Podium

Gehausemaße

Der Umbau-Artikel »Do it Yourself« hat mich angeregt, meinem 1040 STF ein neues Gehäuse zu spendieren. Allerdings bin ich bei der Ge-häusebeschaffung auf Kataloge bzw. den Postweg angewiesen, da ich auf dem Land wohne. Welche Maße hat das von Ihnen eingesetzte Tan-don-Gehäuse?

Andre Hößler, O-8323 Gohrisch

Unser Tandon-Gehäuse hat die Maße 480 x 360 x 130 mm. Es eignet sich für 260er, 520er und 1040er Platinen. Die Platine des 1040 ST ist rund 470 x 290 mm groß. Soviel freie Fläche sollte das Gehäuse bieten. Einige Gehäuse haben vorbereitete Einschübe: Die müssen sich entfernen lassen, d. Red.

Leserservice

Wie bitte komme ich an die Leserservice-Disketten ran? Seit der Ausgabe 4/90 habe ich keine entsprechenden Bestellkarten mehr gefunden. In manchen Artikel wird aber noch immer auf entsprechende Disketten hingewiesen. Noch eine Frage: Wie bekomme ich Artikel älterer Ausgaben?

Stephan Bold, 6702 Bad Dürkheim 5

Schauen Sie sich diese Ausgabe mal genau an: Die Bestellkarte ist wieder vorhanden. Auf vielfachen Wunsch unserer Leser werden wir in Zukunft Listings auf ein Mindestmaß reduzieren (Expertenforum) und Programme auf Servicedisketten anbieten. Wer Artikel aus alten Ausgaben nachbestellen möchte, kann dies auf zwei Arten: Das ganze Heft nachbestellen bei Computerservice Jost, Postfach 14 0220 in 8000 München 5 oder den Artikel als Fotokopie bei der Redaktion gegen 5 DM in Briefmarken, d. Red.

Mega STE und 1040 ST/E?

Mich stört, daß in vielen Testberichten von Mega STE und TT die Rede ist — mein normaler 1040er ST/E fällt dabei unter den Tisch. Ich würde bei Fachartikeln eine genaue Typenbezeichnung begrüßen.

Sebastian Bauer, 8017 Ebersberg

Saubere Programme sollten normalerweise auf jedem Atari-Rechner laufen. Andernfalls wird dies ausdrücklich erwähnt. Taucht dabei Ihr 1040 ST/E in der Inkom-patibilitäts-Liste nicht auf, besteht kein Grund zur Besorgnis — alles ist in Ordnung.

Atari-Sounds

(Interview mit Jochen Hippel in ST-Computer 07/91, S. 28)

Ich habe bezüglich obigen Interviews einige Fragen, bei deren Beantwortung Sie mir sicher behilflich sein können.

  1. Wo kann man die CD von Jochen Hippel beziehen? (Gibt es einen extra Versand, oder ist sie frei im Handel erhältlich?)

  2. Kann man jeden Synthi an den ST anschließen, oder ist das nur mit einigen bestimmten möglich?

Dies interessiert mich beides sehr, da ich in Zukunft gerne meinen ST zum Komponieren verwenden möchte.
Da ich allerdings noch relativ neu auf dem Atari bin, wäre ich für ein paar fachmännische Tips recht dankbar.

  1. Vielleicht können Sie mir auch einige gute Sampler-Programme für den ST empfehlen. Wenn nicht, wäre das mein Vorschlag für eine der nächsten Ausgaben.

Ich möchte mich bereits an dieser Stelle für Ihre freundliche Unterstützung bedanken und verbleibe

Oliver Komp, 5000 Köln 71

  1. Die CD von Jochen Hippel gibt es bei United Software, Hauptstr. 70, 4835 Rietberg 2. Wichtig: Das Stichwort »Thalion Software« auf keinen Fall vergessen. Im Einzelhandel gibt es die wirklich hervorragende CD leider noch nicht.

  2. An die MIDI-Schnittstel-le des Ataris läßt sich jeder Synthie anschließen, der über eine MIDI-Schnittstelle verfügt. Sie erkennen die Schnittstelle leicht an den drei (in seltenen Fällen auch nur zwei) Diodenbuchsen. Was man bei älteren Syn-thies tun kann, lesen Sie im MIDI-Sonderteil in diesem Heft.

  3. Sampler, die auf reiner Softwarebasis arbeiten, gibt es für den ST nicht. Die Firma Galactic bietet günstige Hardware-Erweiterungen an, die den ST in einen vierstimmigen 8-Bit-Sampler verwandeln. Nachteil: Für Ihr Sequenzerprogramm, das ja wahrscheinlich zur gleichen Zeit ihren Synthie steuern soll, ist dann freilich kein Platz mehr. Tip: Yamahas QY-10 (siehe MIDI-Sonderteil). d. Red.

Fataler Fehler

Aufgrund der Artikelserie MIDI vom vergangenen Jahr kaufte ich mir einen Synthesizer YAMAHA PSS-480 sowie die MIDI-Software TWELVE von Steinberg. Was meinen Unmut erregt hat, ist das absolut mickrige TWELVE-Handbuch. Auch wenn TWELVE eben nur der kleine Bruder von TWENTY-FOUR ist und entsprechend weniger kostet, sollte doch das Handbuch zumindest die in der Software enthaltenen Funktionen erläutern. Wären nicht in Ihrer Artikelserie einige Tips enthalten gewesen, hätte ich den ganzen Kram sicher schon längst auf den Müll geworfen, zumal das Handbuch auch noch in Englisch geschrieben ist, und TWELVE sich mit schöner Regelmäßigkeit mit der netten Meldung »FATAL ERROR« aufhängt.

Was das ST-Magazin betrifft, bin ich ein sehr zufriedener Leser, und ich wünsche Ihnen mit Ihrer Zeitschrift weiterhin viel Erfolg.

Rudolf Vbllenweider, Kappelenring 22c, CH-3032 Hinterkappelen



Aus: ST-Magazin 10 / 1991, Seite 128

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