Leserbriefe

Wir freuen uns immer über Zuschriften von Ihnen. Richten Sie Ihre Leserpost bitte an st-computer, c/o thomas raukamp Communications, Ohldörp 2, D-24783 Osterrönfeld.

papyrus und kein Ende

Der Leserbrief von Martin Holzwarth hat mir voll aus der Seele gesprochen.

Ich kenne kein besseres Office-Programm als papyrus. Ich habe immer wieder Freude daran, wenn ich mit papyrus auf meinem Milan arbeite. Ich habe papyrus Office 8 und warte schon lange auf einen Bericht in der st-computer über „papyrus Office-Paket 9" und was dort mehr drin ist, was ich für meine Zwecke gebrauchen kann.

Auf jeden Fall wünsche ich mir, dass papyrus für den Milan uns recht lange erhalten bleibt. Carl Peter Thoäe, per E-Mail

ACE als virtuelles Instrument?

Erst einmal Kompliment für Eure (doch meist) interessante Zeitschrift. Mein Interesse am Atari begründet sich hauptsächlich auf dessen MIDI-Fähigkeiten, was in vergangener Zeit für meinen Geschmack etwas zu kurz kam in der st-computer, was wiederum verständlich ist, da er ja noch mehr kann. Für ganz besonders große Euphorie hat bei mir und meinen Freunden allerdings die Vorstellung der Demo-Version von ACE gesorgt. Eine rundum gelungene Sache, wie ich finde...

Ein Kauf wäre für mich sehr interessant, da ich mir schon seit langem einen Synth wünsche und so einer in (preislich) greifbare Nähe rückt, denn Falcons stehen hier mehrere unbenutzt herum ...wenn da nicht noch ein paar offene Fragen wären: Ist eventuell in absehbarer Zeit eine Steuerung von ACE via MIDI (SysEx) geplant? Mein Wohnzimmer ist nämlich mit Monitoren, Tastaturen, und Mäusen ausgelastet, und das Programm parallel zu Cubase zum Laufen zu bringen, ist wohl ziemlich aussichtslos. Eine Fernsteuerung wäre für mich deshalb sehr interessant, wobei nur die Implementierung im Programm wichtig ist. Die Editor-Software für Windows wäre kein Problem. Genau genommen ist dies auch der Hauptgrund, der mich vom Kauf zurückhält.

Weiterhin interessiert mich, ob die Vollversion in Sachen Timing und Sound mit der Demo (1.01!) mithalten kann, da es ja in der Vollversion doch „etwas" mehr zum Rechnen gibt.

Thomas F., per E-Mail

Wir denken, die Ausgabe 06-2002 der st-computer wird Ihnen ganz besonders gefallen haben und hat viele Ihrer Vorbehalte ausgeräumt, da wir uns einmal wieder voll dem Thema Musik gewidmet haben.

Wenn wir Sie richtig verstehen, möchten Sie ACE quasi als „virtuelles Instrument" einbinden, ähnlich wie dies auf PC und Mac mit Cubase und Logic möglich ist. Leider sieht ACE dies nicht vor, da es auf dem Atari auch derzeit keinen Sequencer gibt, der parallel laufende Applikationen als virtuelle Instrumente einbinden kann. Die Steuerung von ACE via MIDI über einen externen Sequencer ist dagegen natürlich kein Problem.

In Bezug auf Ihre letzte Frage können wir Sie beruhigen. Die Vollversion weist in Bezug auf Timing und Sound keinerlei Einschränkungen gegenüber der Demoversion auf. Der Sound ist sogar noch besser, da keine Demo-Beschränkungen mehr vorliegen. Red.

PCI im Atari Falcon

Jeden Monat warte ich mit großem Interesse auf die st-computer. Von besonderer Bedeutung für mich war der Beitrag „PCI für jeden Falcon". Dem Artikel ist leider nicht unmittelbar zu entnehmen, wie vorteilhaft diese Erweiterung für den Falken-Betrieb sein kann, welche PCI-Erweiterungen noch angedacht bzw. zu erwarten sind.

Jeder, der heute noch einen Atari mit sichtbarem Erfolg betreibt, ist doch mehr oder minder technisch bewandert, oder hat jemanden an der Hand, der gewisse Arbeiten für ihn übernimmt. Die scheinbar unausrottbaren Bemerkungen, dass man den Lötkolben nicht vorn anfassen sollte, empfinde ich als überflüssig bis schädlich. Kaum noch jemand dürfte heute z.B. seinen Falken mit der ursprünglichen Festplatte mit 85 MBytes betreiben, wo der GBytes-Umfang längst Standard ist.

Wie wäre es mit einer Beitragsreihe über die sehr unterschiedlichen Ausbai men des Falcon bei seinen ernsthaften Nutzern? Oder anders ausgedrückt: Wie können die Falcon-Nutzer über die st-computer voneinander lernen? Wie wäre es mit einer Programm-Austauschbörse? Was nutzen Programmrechte, wenn niemand mehr etwas kauft, bzw. kaufen kann?

Für das Gejammere bei papyrus habe ich wenig Verständnis, und zwar aus folgendem Grund: Im Jahr 2001 wollte ich mein papyrus von 7.5 auf 8.2 erweitern. Meinem Bestellbrief fügte ich sofort einen Verrechnungsscheck bei. Ich erhielt weder meine Bestellung, noch irgend eine Antwort. Per Fax machte ich mehrfach darauf aufmerksam. Schließlich forderte ich meinen Scheck zurück. In allen Fällen erhielt ich nie eine Antwort.

Insgesamt fände ich also Beiträge sehr nutzbringend, die unter dem Leitthema stünden "Wie kann ich aus meinem Atari-Bestand das Optimale herausholen?".

Hans Georg Getrost, Bonn

Digitale Fotografie

Ich möchte Euch einmal loben bezüglich folgenden Artikels in der st-computer: Digitale Fotografie (Ausgabe 3-2002, Seite 34-35.

Auch, wenn Ihr diesen Artikel von einem anderem Magazin habt, so denke ich dennoch, dass Ihr aus dem Internet oder auch anderen Quellen hin und wieder Artikel übernehmen könnt. Nicht jeder hat die Möglichkeit, sich ständig überall auf dem Laufenden zu halten und Zumeist auch gar nicht die Zeit, im Internet nach interessanten Berichten zu suchen.

Nun aber zum oben erwähnten Artikel. Was mich begeistert hat, ist die Allgemeingültigkeit und Objektivität dieses Berichts. Auch der kurze Abschnitt „Tipps & Tricks" gibt sehr, sehr viele Infos und Hilfestellungen. Durch die Werbung wird einem gerade im Bereich Computer eingetrichtert, dass schneller, mehr Pixel, mehr Speicher und nur das „modernste" und aktuellste das "A & O" ist, um Bilder, Videos, Musik etc. in „vernünftiger Qualität" zu erhalten. Da tut es doch Not, dass z. B. wie in diesem Artikel gesagt wird, eine gute Linse und Optik bringt mehr als HighTech-Elektronik auf Kosten des gesamten Systems.

Solche, nicht nur speziell auf unseren liebgewonnenen Atari bezogene Berichte wünschte ich mir mehr in der st-computer. Wir wollen ja nicht nur eine bestimmte Maschine bestaunen, sondern sie soll uns ja nützlich und im Alltag behilflich sein.

Matthias I., per E-Mail

TOS für Atari TT

Ich habe heute die st-computer 06-2002 bekommen. Ihr schreibt auf Seite 7 unter "ROM-Versionen im Atari TT", dass TOS 3.05 die letzte TT-ROM-Version ist. Dies stimmt nicht ganz. TOS 3.06 ist die letzte TT-ROM-Version.

Bernd Mädicke, per E-Mail

Stimmt genau. Sorry. Red.



Aus: ST-Computer 07 / 2002, Seite 6

Links

Copyright-Bestimmungen: siehe Über diese Seite