Der BiT Booper von der Firma Tecnation ist speziell für den Falcon entwickelt worden. Mit dieser Software kann man psychedelische Animationen erzeugen, wie man sie bisher aus diversen Falcon-Demos oder Musikvideos kannte. Das ganze kann mit der Musik kombiniert werden, so dass auch Videoclips möglich wären. Hauptsächlich ist der BiT Booper aber für Discos gedacht, wo der Falcon mit einer Videoleinwand verbunden wird und dann die Animationen abspielt. Die Objekte, die man dabei benutzt, werden in Echtzeit verformt. Man kann aber auch vorher den Ablauf festlegen, damit die Animation automatisch abläuft. Auf die Animationen kann man mit Musik/Ton, Tastendruck und MIDI-Geräten Einfluss nehmen. Die Anwendungsmöglichkeiten sind vielfältig und wohl hauptsächlich durch die Phantasie des Benutzers begrenzt. Tecnation scheint aber eher den professionellen Markt im Visier zu haben, denn der Preis beträgt 695 US-$ zuzüglich 49$ Versandkosten. Geliefert wird der BiT Booper auf einer Zip-Diskette. Wer aber trotzdem Lust auf mehr bekommen hat, der sollte einmal auf der Homepage von Tecnation reinschauen, wo das komplette Handbuch zum Anschauen bereitsteht.
Dort steht auch eine Liste von Leuten und Veranstaltungen, die schon Erfahrungen mit dem BiT Booper gemacht haben: Die Mayday, BBC-Television, Bill Board Awards, Kid Paul (bekannter Techno-DJ), MTV, Quincy Jones u.v.m. . Trotz des hohen Preises sollte man bei Interesse schon das Original kaufen und sich nicht mit einer Raubkopie abgeben.
Immerhin ist dies eine der wenigen Firmen, die sich noch aktiv um den Falcon kümmern und es wäre sehr schade, wenn sich das ändern würde. Der hohe Preis mag abschreckend wirken, ist aber angesichts der Tatsache, dass die Software nicht für den Massenmarkt gedacht und wesentlich besser als die herkömmlichen Effektgeräte ist, verständlich.
Kontaktadresse:
TECNATION DIGITAL WORLD
555 Bryant Street
Palo Alto, California 94301
U.S.A.
Die Atari Transputer Workstation (kurz: ATW) wurde 1987 als der Beginn einer neuen Computergeneration angekündigt, gelangte aber nie richtig in die Serienproduktion. Die ATW war ein schneller Computer mit einer T800-CPU und einer Grafikauflösung von 512*480 bei 16,7 Millionen Farben. 1995 wurden die wenigen Prototypen und Seriengeräte verkauft - insgesamt etwa 350 Stück. Unterstützung von seiten Ataris gibt es schon lange nicht mehr, so dass ein ATW-Besitzer eine Selbsthilfe-Internetseite ins Leben gerufen hat. Dort sollen alle Informationen über diese Maschine gesammelt werden. Bisher ist schon eine Starthilfe und eine Seite mit technischen Informationen verfügbar. Alle ATW-Besitzer sind hiermit aufgerufen, sich bei Chris Gray zu melden, damit mehr User in Kontakt kommen. Die Internet-Adresse lautet: ATW800 Homepage.
Mia Jaap
Bisher musste man als Mac-User wohl oder übel hinnehmen, mehr oder weniger "zweite Wahl" zu sein. Man musste also PC-Drucker anpassen (entsprechende Adapter gibt es zum Glück von diversen Herstellern) oder auf Apple-Drucker setzen. Nun, Macs und Clones sind relativ erschwinglich, bei Appie-Druckern zögern aber viele Anwender aufgrund des Preises.
Nun hat Canon beschlossen, Mac-User und damit auch MagiC-Mac-Anwender entsprechend zu berücksichtigen, und zwar mit dem neuen "BJC-4550". Der neue Canon ist in einer Preisregion angesiedelt, in der man den Vergleich mit der Wintel-Welt problemlos wagen kann. Für 800,- DM bietet Canon einen sehr guten Tintenstrahler an, der den Mac und damit auch MagiC Mac unterstützt, Papier bis DIN A3 in Farbe bedruckt und 720x360 in s/w und Farbe bietet. Dank einer speziell konzipierten Farbpatrone sind bis zu 5 Seiten pro Minute möglich. Beeindruckend ist der neue Photo-Modus. Mit einem sogenannten Photo-Kit kann man die Halbtondarstellung erheblich aufwerten.
Wunderbar wäre es, wenn man diesen Photo-Modus auch unter NVDI 4.x von der ATARI-Seite aus nutzen könnte. Möglich wäre dies schon, denn das NVDI- Team hat bisher viele überraschende Verbesserungen implementiert. Konkret arbeitet dieser Photo-Modus mit bis zu 40 statt nur 8 Farben wie bisher. Erreicht wird dies mit einem speziell entwickelten Druckkopf, besonderer Tinte und dazu passendem Papier. Die Kosten sollen sich auf zwei Mark pro Seite belaufen.
Weitere Infos bei Canon:
Web: http://www.canon.com/
ATARI-Software wird oft liebevoll gepflegt. Zwar läuft UVK 6.9 immer noch nicht als Programm, aber es versieht seinen Dienst tadellos als Accessory. Sehr erfreulich ist, dass es ab ROM-TOS mit 512 KB RAM läuft. Andererseits funktioniert es ganz elegant unter MultiTOS und MagiC. Auch das Minix-XFS mit MINT und MultiTOS sowie das Windows95-File-System von MagiC 5 wird unterstützt.
Die aktuelle Statistik ist:
Die Bezugsquelle ist neuerdings wieder:
Richard Karsmakers
P.O.Box 67
NL-3500 AB Utrecht
Niederlande
Filipe Martins