Flüsternde Speicherriesen: High-End-Festplatten im Test

Vorbei sind die Zeiten, in denen sich Computer-Interessierte noch als Disketten-Jongleure betätigten. Festplatten gehören heute zu einem Computer dazu wie die Gießkanne zum Gärtner, ohne sie läuft nicht viel. Besonders die technische Entwicklung dieser High-Tech-Produkte liest sich wie ein Science-Fiction-Roman. Aus schrankwandgroßen Ungetümen mit Hydraulik-Steuerung, die einen riesen Radau veranstalteten sind handliche Datenbüchsen mit Flüsterton geworden. In diesem Test wollen wir Ihnen die neuesten Entwicklungen aus den Labors der Festplattenhersteller näher bringen.

Das Prinzip einer Festplatte ist oft genug besprochen worden, wir möchten hier also nicht noch ein mal bis in Detail darauf eingehen, sondern auf diverse Literatur, unter anderem auch auf unsere beliebte Serie Kli-Kla-Kleister verweisen, die Sie in einigen älteren Ausgabe der ST-Computer nachlesen können. Gehen wir also gleich ran an den Stoff.

Bei einer modernen Festplatte wird immer mehr Wert auf Geschwindigkeit gelegt - nicht zuletzt wegen der immer größer werdenden Datenmengen, die verarbeitet werden müssen. Aber auch technische Entwicklungen wie virtuelle Speicherverwaltung, bei der die Festplatte quasi als nicht vorhandener Arbeitsspeicher (RAM) für den Computer „mißbraucht“ wird, mehren den Wunsch nach schnellerem Datenzugriff. Festplatten sind immer noch den physikalischen Gesetzen der Mechanik unterworfen und dadurch von Natur aus mit einer gewissen Trägheit behaftet. Zahlreiche Tricks und Kniffe, von findigen Ingenieuren erdacht, halfen aber in letzter Zeit diese Faktoren zu minimieren, so daß die Zugriffszeiten einer Platte von anfänglich 100ms auf unter 15ms verringert werden konnten.

Auch die Übertragungsraten konnten dank höherer Umdrehungsgeschwindigkeiten und schnellerer Controller um ein Vielfaches gesteigert werden. Waren bei den guten alten Megafile-Festplatten von ATARI noch Werte um 300KB/s normal, kommen gute SCSI-Platten heute schon an die Grenzen des DMA-Transfers von ca. 1400KB/s heran, ja könnten sie sogar durchbrechen. Ein Ende ist zudem noch nicht abzusehen. Schon steht der Nachfolger des SCSI-Busses, der SCSI-II-Bus, vor der Tür, mit dem Übertragungsraten von 2MB/s und mehr möglich werden.

Wie soll man aber einen aussagekräftigen und dennoch praxistauglichen Geschwindigkeitstest durchführen? Wir haben eigens dafür ein Testprogramm entwickelt, das, wie wir glauben, einen repräsentativen Abriß von den Möglichkeiten eines Festplattensystems liefern kann. Beachten Sie dazu den grau unterlegten Kasten. Nun aber zu den getesteten Geräten im einzelnen:

Protar ProFile 240DC

Die Hardware

Die Profile 240DC von Protar präsentiert sich im klassischen ATARI-Design. Die Rückseite bietet nichts Aufregendes. Die Ports DMA-In, DMA-Out und die SCSI-Buchse sind gut beschriftet und auch der Umschalter zur Adressierung ist nicht zu verkennen. Hier ist dann auch die Platte, die sich bis Adresse sieben einstellen läßt. Es wurde ein Tippschalter verwendet, bei dem die Adresse auch klar abzulesen ist. Stromkabel anschließen und die Platte einschalten führte zur ersten Überraschung. Nichts funktionierte! Alles überprüfen und Kabel austauschen brachte kein anderes Ergebnis. Als der Computer eingeschaltet wurde, lief plötzlich die Protar von alleine an und das Staunen war groß. So erwartet der Host-Adapter wohl ein Reset-Signal vom Computer, bevor sich in dem Gehäuse etwas tut. Wird der Computer zwischendurch ausgeschaltet, bleibt die Platte aber weiterhin in Betrieb. Ob diese Idee nun von Nutzen ist, sollte jeder für sich entscheiden. Beim Öffnen kamen die nächsten Überraschungen. Es wurde ein eigener Host-Adapter eingebaut. Die Festplatte war nicht wie erwartet eine Quantum, sondern eine Seagate vom Typ ST-3283. Der Lüfter mitten im Gehäuse ist temperaturgeregelt und es bietet sich ein sehr aufgeräumtes Bild. Sehr angenehm ist die komplette Vorbereitung für eine zweite 3,5"-Festplatte. wofür schon extra eine Buchse aufs SCSI-Kabel gequetscht wurde und ein Stromanschluß bereitliegt. Der Betrieb am DM A-Port erwies sich als problemlos. Nur das Festplattentestprogramm Rate-HD ließ sich nicht davon überzeugen, daß hier eine Platte angeschlossen ist, es versagte einfach seinen Dienst.

Muß bei anderen Produkten hardwaremäßig zwischen SCSI und DMA umgeschaltet werden, erkennt der Host-Adapter der Protar dies vollautomatisch, und der Betrieb zeigte auch keinerlei Störungen. Die einzige Frage, die sich stellt ist, was beim gleichzeitigen Anschluß am DMA- und SCSI-Port passiert? Da wir die Hardware schonen wollten, wurde auf dieses Experiment verzichtet. So sollten Sie vorher unbedingt mit einem Techniker von Protar sprechen, bevor Sie sich ins Unglück stürzen. Der Praxisbetrieb zeigte einen Geräuschpegel von 62 dB/A, der sich kaum von den Konkurrenten unterschied.

Die Software

Der Manager für die Protar-Platten liegt mittlerweile in der Version 4.12 vor. Er stellt sich in einer hübschen GEM-Umgebung dar und bietet alles, was das Herz begehrt. So kann das Programm auch in Englisch oder Französisch bedient werden. Einzelne Partitionen lassen sich auch mit einem Paßwortschutz versehen. Neben dem Manager findet sich auf der Disk eine Ansammlung diverser nützlicher Programme. Mit dem Bootcontroller kann eine Einschaltverzögerung in einen Disketten-Boot-Sektor geschrieben werden. Ein kleines Cache-Programm liegt ebenfalls dabei. Sogar ein Gemini-Icon wird mitgeliefert. Die Software macht somit einen abgerundeten Eindruck.

Das Handbuch

Das Handbuch ist klar und deutlich gegliedert. Es gibt genügend Bilder, die den großzügig geschriebenen Text untermalen und unterstützen. Einfach ein gut gelungenes Handbuch.

Meyer&Jacob Microdrive 240

Die Hardware

Dies ist nun wirklich die kleinste Möglichkeit, eine 3,5"-Festplatte zu verpacken. Um das 240er-Quantum-Laufwerk wurde einfach ein Metallgehäuse gebogen und mit zwei Schrauben direkt am Festplattenrahmenfixiert. An der Rückseite befinden sich ein SCSI-Kabel, ein Netzteilanschluß, sowie der Ein/Ausschalter und ein Schalter, um die Adresse zu switchen. Das SCSI-Kabel ist direkt an dem Festplattenlaufwerk befestigt und erlaubt somit den Anschluß an einen TT oder Falcon. Leider eignet sich dieses System nur als SCSI-Endgerät, da nur ein Eingang jedoch kein SCSI-Ausgang vorhanden ist. Als weiteres Manko erweist sich der Schalter zur Port-Adressierung. Hier stehen nurdie Adressen Null und Eins zur Verfügung. Es wurden dort nur an den ersten beiden Jumper-Pins zwei Kabel angelötet und durch den Schalter geschlossen oder geöffnet. Mit vier Kabeln mehr wäre eine Adressierung von Null bis Sieben leicht zu realisieren gewesen. Der Vetrieb hat auf der ATARI-Messe eine neue Version angekündigt, die dann eine Adressierung von Null bis Sieben problemlos ermöglicht. Das Netzteil sieht ein wenig exotisch aus. Mit einem Kalt-Geräte-Kabel wird es mit der Steckdose verbunden. Am Netzteil befindet sich ein Kabel, an dessen Ende ein fünf-poliger Stecker darauf wartet, die Platte mit Strom zu versorgen. Im Netzteil ist eine LED, die bei ausgeschalteter Festplatte blinkt. Ein begleitendes Klicken läßt auf ein Relais innerhalb des Gehäuses schließen. Ist es sehr leise im Zimmer, kann dieses Klicken schon etwas stören. Einzige Lösung ist die komplette Trennung vom Netz, was sich über eine Schaltsteckdose realisieren läßt. Die Festplatte an sich ist natürlich sehr leise, da die Quantum-Laufwerke der LPS-Serie von Haus aus schon extrem geräuscharm sind. Die Messung mit dem Dezibel-Meter ergab ein Betriebsgeräusch von 55 dB/A. Fragwürdig ist vielleicht die Temperaturentwicklung im Dauerbetrieb, da aufgrund des Platzes natürlich auch kein Lüfter im Gehäuse enthalten ist; aber Quantum soll versichert haben, daß es bei dieser Einbaulösung keinerlei Probleme gibt. Während eines Dauertests hat die Platte auch keinerlei Probleme verursacht und lief stabil. Wer keinen SCSI-Port besitzt, dem bietet sich die DMA-Alternative. Dort wird hinter das Laufwerk der ICD-Micro-Host-Adapter gesteckt und ein DMA-Kabel herausgeführt.

Die Software

Auf der mitgelieferten Disk befindet sich ein Programm zur Erstellung eines Warte-auf-Festplatte-Boot-Sektors. Ansonsten befanden sich die neueste ICD-Software und das Back-Up-Programm HDU in der Version 2.2 darauf.

Das Handbuch...

... vermißt man gänzlich. Die Finna Meyer&Jacob versprach auf der ATARI-Messe aber auch hier Abhilfe. Sollten Probleme bei der Installation auftreten, hilft die Hotline gerne weiter. Bleibt zu sagen, daß es sich hier um eine echte Mikro-Lösung handelt. Das Richtige für Platz-Fetischisten.

FSE AHS-2000

Die Hardware

Die AHS-2000 von FSE beinhaltet im stabilen Metallgehäuse eine Quantum älterer Bauart. Das 210er-PRO-Laufwerk hat noch die volle Bauhöhe für 3,5"-Platten und entwickelt im Betrieb auch mehr Wärme. Damit die Wärme genügend reduziert wird, sorgt der temperaturgeregelte Lüfter für frischen Wind und leider auch für eine höhere Geräuschentwicklung, die mit 62 dB/A etwas über dem 240er-Modell von FSE liegt. Im Inneren des hellgrauen Gehäuses befindet sieh auch der bereits bewährte ICD-Host-Adapter. Verfolgt man den auf der Gehäuserückseite befindlichen Drehschalter, stellt man leider fest, daß dessen Kabel direkt auf die Platte gelötet worden sind. Löblich ist die Art der Adressierung, schlecht die Lösung, es auf der Platte zu fixieren. Auch wurde im Gehäuse selbst sehr viel mit Heißkleber gearbeitet, so daß eine Änderung, seien es ein neuer Host-Adapter oder eine neue Platte, sich als sehr schwer erweist. Aufgrund der Verwendung der Festplatte dürfte es sich bei der AHS-2000 um ein Auslaufmodell handeln. Der geringe Preisunterschied zwischen der AHS-2000 und dem nächstgrößeren 240er-Modell sorgt aber sicherlich nicht für reißenden Absatz. Vielleicht wird bei FSE ja über eine Reduzierung des Preises nachgedacht. Der Betrieb ging absolut reibungslos über die Bühne - allerdings nur im DMA-Betrieb. Obwohl die Platte einen SCSI-Port besitzt und sich auch alles von der Platte lesen läßt, fühlte der erste Schreibversuch zur Blockade des Gerätes und somit zum Stillstand des Systems. Somit bleibt den TT-Besitzern leider nur die DMA-Variante offen.

FSE AHK-88/425

Die Hardware

Hier ist ein 425MB-Quantum-Laufwerk mit einer 88MB-Wechselplatte in ein Gehäuse gesetzt worden. Das Festplattenlaufwerk gehört der Pro-Serie an. Für die Wechselplatte wurde an der Rückseite ein weiterer Drehschalter montiert. Leider sind diese nicht beschriftet, so daß man nicht weiß, welcher Schalter zu welchem Laufwerk gehört. Der Aufbau im Inneren ist sauber und bietet keinen Anlaß zum Nörgeln. Nur die schon erwähnten Heißkleberpunkte müßten wirklich nicht sein. Leider wirkt sich das Syquest-Wechselplattenlaufwerk ungünstig auf die Geräuschentwicklung aus. Liegt die Platte bei 62 dB/A, ist die Syquest mit 66 dB/A schon etwas lauter. Da aber nur die Festplatten getestet wurden, sind keine Geschwindigkeitsmessungen mit der Wechselplatte vorgenommen worden. Wir verweisen hierzu auf die Ausgabe 9/91 der ST-Computer, Seite 152, in der das 88 Megabyte SyQuest-Laufwerk ausführlich besprochen wurde.

Die Software

Mit den Platten wird die ICD-Software ausgeliefert in der Version 5.19. Dazu gibt es sicherlich nur noch recht wenig zu berichten, da sie zur bekanntesten Treiber-Software zählt. Zusätzlich zur ICD-Software wird ein Back-Up-Programm ausgeliefert. Es läuft vollständig unter GEM in jeder Auflösung. Durch wenig Funktionen werden Fehlbedienungen ausgeschlossen. Frei nach dem Motto: einfach, aber sicher.

Das Handbuch

Es wird die ICD-Software beschrieben und mit ein paar Bildern untermalt. Am Ende des DIN-A5-Handbuches befindet sich ein kleines Festplatten-ABC, das für den Laien sicherlich eine große Bereicherung ist. Wie bei den anderen Manuals wird auch auf die Benutzung von Emulatoren eingegangen. Eine Selbstverständlichkeit, nach der man Vorjahren noch vergeblich gesucht hat.

FSE AHS-240L

Die Hardware

Außer durch das Typenschild und das Festplattenlaufwerk unterscheidet sich die AHS-240L nicht vom kleinen Bruder AHS-2000. Es wurde lediglich das schon mehrmals erwähnte Quantum LPS240 eingesetzt. Dies äußerte sich im Betrieb durch 4 dB/A weniger Geräuschentwicklung. Da neue Laufwerke auch meist schneller, sind machte sich dies auch in der Schreib- und Lesegeschwindigkeit positiv bemerkbar. Dazu aber im direkten Vergleich mehr.

Hard&Soft 520 MB ST-Design

Die Hardware

Die getestete Obergrenze an Speicherkapazität kommt von der Firma Hard&Soft. Obwohl sie eine ganze Reihe weiterer Festplattenlösungen anbietet, konnten wir nur aus Platz- und Zeitmangel zunächst nur diese beiden Speicherriesen unter die Lupe nehmen. Die Platte im ST-Design hat die Ausmaße des bekannten Mega STs und reiht sich somit in die Konkurrenz ein. Auf der Rückseite findet sich ein ordentlicher Aufbau, an dem alle Schalter und Ports gut beschriftet sind. Neben den beiden Ports (DMA und SCSI) gibt es noch zwei Wippschalter. Einer davon dient zur manuellen Umschaltung zwischen ACSI und SCSI. Er hat auch einwandfrei funktioniert. Daneben liegt ein Umschalter zur Adressierung. Allerdings wählt man hier nur zwischen Adresse Null und Eins. Öffnet man das stabile Metallgehäuse findet man den firmeneigenen Host-Adapter „Vantage“. Dieser wird auch einzeln vertrieben und brachte keinerlei Beanstandungen zutage. Die Kabel für die LEDs und den Lüfter sind mit kleinen Klebestreifen im Gehäuse fixiert. Durch die ungünstige Position des Lüfters dürfte sich der Einbau einer zweiten Platte als größerer Aufwand erweisen.

Hard&Soft 520 MB TT-Design

Die Hardware

Vielleicht sollte man lieber vom MAC-Design reden. Auf jeden Fall ist hier eine wunderschöne Blende produziert worden. Das Gehäuse wurde erheblich verkleinert, und so ist neben dem 520-MB-Fujitsu-Laufwerk und dem Netzteil gerade noch Platz für den Vantage-Host-Adapter. Aber nichts desto trotz präsentiert sich die kleine Version mit den gleichen Vorzügen wie das große Modell: ein aufgeräumtes Innenleben, der ACSI/SCSI-Umschalter und die DMA-Ports neben dem SCSI-Port.

Einen gravierenden Unterschied stellt das Betriebsgeräusch dar. Ist die ST-Version mit 58 dB/A sehr leise, ragen die 67 dB/A der kleinen Version weit darüber hinaus. Dies ist durch das andersartige Gehäuse bedingt. Ein weiterer Minuspunkt zeigt sich beim genauen Hinsehen. Es wurden wie bei den Konkurrenten die Adressierungskabel direkt an die Platte gelötet. Auch wenn die Speicherkapazität nicht gerade gering ist und man die Platte wohl kaum gegen eine noch größere austauschen möchte die Kabel einfach fest zu verlöten, ist keine saubere Lösung. Deshalb der Apell an alle Hersteller: Stecker sind zwar teurer, aber bastelfreundlicher.

Die Software

Geliefert in einem DIN-A5-Plastikkarton werden dem Anwender zwei Disketten und drei Handbücher präsentiert. Die erste Diskette beinhaltet SCSI-Tools in der Version 3.0 mit dem aktuellsten Treiber. SCSI-Tools läuft komplett unter GEM und widmet sich neben dem Partitionieren und Formatieren hauptsächlich der Treiberkonfiguration. Dort kann die Reihenfolge der Adressenüberprüfung genauso geändert werden, wie die Buffer-Größen fürs System. Auf der Disk existiert außerdem ein Fast-Filemover für das schnelle Kopieren von großen Datenmengen. Und um in diesen riesigen Partitionen ein entsprechendes File auch wieder zu finden, wird gleich ein File-Finder beigelegt. Auf der zweiten Diskette befindet sich das Harddisk-Backup-Utility von Application Systems Heidelberg in der Version 2.2b. Wem aber HDU nicht zusagt, kann das andere Backup-Programm zu benutzen, das auch in Lizenz für Hard&Soft vorliegt.

Das Handbuch

Hier müßte eigentlich ,die Handbücher4 stehen, da sage und schreibe drei geliefert werden. Für den Eiligen und Wissenden gibt es den schnellen Einstieg. Über ein paar Grundkenntnisse geht es schnell zum Betrieb der Festplatte. Um SCSI-Tool und den Treiber HUSHI optimal auszunutzen, sollte man schon die 120-Seiten starke Lektüre über die Software lesen. Angefangen bei der allgemeinen Bedienung geht es bis zur Erklärung, wie HUSHI aufgebaut ist und welche Assembler-Routinen stellenweise benutzt werden. Sogar Hinweise auf Mint, Multi-TOS und den Falcon finden sich im Handbuch. Damit ist die Aktualität mit Sicherheit gegeben. Als drittes Buch liegt die Anleitung für die beiden Back-Up-Programme auf Diskette zwei. Am Ende folgt sogar noch die Benutzerführung für den Fast-Filemover. Hier präsentiert sich mit Abstand das beste Handbuch und auch eine starke Software, die keinen Vergleich zu scheuen braucht.

Roskothen & Eckstein EHD-80s

Unser Festplattentest sollte sich eigentlich auf High-End-Platten jenseits der 200MB-Gren-ze beschränken. Da die EHD-80s jedoch die einzige 2.5"-Festplatte im Test ist und somit durchaus High-Tech darstellt, haben wir uns entschlossen, auch sie mit zu berücksichtigen. 80 Megabyte in 2.5" ist schon eine nähere Betrachtung wert, obwohl mittlerweile auch schon die 120 Megabyte-Version erhältlich ist. Diese lag uns zum Test jedoch leider noch nicht vor.

Die Hardware

Getestet wurde schon einmal eine Platte dieses Formats (ST-Computer 3/92; ab Seite 50), in Sachen Host-Adapter (ICD-Micro) und Gehäuse hat sich zu diesem Modell nichts geändert. Lediglich das interne JVC-Laufwerk ist einem großen Bruder mit 80 Megabyte Kapazität gewichen. Nicht nur die verfügbare Speichermenge hat sich erhöht, auch ist die Platte wesentlich schneller geworden, wie unsere Testergebnisse zeigen. Die 2.5"-Zwerge brauchen sich in dieser Generation also auch in Sachen Geschwindigkeit nicht mehr hinter ihren „großen“ Kollegen zu verstecken. Auch bei dieser Platte gilt, daß sie nur als DMA-Endgerät zu verwenden ist, da sie keinen DMA-Ausgang mehr bietet. Positiv ist allerdings die ACSI-Adreßeinstellung über einen Binärdrehschalter.

Die Software

Auch hier blieb alles beim alten. Die bewährte ICD-Soft-ware gehört standardmäßig zum Lieferumfang und läßt kaum Wünsche offen. Zusätzlich liefert Roskothen&Eck-stein noch diverse hilfreiche Tools und Utilities teilweise aus eigener Entwicklung mit. Insgesamt kann der Anwender mit dem Lieferumfang zufrieden sein, da er alles Notwendige bekommt.

Das Handbuch...

... ist nicht überragend, aber ausreichend für die Installation und Inbetriebname der kleinen Platte. Zusätzlich bietet Roskothen&Eckstein eine Hotline an, bei der schnell fachmännischer Rat erteilt werden kann. Ein zufriedenstellender Service also.

Digital Data Deicke DDD 240

Die Hardware

Hierbei handelt es sich um eine der kleinsten Gehäusevarianten im Test. Wie schon bei der Microdrive, verachtet ein 240er Quantum Laufwerk seinen Dienst in dem handlichen Metallgehäuse. Hier wurde das Netzteil direkt im Gehäuse untergebracht. Leider hat man kein Kaltgerätekabel verwendet, sondern das Stromkabel fest ans Netzteil gelötet, so daß beim Transport auch immer das Kabel mitwandert. Die DDD 240 ist eine Multilösung. Zum einen kann das Gerät an den DMA-Port angeschlossen werden und zum anderen direkt als SCSI-Endgerät benutzt. Der Anschluß an den DMA zeigt gleich eine Schwäche auf: die Ports sind nicht beschriftet, so daß man DMA-In und DMA-Out verwechseln kann. Auch der Umschalter zum hardwaremäßigen Schreibschutz ist nicht beschriftet, wobei dies nun eine wirklich gute Einrichtung ist. Neben dem Ein-/Ausschalter befindet sich noch eine Sicherung fürs Netzteil. Neben dem DMA-Out-Port sitzen ein paar DIP-Schalter, die zur Adressierung dienen. Sie geht allerdings nur von Null bis Drei, wobei ein einziger weiterer Schalter für die volle Adressierung von Null bis Acht gereicht hätte. Beim Aufschrauben des Gehäuses erlebt man eine nicht gerade schöne Überraschung. Es herrscht ziemliches Chaos von Bauteilen und Kabeln im Inneren des Gehäuses. Aber jedem, der die DDD 240 am SCSI-Port betreiben will, bleibt die Öffnung nicht erspart. Dazu muß das 50polige Flachbandkabel vom Host-Adapter abgezogen werden. Dadurch besteht eine direkte Verbindung vom Port zur Platte. Der Host-Adapter selbst ist eine Eigenentwicklung. Dieser lief aber während des Betriebs absolut fehlerfrei, so daß man davon ausgehen kann, daß er seinen Dienst auch über Jahre hinweg sauber verrichten wird. Die Lösung, alles in ein Gehäuse zu packen und es dann bis aufs Minimum zu verkleinern, führte leider zu dem Problem, daß dieses die lauteste Lösung ist. Mit 78 dB/A im Arbeitsbetrieb ist sie gut 10 dB/A lauter als ein Konkurrent.

Die Software

Auf der Diskette findet man im Autoordner in kleines HD_BIOS.PRG, welches den Plattentreiber darstellt. Das Formatier- und Partitionierprogramm ist auch eine Eigenentwicklung. Man kann nur dazu sagen, daß es seinen Dienst tut. Zusätzlich befindet sich auf der Disk noch ein Programm zum Stellen der Echtzeituhr, die man nachträglich bestellen und auf den Host-Adapter plazieren kann. Ein weiterer Ordner auf der Disk beherbergt 21 Files, in denen die neuesten Angebote von DDD aufgelistet sind. Auch eine Art der Werbung.

Das Handbuch

Das DIN-A5-große Handbuch mit ca. 60 Seiten ist sehr umfassend. Es ist zwar vom Layout her nicht besonders ansprechend, weshalb man beim Lesen sehr schnell ermüdet, aber es steht für den Festplattenbesitzer viel Interessantes drin. So werden die Hard- und die Software genau beschrieben, und auch ein bißchen Roundabout fehlt nicht.


Auswertung

Was nützen die schönsten Gehäuse und das brillanteste Handbuch, wenn die Platte langsam ist und ein zügiges Arbeiten verhindert? Um sich einen Überblick zu verschaffen, wurde das ProgrammHow-Fast entwickelt. Da der Versuchsablauf und das Testprogramm schon in dem grauen Kasten beschrieben worden sind, folgen hier nackte Tatsachen. Die Microdrive als reines SCSI-Gerät wird erst später auftreten, da zuerst die Daten von den ASCI-Geräten besprochen werden sollen.

Der Test A, bei dem auf einer fast vollen 15MB-Partition gearbeitet wird, endete für die AHK-88/425 in einem Dilemma. So kommt sie beim Schreiben auf winzige 86 kB/s. Auch die DDD-240 kommt mit 172 kB/s nicht so recht in Fahrt. Die beiden Hard&Soft-Platten führen das Feld klar mit 302 kB/s und 316 kB/s an. Wird auf der Partition vorwiegend gelesen, wird die AHK-88/425 gerade noch von der Seagate im Protar-Gehäuse unterboten.

Beim zweiten Test geben sich die Platten alle nichts mehr, da sie zwischen 311 kB/s und 376 kB/s liegen. Ausnahme ist die AHS-240L, die mit 500 kB/ s weit heraussticht. Vielleicht ist auch gerade dieser Test sehr nahe an der Realität, da viele Anwender immer noch die 16MB-Grenze bei Partitionen scheuen und sich die meisten Mühe geben, ihre Partitionen nicht gerade bis zum Anschlag hin voll zu packen. Auch beim Lesen hatte diese Platte ihre Nase weit vorn.

Der dritte Test repräsentiert die Anwender, die ihrer Platte hin und wieder mal etwas Pflege gönnen und sie aufräumen bzw. aufräumen lassen. Wider Erwarten sind alle Kandidaten langsamer als bei einer fragmentierten Partition. Wieder liegen die beiden Speicherriesen von Hard&Soft mit der AHS-240L von FSE vorne. Das Lesen von Daten kann allerdings die DDD-240 am schnellsten erledigen - zwar nicht viel vor der AHS-240L und den beiden Fujitsu-Laufwerken, aber immerhin ein wenig.

Der vierte Test auf der leeren 15MB-Partition bringt ein weiteres Mal die AHS-240L beim Schreiben aufs Siegertreppchen. Ansonsten gleiches Spiel mit den 520MB-Platten und kurz dahinter die DDD-240. Bei einer leeren 64MB-Partition kommen die großen Laufwerke noch einmal richtig auf Touren und lassen den Rest hinter sich.

Um ein Fazit daraus zu ziehen, sollte sich jeder selbst einmal alle Daten ansehen und vergleichen. Die drei Faktoren Laufwerk, Host-Adapter und Treiber-Software scheinen eine große Rolle zu spielen. So scheint bei der AHS-240L von FSE eine gute Kombination gelungen zu sein. Auch die großen Platten von Fujitsu mit ihrer geringen Zugriffszeit harmonieren gut mit HUSHI und dem Vantage. Man müßte alle Adapter mit allen Platten testen und könnte die Ideallösung finden. Eine recht mühselige Arbeit, die nach einem Jahr wieder hinfällig wäre, da dann die neuen Laufwerke auf dem Markt wären. Beim Vergleich an der SCSI-Schnittstelle fielen die FSE-Laufwerke leider aus, da sie sich nicht beschreiben ließen. Die langsamste Platte war das Seagate-Laufwerk in der Protar. Mit 646 KB/s beim Schreiben war sie nur geringfügig schneller als am DMA-Port.

Die Hard&Soft-Platten zeigen leider auch nur eine geringe Steigerung beim Schreiben. Das Lesen bringt mit ca. 100 KB/s mehr nicht die erwartete Steigerung. Die DDD-240 zeigt den Konkurrenten, wo’s langgeht. Das Quantum-Laufwerk treibt die Schreiben-Marke auf 865 KB/s und die Lesen-Marke auf 1368 KB/s. Diese Werte decken sich dann auch mit der Festplatte von Meyer&Jacob. Es ist bedauerlich, daß die FSE-Platten am SCSI-Port nicht betriebsbereit waren, da man dann einen Vergleich der Quantum-Laufwerke gehabt hätte.

Was für wen?

Neben der Geschwindigkeit spielen natürlich auch der Preis und die Baugröße eine Rolle. So ist die Protar-Platte zwar nicht die schnellste, aber sie läuft zuverlässig und das drumherum paßt. Bei einem Preis von 1698.-DM werden ein ausbaufähiges Gehäuse und ein solides Gerät geboten. Wer auf einen SCSI-Ein- und Ausgang verzichten kann, sollte vielleicht 200,- DM mehr investieren und sich die AHS-240L kaufen. Eine sehr schnelle Lösung zu einem akzeptablen Preis. Für den engen Schreibtisch ist zum gleichen Preis die Microdrive 240 von Meyer&Jacob erhältlich. Die 1798,- DM für die AHS-2000 sind zuviel für ein Auslaufmodell. Zumal man für 100,- DM weniger schon die 240er Protar bekommt. Wer richtig zu langen will, dem sei die 520-MB-Lösung von Hard&Soft ans Herz gelegt. Speicherplatz genug, gute Software und exzellente Handbücher sind den Preis von 2998,- DM einfach wert. Etwas übertrieben scheinen die Kosten für die AHK-88/425 zu sein. Bei einem Preis von 3698,- DM sollte zumindest der SCSI-Port voll einsatzbereit sein. Warum die große Quantum-Platte beim Vergleichstest besonders bei Schreibzugriffen so „in die Knie gegangen“ ist, bleibt fraglich. Schließlich ist die 2.5"-Platte von Roskothen&Eckstein wegen der kleinen Baugröße und dem angenehm geringen Arbeitsgeräusch mit ins Kalkül zu ziehen. 2.5"-Festplatten erfreuen sich seit der Notebook-Euphorie immer größerer Verbreitung. Im Augenblick sind sie, bei gleicher Kapazität, noch teurer als ihre 3.5"-Brüder. Man kann aber erwarten, daß sich dieser Umstand in Kürze ändert.

Joachim Heller/CM

# How fast ist sie denn nun?

Der Wunsch nach einem aussagekräftigen Festplattentestprogramm wurde besonders bei unserem diesjährigen Vergleichstest immer lauter. Zwar gibt es zahlreiche Programme dieser Art; alle haben jedoch einen Nachteil: sie werfen nichts weiter als einen mehr oder minder geordneten Wust an Zahlen aus, aus denen sich der Anwender die Aussagekraft selbst heraussuchen muß. Um dies zu ändern, haben wir kurzerhand ein eigenes Testprogramm entwickelt. Besonderer Wert wurde hierbei auf die Praxisnähe gelegt. Es ist niemandem damit gedient, wenn er weiß, welche maximale Übertragungsrate seine Platte direkt über den Bus liefert. Dieser Fall kommt in der Praxis nur einmal vor, nämlich genau dann, wenn ein solches Testprogramm gefahren wird; ansonsten sind die Zahlen, die dort ausgespuckt werden, zur Beurteilung genauso untauglich wie die Werte, die der Hersteller zu seinen Produkten angibt.

„How-Fast“ ist ein Testprogramm, das andere Wege geht. Die Dateien werden ausschließlich über GEMDOS-Funktionen geschrieben, gelesen und wieder gelöscht - also genau das, was ALLE Anwendungen wie Datenbanken, Textverarbeitungen, CAD/EBV/ DTP-Programmen usw. auch tun - nicht mehr! Natürlich hat auch dieses Testverfahren seine Nachteile. Die Ergebnisse sind stark von dem Belegungs- und Fragmentierungsgrad der Platte abhängig. Um vergleichbare Werte zu bekommen muß man unbedingt dafür sorgen, daß auf allen Platten ein identischer Testzustand herrscht. Wir haben dies dadurch gelöst, daß wir die Platten mit gleichen Partitionsgrößen angelegt und immer dieselben Testdaten in identischer Reihenfolge von einer Referenzplatte aufkopiert haben. So ist sichergestellt, daß die Testergebnisse auch vergleichbar sind.

„How-Fast“ geht wie folgt vor: Über Schieberegler lassen sich eine minimale und maximale Dateigröße sowie die Anzahl der Tests einstellen. Das Programm erzeugt nun innerhalb dieser Grenzen größer werdende Dateien und mißt die Zeit, die zum Schreiben bzw. Lesen dieser Dateien benötigt wurde. Die Ergebnisse werden in grafischer Form während des Tests in ein GEM-Fenster gezeichnet. Alle Daten lassen sich abspeichern, um sie später besser vergleichen zu können.

Wir haben pro Festplatte vier Testdurchläufe gefahren. Test A wurde auf einer fast gefüllten, 15 Megabyte großen Partition ausgeführt. Für Test B wurden ganz bestimmte Dateien gelöscht um eine fragmentierte Partition zu erhalten. Dieser Test scheint der Praxis sehr nahe zu kommen, da die wenigsten Anwender wöchentlich oder gar täglich ihre Partitionen optimieren. Vor Test C wurde diese Partition mit einem Festplattenoptimierer bearbeitet, so daß die Fragmentierung beseitigt wurde und die Partition nur noch zur Hälfte gefüllt war. Für Test D wurden alle Dateien auf der Partition gelöscht. Der letzte Test wurde schließlich auf einer leeren 64-Megabyte-BGM-Partition durchgeführt. Dieser hat eher statistischen als praktischen Wert. In den Tabellen sind die statistischen Mittelwerte der Tests aufgeführt.

Durch die grafische Darstellung kann das Programm direkt Tricks und Kniffe, wie z.B. Caches, entlarven. Ein Cache macht sich etwa durch eine „Mütze“ bei kleineren Dateien (abhängig von der Cache-Größe) bemerkbar. Auch kann man bei den Grafiken sehr deutlich die sogenannten Recalibration-Vorgänge beobachten. Dies sind die regelmäßig auftretenden nach unten zeigenden Zacken. Dort stellt die Platte ihre Spur neu ein und ist für einen Augenblick nicht voll ansprechbar. Besonders bei den 240MB-Quantum-Platten ist dieses Phänomen zu beobachten, hat aber keine Nachteile im täglichen Betrieb. „How-Fast“ ist Public-Domain und befindet sich auf einer der neuen ST-Computer-PD-Disketten. Sie können so Ihre eigenen Testergebnisse erstellen. Daneben haben wir auch den obligatorischen ICD-Test mit RATEHD durchgeführt.

CM

Protar proFile 240DC Preis:1698,- DM

How-Fast(KB/s) A B C D E
Lesen 632.3 529.3 648.2 731.9 766.6
Schreiben 201.4 311.4 254.6 443.5 603.2
Max.Transferrate Zugriffszeit Betriebsgeräusch
- - 62 dB(A)

FSE AHK-88/425 Preis: 3698,- DM

How-Fast(KB/s) A B C D E
Lesen 643.1 770.0 836.7 871.5 939.0
Schreiben 86.9 348.5 306.2 447.0 514.5
Max.Transferrate Zugriffszeit Betriebsgeräusch
1086 KB/s 13 ms 62/66* dB(A)

Hard&Soft 520MB (ST-Design) Preis: 2998,- DM

How-Fast(KB/s) A B C D E
Lesen 845.3 775.3 869.7 955.6 1153.3
Schreiben 302.3 353.5 348.6 488.7 750.1
Max.Transferrate Zugriffszeit Betriebsgeräusch
1398 KB/s 18 ms 58dB(A)

Meyer & Jacob Microdrive 240 Preis: 1898,- DM

How-Fast(KB/s) A B C D E
Lesen 992.5 704.5 1012.7 1046.7 1345.5
Schreiben 209.3 501.3 333.3 592.1 923.7
Max.Transferrate Zugriffszeit Betriebsgeräusch
1801 KB/s 17 ms 55 dB(A)

Digital Data Deicke DDD 240 Preis: 1999,- DM

How-Fast(KB/s) A B C D E
Lesen 885.5 624.4 910.4 936.2 1045.1
Schreiben 172.0 376.1 233.2 493.7 721.2
Max.Transferrate Zugriffszeit Betriebsgeräusch
1438 KB/s 17 ms 78dB(A)

FSE AHS-240L Preis: 1898,- DM

How-Fast(KB/s) A B C D E
Lesen 890.6 877.3 891.7 929.5 1017.9
Schreiben 300.5 500.5 351.4 541.0 687.0
Max.Transferrate Zugriffszeit Betriebsgeräusch
1388 KB/s 17 ms 58 dB(A)

Hard&Soft 520MB (TT-Design) Preis: 2998,- DM

How-Fast(KB/s) A B C D E
Lesen 849.5 795.5 879.7 974.3 1160.0
Schreiben 316.8 361.8 361.4 498.6 756.5
Max.Transferrate Zugriffszeit Betriebsgeräusch
1369 KB/s 16 ms 78dB(A)

RE-80s Preis: 1200,- DM

How-Fast(KB/s) A B C D E
Lesen 582.3 583.1 628.6 671.8 713.2
Schreiben 223.6 322.2 256.3 367.2 394.7
Max.Transferrate Zugriffszeit Betriebsgeräusch
781 KB/s 25 ms -

FSE AHS-2000 Preis: 1798,-DM

How-Fast(KB/s) A B C D E
Lesen 745.4 793.7 769.0 809.0 871.4
Schreiben 252.4 368.9 294.0 404.6 515.9
Max.Transferrate Zugriffszeit Betriebsgeräusch
1104 KB/s 22 ms 62 dB(A)


Aus: ST-Computer 10 / 1992, Seite 35

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