Wir schreiben das Jahr 2048. Geheimagent Strider pirscht über die Dächer Moskaus, auf der Suche nach dem finstren Lord der Roten Armee. Sein Auftrag lautet, ihn zu vernichten und damit mal wieder die westliche Welt zu retten. Ganz einfach ist das nicht, denn der böse Unhold schickt ihm rudelweise KGB-Agenten entgegen, mit denen nicht zu spaßen ist. Vier Level muß Strider überstehen, bis er ans Ziel seiner Mission gelangt. Nachdem er den Kreml von den feindlichen Agenten gesäubert hat, geht es in die schneebedeckten Hügel Sibiriens. Die Dschungelstämme des südlichen Flachlandes stellen sich ihm im dritten Level entgegen, während der Showdown wieder in Moskau stattfindet.
Ausgerüstet sind Sie bei Ihrer Mission allerdings nicht in James-Bond-Manier mit den neuesten Superwaffen des Secret Service, sondern lediglich mit einer rostfreien Edelstahlklinge. Die aber hat es in sich: Wo Strider hinsäbelt, wächst kein Gras mehr.
Zusätzliche Ausrüstung bekommen Sie, wenn Sie gelegentlich vorbeifliegende Roboter vom Himmel holen. Die haben Sie auch bitter nötig, denn Ihre Gegner sind ebenso zahlreich wie gefährlich. Am Ende jedes Levels wartet gar ein Oberbösewicht. Bei Strider imponiert besonders die Grafik. Das Scrolling ist zwar nicht gerade lenorweich, aber die farbenprächtigen Sprites und die flüssige Animation machen das wieder wett. Auch der Sound ist anfangs beeindruckend - besonders die digitalisierten Geräusche. (tb)
Strider | ||||||||
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