TurboBlanker: Es wird dunkel

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TurboBlanker nennt sich ein einfacher Bildschirmschoner für den Falcon. Es können die Tastatur, MIDI-Schnittstelle, Maus und Modem-Schnittstelle überwacht werden. Eine weitere Eigenschaft ist die Unterstützung der Power- Management-Eigenschaften von Monitoren. Es gibt ja mittlerweile einige Monitore auf dem Markt, die bei Nichtbenutzung in einen Stand-by-Modus verfallen, um dann wesentlich weniger Strom zu verbrauchen. Um den Bildschirm wieder sichtbar zu machen, reicht, bei eingeschalteter Option, eine Mausbewegung. Alles schön und gut, mögen einige denken. Aber TurboBlanker hat noch etwas zu bieten, es erhöht die Rechenleistung des Falcon! Sie ist um so höher, je größer der Bildschirmspeicher bzw. je höher die Bildwiederholfrequenz ist. Der TurboBlanker läuft mit und ohne Screenblaster, BlowUp, Speed/Resolution-Card und Screen Wonder Pro. Leider gibt es auch ein paar Einschränkungen beim TurboBlanker. TurboBlanker schont in den ST-kompatiblen Auflösungen nicht. Falls ein SM124/44/46 angeschlossen ist, tritt der TurboBlanker ebenfalls nicht in Erscheinung. Bei installierten Screenblaster Auflösungen mit 4 Farben wird nicht geschont. Unter SingleTOS wird TurboBlanker nicht aktiv, falls ein TOS- Programm läuft. Unter MultiTOS gibt es diese Einschränkung nicht. Die aufgeführten Nachteile sind allerdings nur für ganz wenige Anwender relevant und sollten deshalb nicht überbewertet werden. TurboBlanker ist ein tolles Programm, dass zudem nicht gleich Unmengen an RAM schluckt.



Aus: ST-Computer 05 / 1995, Seite 124

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