktuellen Adreß-Labels: ganz oben und unterstrichen der Absender in Schmalschrift, darunter eine Zeile für die Versandart und schließlich die Adresse, die Sie aus einer einfachen Adreß-Datei auswählen und die automatisch auf dem Etikett erscheint. Jede Dialogbox ist in einem eigenen Fenster plaziert. So gibt es ein Fenster zur zeichengenauen Positionierung des Ausdrucks oder zur Eingabe eines neuen Absenders. Acht verschiedene Versandarten von »Brief« bis »Päckchen« lassen sich per Mausklick auswählen. Adressen übernimmt man vorzugsweise aus der Adreßverwaltung »1st Address«, da AE-MENU hieraus einen direkten Datenimport erlaubt. Ohne 1st Address sollten ihre Anschriften aber wenigstens im ASCII-Format vorliegen. Die Daten lassen sich aber auch von Hand in eine feste Maske eingeben, nachträglich verändern und löschen. Funktionen zum Suchen und Sortieren fehlen daher bei AE-MENUE.
Ein Klick auf das Drucker-Icon bringt das Label zu Papier, auf Wunsch auch mehrere Adressen gleichzeitig. Vorschlag für Sandro Lucifora: Labels sollten sich auch nebeneinander drucken lassen, außerdem ist die Kopier-Funktion etwas 'buggy'. Ansonsten glänzt AE-MENU im Alltag als nützliches Heinzelmännchen.
Sandro Lucifora, Stübbener Straße 46, 5650 Solingen 19
TOS-INFO
Name: AE-MENU
Kategorie: Adressen-Druck
Status: Shareware, 30 Mark
Programmierer: Sandro Lucifora