Die Ausführungen in Ihrem Artikel "MagiCMac in Höchstgeschwindigkeit auf einem PowerMac G4" in der st-computer 05/2000 kann ich nur bestätigen. Obwohl ich auf einem viel langsameren Power Macintosh 5500/225 unter Mac OS D1-8.0 mit MagiCMac 6.1.4, NVDI 5.03 und Jinnee 2.01 arbeite, habe ich bei meinen Atari-Anwendungen (z.B. Papyrus WORD 8.12A, Draconis Internet Connection Package, usw.) keinerlei Geschwindigkeitsprobleme.
Sie schreiben u.a., dass MagiCMac so sauber in das MacOS integriert ist, dass von einer Emulation fast nichts mehr zu merken ist, zumal MagiCMac so installiert werden kann, dass das Programm direkt beim Systemstart hochfährt. Hierzu habe ich eine kleine Frage: Meinen Sie damit, daß man ein MagiCMac-Alias in den Ordner Startobjekte legen kann oder denken Sie dabei an eine noch elegantere Lösung, die einen schnelleren Hochlauf bewirken würde? Außerdem:
D. Kirchhoff
Wie zu erwarten löste auch unser Artikel über die Nutzung von MagiC auf dem G4-Mac unterschiedliche Reaktionen aus. Die große Mehrzahl der Leser scheint jedoch die Einbeziehung
heutiger Apple-Hardware in unsere Berichterstattung zu begrüßen, sofern die Artikel einen Bezug zu heutigem Atari-Computing zu haben, das in Höchstgeschwindigkeit nun einmal auch auf dem PC und in erster Linie auf dem Mac stattfindet.
Zu Ihren Fragen: Tatsächlich meinten wir mit unserem Hinweis, ein Alias im Systemordner des MacOS einzurichten. Eine elegantere Lösung ist uns nicht bekannt.
Wann Tempus 4 nun genau verfügbar sein wird, war bisher nicht genau zu erfahren. Da wir jedoch schon einige Zeit auf diese Fortsetzung des Klassikers warten, möchten wir unsere Hand nicht für exakte Veröffentlichungstermine ins Feuer legen.
Bezüglich des Erscheinungstermins des Milan II verweisen wir auf das Interview mit Ali Goukassian in der st-computer 04/2000. Auf die Frage nach dem konkreten Verkaufsstart antwortete er: «Wir alle wissen, dass das Weihnachtsgeschäft lebenswichtig für uns und den Atari-Markt ist. Und dieses beginnt in der Regel Ende August -danach orientiert sich unser Zeitplan».
Dass der Erfolg einer Zeitschrift auch von ihrem Wiedererkennungswert abhängt, scheint Ihr eingesehen zu haben: Der Name hat oben auf der ersten Seite zu stehen und muss immer gleich zu sein! In der Ausgabe 05/2000 ist es ok, die vorherigen Titelseiten waren Mist.
Innen drin: Bitte das Rubrik-Band am Kopf der Seiten in der Höhe halbieren. Rechnerisch hättet ihr genau drei Seiten für Inhalte oder Werbung gewonnen.
Schön, dass Ihr euch auf die Seite der neuen Rechtschreibregeln geschlagen habt. Aber die beinhaltet mehr als nur manchmal das ß durch ss zu ersetzen. Grundsätzlich falsch ist: so dass (alt: so daß). Richtig ist: sodass. Im Editorial: etwas ähnliches. Richtig: etwas Ähnliches. Irgendwo steht: das beste (nicht als Adjektiv gebraucht, daher richtig:) das Beste.
W. Jung, Stahnsdorf
Layout großartig! Wirklich frische Angelegenheit, die neue stc. Ich hoffe, dass die Workshops GFA und Pascal noch fertiggestellt werden...
C. Rogge
Vielen Dank für die Blumen. Zum Thema GFA haben wir noch einen Workshop in Sachen GEM-Programmierung in der Hinterhand, zum Thema Pascal liegen uns derzeit keine neuen Artikel vor.
Glückwunsch - die st-computer ist für meinen Geschmack ansprechender geworden. Im Heft könnte der obere Rand thematisch und farblich noch differenzierter sein, evtl. mit Icons versehen. Die Artikel sind meiner Meinung nach objektiver geworden - nicht nur blinde Lobgesänge auf Milan und Verteufelung der Firma ASH.
W. Kohnke
Wie auch die letzte Ausgabe ist die st-computer 03/2000 sehr informativ. Wenn's so weitergeht, dann ist diese st-computer wirklich die beste seit Beginn! Wie auch bei der letzten Ausgabe konnte ich mich mit dem Titelblatt jedoch nicht anfreunden.
O. Born
Eigentlich wollte ich mein Abo demnächst kündigen, da ich mit der Atari-Computer-Szene eigentlich nichts mehr am Hut habe. Mein 1040 ST wird nur noch benutzt, um ab und zu Xenon 2, Speedball oder Monkey Island zu spielen. Mein Abo hatte ich mir nur wegen dem Jaguar zugelegt. Darüber ist aber bald so gut wie nichts mehr berichtet worden -und wenn, dann nicht sehr überzeugend. Aber die Ausgabe 03/2000 ist da ein Wendepunkt: Ich habe noch nie einen solchen Testbericht zu einem Jaguar-Spiel gelesen, wie Ihren Bericht über Protector - und das gleich auf zwei Seiten mit einem sehr schönen Äußerem. Ich fand auch die Kritik in Sachen Musik sehr gut - das ist aber auch die einzige Enttäuschung an dem Spiel, das mit seinem traditionellen 2D-Stil im Vergleich zu den heutigen 3D-Spielen wieder richtig erfrischend ist. Danke dafür, dass Ihr den Jaguar (und hoffentlich auch den Lynx) nicht vergessen habt. Ich hoffe, dass Ihr euch auch in Zukunft um diese Randgruppe eurer Leserschaft kümmert.
M. Götz
Lieber Marcus, wir planen auch in Zukunft weitere Berichte über den Jaguar. Zwar wird es immer schwerer, an neue Spiele aus den USA heranzukommen (sofern diese überhaupt erscheinen), wir tun jedoch unser Bestes. Nach der Sommerpause werden wir in unregelmäßigen Abständen Cheatcodes rund um Ataris Raubkatze veröffentlichen. Auch dem Lynx werden wir eine eigene Serie gönnen. In diesem Zusammenhang würde uns interessieren, was Du und andere Atari-Spiele-Fans davon haltet, dass wir auch PC- und Playstation-Spiele von Atari Interactive in Zukunft beachten...
So, nun will ich endlich auch meinen Senf zur neuen stc abgeben: Nachdem ich von der Ausgabe 02/2000 doch etwas enttäuscht war, hielt ich gestern die Ausgabe 03/2000 in den Händen. Erster Eindruck: Schon wieder so ein eigenartiges Titelbild. Dann habe ich mir die Ausgabe näher angeschaut und muss sagen, sie ist super gelungen. Endlich wieder einmal aktuelle Berichte wie der Artikel über Tempus Word 4, Luna und die ganzen Betriebssysteme. Auch der Stateside-Report von Bengy Collins ist super - den solltet Ihr unbedingt beibehalten; auch die Interviews mit den Atari-Programmierern. Was mir sonst noch gefällt, ist die Rubrik Open System - aber bitte nicht zuviel davon. Ansonsten kann ich nur sagen: Klasse - wie in alten Zeiten, als die stc noch aus dem Heim Verlag kam. Macht weiter so!
Eines muss ich noch loswerden: Auf Seite 18, Abschnitt 1, schreibt Ihr, dass auf einem Afterburner-Falcon ein Patch für den korrekten Betrieb von MagiC benötigt wird. Das ist aber nicht so! An MagiC muss nichts gepatcht werden, man muss nur die richtigen AB-Treiber installieren (Toolkit 4.09) und diese auch richtig konfigurieren, dann läuft alles wunderbar. Ich habe MagiC 6.1 auf meinem Falcon AB nämlich schon lange im Einsatz - und es ist verdammt schnell auf einem Afterburner. Kein Vergleich zu der lahmen Kiste, die Atari einmal verkauft hat.
Bernd Maedicke