TOS bietet seit Ausgabe 9/90 die Erklärung wichtiger Stichworte zum ST und den Special-Themen der jeweiligen Ausgabe.
Abenteuerspiel, bei dem der Spieler in die Rolle einer Spielfigur schlüpft und eine spezifische Aufgabe lösen muß. Dabei kommuniziert er ständig mit dem Computer. Man unterscheidet zwischen Text-und Grafikadventures.
Computer von Commodore auf Basis des 68000-Prozessors von Motorola (16 Bit-Datenbus) mit guten Grafik- und Musikfähigkeiten. Im neuesten Modell, dem Amiga 3000, arbeitet wie im TT der 68030-Prozessor (32 Bit-Datenbus).
Ein besonderer Speicherbereich, der hilft, die Geschwindigkeit von Computern zu steigern. Es gibt mehrere Arten von Caches: Manche beschleunigen Zugriffe auf Disketten oder Festplatten, andere die Arbeit des Prozessors.
Spielfigur in einem Adventure. Dabei schlüpft der Spieler in die Rolle eines bestimmten Charakters. Die Rollen der anderen Charaktere übernimmt der Computer.
Eine Sammlung meist älterer Spiele, die weniger kostet als die Einzelspiele zusammen.
Wörtlich: Entwanzer. Dienstprogamm, mit dem sich Fehler in einem Programm finden und beheben lassen.
Abkürzung für »Direct Memory Access«. Direkter Speicherzugriff unter Umgehung des Prozessors.
Englisch für Verlies. Sammelbegriff für geschlossene Schauplätze in Adventures, zum Beispiel unterirdische Labyrinthe, Höhlensysteme, Kerker, Hünengräber oder ähnliches.
Englisch für Ereignis. Sammelbegriff für verschiedene Aktionen des Anwenders wie Mausbewegungen, Tastatureingaben etc.
Der Teil des Betriebssystems, der sich um Disketten- und Speicherverwaltung kümmert. Dabei stehen dem Programmierer zahlreiche Funktionen zur Verfügung.
Fähigkeit einer Betriebssystem-Software, mehrere Programme scheinbar gleichzeitig zu bearbeiten. Beispiele hierfür sind Windows 3.0, Unix oder das Amiga-Betriebssystem.
Eine Gruppe von Abenteurern, die sich zusammen durch die Gefahren eines Adventures schlägt. Je nach Spiel steuert der Spieler entweder alle Mitglieder der Party oder schlüpft in die Rolle eines bestimmten Charakters.
Kunstwort aus Picture Element. Auf Deutsch Bildschirmpunkt. Die kleinste Einheit, aus der ein Computerbildschirm Grafiken und Buchstaben zusammensetzt.
Englisch für Rätsel. Sammelbegriff für alle Knobel- und Kombininieraufgaben, die der Spieler lösen muß, um ein Adventure zu bestehen.
Zum Vertrieb freigegebene Version eines Programms. Releases unterscheiden sich durch ihre Versionsnummern. Updates und Upgrades sind genauere Bezeichnungen für Releases.
Gerät oder Programm, das einen Computer oder ein Peripheriegerät beschleunigt. Hardware-Speeder für den Computer nennt man auch Turbo-Boards oder Beschleuniger-Karten.
Englisch für Geist oder Kobold. Pixelgruppe (z B Raumschiffe bei Spielen), die der Computer (Hardware-Sprites) oder ein Programm (Software-Sprites) anzeigt oder bewegt.
Austausch einer älteren Programmversion gegen eine neuere, bei der erkannte Fehler beseitigt wurden.
Austausch einer älteren Programmversion gegen eine neuere, bei der die Leistungen des Programms deutlich erweitert oder verbessert wurden.
Von Motorola in erster Linie für Computer entwickelter Bus-Standard, die auf Prozessoren der 68000-Familie basieren.