Die TOS-Disk

Connect

CoNnect unterstützt den gleichzeitigen Betrieb mehrerer Schnittstellen

Für alle, die sich sofort in die weite Welt der DFU stürzen wollen: Das Archiv »CONN154« enthält die für einen Monat voll funktionsfähige ConNect-Version 1.54. Der Autor Wolfgang Wander unterstützt in seinem Programm alle gängigen Terminalemulationen. Schnittstellen zu externen Übertragungsprotokollen wie etwa ZModem sind in ConNect enthalten. Ein funktionelles Telefonbuch hilft Ihnen bei der Verwaltung der Mailboxnummern und wählt diese auch für Sie. ConNect ist Shareware. Benutzen Sie das Programm regelmäßig für Ihre Datenreisen, ist eine Shareware-Gebühr von 50 Mark an den Autor zu entrichten. Für diesen Betrag erhalten Sie den Schlüssel für die Vollversion von CoNnect, ein detailliertes, TeX-gesetztes Handbuch und das Recht, bei Updates die jeweils neueste Version gegen Entrichtung einer geringen Gebühr von ca. 5 Mark zugeschickt zu bekommen. Außerdem werden Sie nach einer Registrierung nicht mehr von CoNnect daran erinnert, daß Sie eine unregistrierte Demoversion haben.

Bezugsadresse Wolfgang Wander, Sandhäuser Str. 9, 6900 Heidelberg Begleitartikel ab Seite 108

PS-Control

Mit PS-Control behalten Sie den Überblick m Multi-Prozeß Betrieb

Das dynamische Duo MiNT und MultiTÖS bieten in Zukunft echtes Multitasking. Für den nötigen Durchblick im Prozeßdschungel dient »PS-Control« aus dem gleichnamigen Archiv. Außerdem verschicken Sie über das Prograrpm Signale an andere Applikationen, um diese beispielsweise einzufrieren, wiederzubeleben oder einfach zu beenden.

PS-Control läuft ausschließlich in Fenstern und ist daher bestens für das kommende MultiTÖS gewappnet. Beachten Sie: PS-Control läuft nur unter MiNT oder MultiTOS. Im Archiv »PS-Control« finden Sie außerdem die Quelltexte zum Programm.

Benötigt MiNT Begleitartikel ab Seite 64

Papillon

Brandneu von Application Systems Heidelberg kommt das Zeichenprogramm »Papillon«. Die vollständig in GEM eingebundene Applikation läuft in allen Auflösungen (schwarzweiß, farbig, Großbildschirm) und unterstützt schon jetzt den 256-Farben-Modus des Falcon. Papillon glänzt durch seine sehr einfache, intuitive Bedienung. Zu den Stärken dieses Grafikprogramms gehört die Art und Weise, in der man neue Grafikelemente zeichnet. Bis Sie ein Element für gut befinden und absegnen, bleibt es in Form eines Vektorobjektes beliebig veränderbar. Damit vereint Papillon die Stärken von Vektor- und Pixelgrafikprogrammen sehr elegant.

Selbstverständlich sind alle Standardfunktionen wie Stift, Linie, Rechteck, Kreis/Ellipse, Pinsel und Sprühdose vorhanden. Lupe, Text-und Füllfunktion, Radiergummi und Schere runden die Grundfunktionen ab. Zu diesen gesellen sich Kreisbogen, Bezierkurven, kubische Splines und Polygone.

Der besondere Clou von Papillon: Laden Sie ein Farbbild in monochromer Auflösung, verhelfen vier spezielle Algorithmen zu einer optimalen Darstellung. Aber auch für Farbbilder sind automatische Konvertierungen vorhanden. An Bildformaten kennt es IMG, Doodle, STAD, Degas, Neochrome, MacPaint, IFF und GIF. Damit schlägt Papillon eine Brücke auch zu Macintosh- und Amiga-Grafiken.

Da Papillon so kommunikativ veranlagt ist, kommt es auch prima mit anderen Programmen, wie Signum 3 oder Phoenix, zurecht. Papillon-Bilder mit bis zu 64 Farben lassen sich beispielsweise direkt mit Signum 3 zu Papier bringen. Die Druckausgabe aus dem Grafikprogramm selbst übernehmen GDOS und eigene Druckertreiber. Papillon läuft mit allen TOS-Versionen ab 1 MByte Speicher. Die Demoversion auf der TOS-Diskette unterstützt alle Funktionen, lediglich das Speichern von Grafiken ist nicht vorgesehen. Die Vollversion kostet 198 Mark.

Bezugsadresse- Application Systems Heidelberg, Englerstr 3, 6900 Heidelberg

Tips und Tricks

Die Rubrik »Tips und Tricks für Programmierer« hält wieder einige wertvolle Anwendungen für GFA-BASIC für Sie bereit. Thema dieser Ausgabe sind unter anderem die Organisation des Cookie-Jar sowie die Einbindung beliebiger Objekte - beispielsweise Grafik - mit »INLINE«.

Die Quelltexte finden Sie wie gewohnt im Archiv »LISTINGS« auf der TOS-Diskette.

Tour de Pascal

Unsere dritte Etappe der »Tour de Pascal« führt uns zu den Standardfunktionen von Pascal. Außerdem widmen wir uns der Einbindung von »UNITS«, den Funktionsbibliotheken von Pascal, sowie der Datenkapselung. Das Archiv »Pascal« enthält dabei viele Beispiele rund um die besprochenen Themen.

Begleitartikel ab Seite 60

PD-Index

Im Archiv »PD-Index« finden Sie das zweite Update zum großen PD-Index der TOS-Ausgabe 3/92. Die Daten liegen als Adimens-Exportdatei vor. Mit einem beim ersten Update auf der TOS-Disk zur Ausgabe 6/92 mitgelieferten Programm in GFA-Basic lassen sich die Daten der Exportdatei auch an andere Datenbanken anpassen.

Inhalt

Das Archiv »Inhalt« enthält das Inhaltsverzeichnis der TOS-Ausgabe 10/92 als Adimens-Export-Datei. Bitte beachten Sie das beiliegende »LIESMICH« zur korrekten Installation.

Fidoban

Besser bekannt unter dem Namen Sokoban erfreut sich dieses Spiel schon seit langem großer Beliebtheit. Als Lagerarbeiter müssen Sie herumliegende Kisten in ein vorgesehenes Lager schieben. Klingt einfach, ist es aber nicht. Unsere Version »Fidoban« enthält 50 Level mit wachsendem Schwierigkeitsgrad. Doch damit nicht genug. Fidoban ist auch als Onlinespiel für Mailboxen gedacht. Das Spielgeschehen gelangt über die serielle Schnittstelle in Zusammenarbeit mit der jm Atari üblichen VT-52 Emulation über die Telefonleitung in einen anderen Computer. Natürlich dürfen Sie auch auf dem heimischen Bildschirm Kisten schleppen.

Das Archiv Fidoban enthält neben dem Programm »FIDOBAN.TTP« und seinen 50 Spielebenen den kompletten Quelltext in Pure-C. Mit ihm halten Programmierer ein leistungsfähiges Grundgerüst für weitere Online-Spiele in der Hand.

Begleitartikel ab Seite 58

Onlinespiele wie »FidoBan« sind einfach programmiert

So starten Sie die Programme

Wir speichern jeden Monat möglichst viele Programme auf der TOS-Diskette. )as Betriebssystem bietet auf einer zweiseitigen Diskette jedoch nur 720 KByte Speicherplatz. Um dennoch bis zu 1,7 MByte Programme, Tips und Tricks auf der Diskette unterzubringen, haben wir sämtliche Dateien zu einer nichtablauffähigen Version verkürzt. Diese müssen Sie vor dem Start in ihre ursprüngliche Form umwandeln. Dieser Vorgang läuft menügesteuert und beinahe vollautomatisch ab. Auf jeder TOS-Diskette finden Sie ein Menüprogramm. Dieses Programm arbeitet mit jeder ST/TT-Konfiguration, auf jedem Betriebssystem. Wir empfehlen zum bequemeren Arbeiten eine Festplatte beziehungsweise ein zweites doppelseitiges Laufwerk.

Legen Sie nun die TOS-Diskette in Laufwerk A: und starten Sie Ihren Computer. Das FHauptverzeichnis enthält folgende Dateien:

Name Beschreibung
ARCHIV Ordner mit gepackten Programmen
LIESMICH.TXT Wichtige Informationen zur TOS-Diskette
MENU.TOS Das Menü-Programm
MENU.INF Info-Datei für das Hauptprogramm
RAM258K RAM-Disk mit 256 KByte
RAM720K RAM-Disk mit 720 KByte

Die Datei »LIESMICH« gibt - falls notwendig - Hinweise zur korrekten Installation eines entpackten Programms.

Starten Sie das Menüprogramm. Auf Wunsch installiert dieses eine RAM-Disk, deren Größe der freie Speicher Ihres Computers bestimmt. Besitzen Sie einen Rechner mit 1 MByte Speicher und nur einem Laufwerk, entfernen Sie bitte alle Auto-Ordner-Program me und Accessories, da unser Programm in diesem Fall automatisch eine 720 KByte große RAM-Disk anlegt. Verwenden Sie einen Atari ST mit nur 520 KByte, ist die RAM-Disk auf 256 KByte beschränkt. Wichtig: Einige Programme der TOS-Diskette lassen sich ausschließlich mit mindestens 1 MByte Speicher entpacken!

Das Menüprogramm gibt eine Übersicht der auf der TOS-Diskette befindlichen Dateien. Im Textkasten sehen Sie die vom Programm unterstützten Funktionen.

Entpacken mit einem Laufwerk

Markieren Sie ein Archiv Ihrer Wahl und geben Sie als Datenlaufwerk A: an (siehe Textkasten). Über <X> entpackt das Programm zunächst die Dateien in die RAM-Disk (Laufwerk P:) und kopiert nach einer Meldung auf Diskette. FHalten Sie sich stets zwei formatierte Datendisketten bereit, um alle Archive zu entpacken. Entpacken Sie auf diese Weise alle anderen Archive. Mit <Q> kommen Sie zurück zum Desktop.

Entpacken mit einer Festplatte

Besitzer einer Festplatte benötigen keine RAM-Disk. Wählen Sie eine Partition mit etwa 1,5 MByte freiem Speicher als Datenlaufwerk, markieren Sie alle gewünschten Archive und entpacken Sie diese mit <X>. Mit <Q> gelangen Sie wieder zum Desktop.

Ordnung muß sein

Jedes Archiv findet in einem eigens auf dem Daten laufwerk angelegten Ordner Platz. Dies dient lediglich der besseren Übersicht.

Bei Problemen und Fragen zur TOS-Diskette stehen wir über die Hotline am Mittwoch von 15 bis 16 Uhr unter der Rufnummer 0 81 06 - 33 9 54 zur Verfügung.

(ah)

Defekte Disketten schicken Sie bitte an:

Leserservice TOS Kennwort: Diskette 11/92 Innere-Cramer-Klett-Str. 6 8500 Nürnberg 1

Die Tastaturbefehle

Taste Wirkung
I Zeigt den Inhalt eines Archivs
L Bestimmt das Laufwerk, auf dem die entpackten Dateien gespeichert werden
M (De)-Selektiert ein Archiv
Q Programmende
X Entpackt selektierte(s) Archiv(e)


Aus: TOS 11 / 1992, Seite 8

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