GEM Spooler
GEM Spooler ist scheinbar der einzige Disk Spooler für den ATARI. GEM Spooler zeichnet sich durch seine umfangreichen Konfigurationsmöglichkeiten und seine saubere Integration in das System aus. Alle Druckausgaben werden von GEM Spooler in Dateien umgeleitet, den sogenannten Jobs, dies können auch mehrere sein. Diese Jobs werden in eine Queue übernommen und nach dem FIFO Prinzip (first in first out) im Hintergrund ausgedruckt. GEM Spooler ist ein Accessory und kann so von jedem GEM Programm aufgerufen werden, um die Queue zu kontrollieren. Hier kann u.a. die Reihenfolge oder die Priorität der Jobs geändert werden, man kann einzelne Jobs löschen, Jobs können umgeleitet, nach Zeichen gefiltert oder auch mehrfach ausgedruckt werden. GEM Spooler bietet ein Hilfsprogramm, um Charakter Translation-Tabellen zu erzeugen, die man als Filter in den Ausdruck hängen kann und eine Programm, um ein Konfiguration-File zu erstellen, das für seinen Drucker die nötigen Steuerzeichen enthält. Für mehrere Drucker liegen auch schon Dateien bei, ebenso eine sehr ausführliche Anleitung im ST-Guide Format.
Filters 1.997
Ist ein Accessory, das auf dem Falcon mit Hilfe des DSP Sound-Daten in Realtime filtern kann, Es kann mit Audiosoftware verwendet werden, die die gefilterten Daten dann aufzeichnet. Als Filter stehen Low-pass, Highpass, Bandpass und Bandcut zur Verfügung.
Freebase
Freebase ist eine Datenbank, die völlig anders ist als alle anderen Datenbanken, die man kennt. Jeder Eintrag in FreeBase besteht aus seinem Namen, dem Datum der letzten Änderung, evtl, einem Termindatum, diversen Flags für Terminwiederholung, Textattributen, einem Etikett und einem Schlüsselwort. Jeder Datensatz bekommt einen Verweis zugewiesen, der auf ein beliebiges Ziel zeigen kann. Dies können Bilder, Töne oder Texte sein. Außerdem verfügt FreeBase über eine mächtige Terminverwaltung. Die Möglichkeiten des Programmes eröffnen sich erst, wenn man sich einige Zeit damit beschäftigt hat, da seine Art der Datenverwaltung etwas Neues ist. FreeBase ist über GEMScript vollkommen programmierbar und unterstützt Drag&Drop.
Lharc Doku
Lharc Doku ist die Dokumentation des Packer LHarc im ST-Guide Hypertext Format.
Manualizer
Mit Hilfe von Manualizer kann man ASCII Texte in Buchform ausdruc-ken. Dies funktioniert im Hoch-und Querdruck. Unterstützt wird entweder GDOS/SPEEDO oder ein HP Laserjet II. Die Texte werden entweder im Booklet- oder im Ring binder-Format ausgedruckt.
Rendite
Rendite dient dazu, die monatlichen Umsätze, Ausgaben oder Einnahmen eines Jahres grafisch als Balkendiagramm darzustellen.
Das Programm ist sauber in GEM eingebunden und läuft auf allen TOS kompatiblen-Betriebs-Systemen.
Undine 1.1
Undine ist ein Programm zum komfortablen Bedrucken von Überweisungsformularen. Es können alle Formularformen durch freie Einstellung bedruckt werden. Ein Beispielformular und eine Beispieleinstellung für die Volksbank-Formulare liegt bei. Formularübergabe über Kommandozeile ist möglich.
Papflot
Papflot ist ein kleines, aber nettes Funktionsplotter Modul für das Grafikprogramm Papilion, mit dessen Hilfe man beliebige Funktionsgrafiken errechnen und diese als Grafik innerhalb von Papilion übernehmen kann. Wertebereich x- und /Auflösung können geändert werden. Auch eine Beschriftung wird auf Wunsch erstellt. Als mathematische Funktionen stehen die trigonometrischen außerdem SQRT, EXP und LOG zu Verfügung.
Aclock
ACIock ist eine kleine nette Analog Uhr, die auf dem Desktop herumliegen kann.
Ruftrade
Ruftrade übersetzt deutsche Texte ins Englische. Die deutsche Grammatik des Textes wird der englischen angepaßt, dann wird der Text Wort für Wort übersetzt. Das Ergeb nis ist natürlich teilweise amüsant, aber durchaus interessant anzusehen.
Jingo
Jingo erinnert an Termine mit Hilfe der Notizzettel des Desktops Jinee, das heißt fällige Termine wie Geburtstage oder ähnliches werden als Notizzettel direkt auf den Desktop gelegt. So hat man sie sofort im Auge.
Connectissimo!
Connectissimo! dient dazu, eine Telephonliste des Terminalprogramms Connect anhand der maschinenlesbaren Boxenliste des MausNets (kurz ITB) aktualisieren zu lassen. Connectissimo! sorgt also dafür, daß man immer die aktu eilen Nummern der Boxen des MausNets parat hat. Wobei die Telefonliste nur aktualisiert wird, alle anderen Einträge bleiben also unberührt. Die Liste kann auch sortiert werden. Die Bedienung erfolgt über einen GEM Dialog, und der Sourcecode liegt bei.
DCF Time 1.2
DCF Time dient dazu, die Zeitzeichen eines DCF77 Moduls zu decodieren und dem Rechner zur Verfügung zur stellen. Es unterstützt den Joystick Port, Modem 1 und Modem 2. Mit Hilfe eines CPX Moduls kann man viele Daten seines DCF77 Moduls erfahren und einige Parameter einstellen.
DCFSTROB 1.0
Dies ist ein Treiber und die Anleitung zum Betrieb der RS232-Funk-uhr von Conrad-Electronic (WT-102S), die eigentlich für den Betrieb unter Windows gedacht ist. Anleitung zum Bau eines Anschlußkabels liegen bei.
DhModule
Dies sind 12 neue und 11 überarbeitete Module für das Dateien-Darstellungsprogramm Zeig's mir. U.a sind es Exportmodule für ASCII, PostScript, Binärdaten nach C/Assembler und Importmodule für Html, AmiPro, CFG, Connect Telefonlisten, JPG, Manpages, sun und MS-Word 5(D0S); die älteren Module wurden verbessert und ergänzt.
Tosbox
Tosbox ist ein ATARI Emulator aus England, der unter DOS betrieben wird. Das Programm benötigt die Image-Datei eines originalen ATARI-Tos und kann auf jedem PC betrieben werden. Sowohl eine beliebige Bildschirmauflösung als auch diverse Ports wie z.B. Modem usw. werden unterstützt. Das Programm erreicht akzeptable Ergebnisse. Die hier vorliegende Version ist nicht eingeschränkt, muß bei andauerndem Benutzen aber dennoch registriert werden. Die Registrierung kostet 13,- Pfund. Ein ausführlicher Test erfolgte in der Ausgabe 2/98 der ST-Computer & ATARI-Inside.
ClockPoV
ClockPoV ist eine umfangreiche Shell für das Raytracing Paket PoV 3.0 aus Frankreich, es kann aber auch für ältere Versionen benutzt werden. Alle Dialoge sind in mehrere Fensterdialoge aufgeteilt worden. Ausgaben des Raytracers werden abgefangen und in Dateien umgeleitet. Mit Hilfe einer integrierten Shell kann man PoV zeitgesteuert starten und so Animationen erstellen, es wird dafür die interne PoV-Variable CLOCK verwendet.
Gemstat 1.0
Gemstat ist ein Programm, mit dem sich aufgenommene beliebige Meßwerte oder Datenreihen grafisch darstellen lassen. Es benötigt MagiC oder NAES zum Funktionieren, unterstützt GEM Script und OLGA. Gedruckt werden kann nur über GDOS, wobei eine freie Wahl des Gerätes möglich ist.
GEMScript Dokumentation
Diese Dateien beschreiben das GEMScript Protokoll ausführlich und geben so jedem Programmierer die Möglichkeit, seine Applikationen fernsteuerbar zu machen. Mit Hilfe von GEMScript sind unter GEM ähnliche Möglichkeiten gegeben wie mit AppleScript auf dem Macintosh. Die Dokumentation liegt als Html, ASCII und ST-Guide Datei vor.
Keytab
Keytab ist eine Systemerweiterung, die Routinen zur Umwandlung gängiger Zeichensatztabellen zur Verfügung stellt. Programmierer können mit diesen Funktionen Texte zwischen verschiedenen Rechnerwelten wandeln, so z.B. ISO Latin 1, Macintosh, MS-DOS, Sinclair QL.
GEMscript-Recorder
Zwei kleine Tools zum Aufzeichnen von Kommandos aufnahmefähiger GEMscript-Applikationen. Inklusive Quelltexten, daher gut für die Entwicklung eigener aufnahmefähiger Applikationen geeignet.
Idealist 3.85
Als wichtigste Neuerung bietet Idealist 3.85 nun die Möglichkeit, mit Hilfe von GEMscript fernsteuerbar zu sein. Ein Workaround für den Compo Fileselector. Das Füllzeichen für Tabulatoren ist jetzt einstellbar. Desweiteren gibt es diverse Bugfixes und Optimierungen.
Parcp 2.4
Der Treiber für die parallele Datenübertragung liegt in einer weiter überarbeiteten Version vor. Deutlich schnellere Datenübertragung durch Assemblerprogrammierung über 88 KBytes/s, Beseitigung von einigen Fehlern, Anpassungen an die MintLib und Meta-dos. Viele andere Kleinigkeiten wurden geändert, so daß das Programm komfortabler und sicherer wurde.
Ermittelt aus den Verkäufen der PD-Disketten des Monats Januar 1998
Haben Sie auch eine PD- oder Shareware-Software entwickelt, die Sie einem größeren Publikum zugänglich machen möchten?
Dann senden Sie uns das von Ihnen erstellte Programm per Post zu.
Sinnvoll ist es auch, wenn Sie bereits eine kleine Beschreibung des Programmes sowie (wenn möglich) einige Bildschirm-Kopien beilegen, die wir dann in unserer PD-Rubrik abbilden können. Vergessen Sie bitte auch nicht, die Systemvoraussetzungen für den Betrieb Ihrer Software anzugeben.
Sie sollten außerdem schriftlich bestätigen, daß die vollen Rechte der Software bei Ihnen liegen.
Jeder Einsender einer eigenen PD-Software erhält von uns einen Gutschein über 3 PD-Disketten aus der laufenden Rubrik inklusive Porto und Verpackung.
Helge Bollinger