← ST-Computer 04 / 1991

Relax - aktuelle Spiele

Software

Hallo Spiele-Fans,

AnlĂ€ĂŸlich des einjĂ€hrigen FirmenjubilĂ€ums veröffentlicht „Thalion“ eine Compilation mit dem Kampfsportspektakel „Chambers of Shaolin“, den beiden Ballerspielen „Warp“ und „Leavin’ Terramis“ sowie dem Jump & Run Game „Seven Gates of Jambala“. Als Bonus Bonbon liegt der Verpackung ein schwarzes T-Shirt bei!

Nochmal „Thalion“! Atari ST-Soundvirtuose Jochen Hippel war im Tonstudio. Resultat: eine CD, randgefĂŒllt mit tollen Musiken. Unter anderem gibt es „Wings of Death“ und „Dragon Flight“ in SpitzenqualitĂ€t zu hören. Wem Hippel am Computer nicht reicht, der kann die CD fĂŒr knapp 20 Mark bei Thalion Software in GĂŒtersloh bestellen.

In Coktel Visions neuem Erotik-Adventure „Geisha“ verschleppt ein japanischer Mafiaboss die schöne Eve aus ihrer Pariser Yuppy-Wohnung nach Tokyo, um sie dort als Prototyp fĂŒr eine neue Generation williger Sex-Roboter zu benutzen. Neben der adventureartigen Befreiungsaktion wird der Spieler mit schwachen Action-Szenen genervt: Mal muß er mit einer nackten Taucherin Perlen fischen oder mit einem Raumschiff ĂŒber Kusslippen fliegen. Langweilig, einfallslos, technisch minderwertig. Von Erotik keine Spur!

So schön können Adventures sein: Grafiken wie aus dem Bilderbuch, wohlklingende Musik und Sprachausgabe. Aber auch spielerisch ist Langhors Kriminalabenteuer eine Meisterleistung: Als Dedektiv Jerome Lange wird man auf eine Karibikinsel verschlagen und soll dort das geheimnisvolle Verschwinden der kleinen Marie aufklÀren. Der Spieler wÀhlt zwischen 16 Handlungsmöglichkeiten, beschattet VerdÀchtige und untersucht Indizien.

Kampf der Roboter. Zwei riesige Stahlkolosse stehen sich gegenĂŒber, schlagen gegenseitig mit ihren FĂ€usten aufeinander ein und verschießen Bomben und Laserstrahlen solange, bis einer vom beiden ausgebrannt am Boden liegt. Der Gewinner bekommt zur Belohnung Geld, das er in der nĂ€chsten Runde in neue Extrawaffen investiert. Besonders zu zweit ist der Roboterkampf eine ganz spaßige Angelegenheit.

„Turrican II“ ist da! Wieder wird geballert, bis die Joystick-Kontakte schmoren. Es gibt mal wieder viele Extrawaffen und unheimlich große Landschaften, in denen es nur so von Widersachern wimmelt. Neu: In drei Spielabschnitten lĂ€uft man nicht mit dem ElitekĂ€mpfer Turrican durch die Gegend, sondern fliegt mit einem Raumschiff umher. Action pur! Nur fĂŒr Ballerspiel-Profis geeignet!

The Secret Of Monkey Island

10 ❏❏❏❏❏❏❏❏❏ Grafik ❏❏❏❏❏❏❏❏ Sound ❏❏❏❏❏❏❏❏❏❏ Motivation

Guybrush Threepwood, der GrĂŒnschnabel mit dem zungenbrecherischen Namen, steht ganz am Anfang einer halsbrecherischen Piratenkarriere. Und wir als Spieler sind dabei beim neuesten Adventure-Spaß aus dem Hause Lucasfilm Games mit stimmungsvollen Grafiken, irre witzigen Texten, hirnerweichenden RĂ€tseln und Calypso-KlĂ€ngen vom Soundmagier Chris HĂŒlsbeck. Im Vergleich zu anderen Lucasfilm-Spielen hat "Monkey Island" in Sachen Witz und GrafikqualitĂ€t zugelegt. Gesteuert wird das komplett eingedeutschte Abenteuer per Maus und mit der fĂŒr Lucasfilm Games typischen "BenutzeroberflĂ€che" bei der man das gewĂŒnschte Verb einfach in Liste und das Objekt im Grafikfenster anklickt. Neu ist, daß unter den möglichen AktivitĂ€ten bereits die wahrscheinlichste angewĂ€hlt wird. Steht der Held beispielsweise vor einer verschlossenen TĂŒr, so leuchtet in der Verbenliste automatisch "öffnen" auf. Der kann nun mit der Maus bestĂ€tigen oder einen anderen Befehl auswĂ€hlen.

Das Inselspiel jeder Hinsicht zuvorkommend: Es hat keinerlei böse Folgen, wenn man beispielsweise das Fleisch aus der PiratenkĂŒche verliert. Geht man wieder in die KombĂŒse zurĂŒck, liegt bestimmt ein neues StĂŒck bereit. Der Spielfigur selber kann auch nicht viel passieren. Sie ist nahezu unsterblich, es sei denn, sie stellt sich zu dumm an und stĂŒrzt sich in gefĂ€hrlichen Situationen in den Selbstmord. Daraus darf der Leser jedoch nicht schließen, daß er das Geheimnis der Affeninsel blitzschnell lösen könnte. Wir lernen Guybrush am Strand der Karibikinsel Melee kennen. Er ist soeben eingetroffen. Sein Kopf ist voll von Illusionen ĂŒber sein zukĂŒnftiges Leben als Pirat. Dabei weiß er nicht, was auf ihn zukommt. Um herauszufinden, wie man in diesem Job anfĂ€ngt, sollte er sich von Fachleuten beraten lassen. In der Piratenpinte sitzen bestimmt welche. Auf dem Weg dorthin verliert der Jungpirat gleich seine gute Meinung vom Piratengewerbe: die Spitzbuben sitzen verschĂŒchtert am Weg oder in der Kneipe beim Grog. Der Grund: allen steckt die unsĂ€gliche Furcht vor dem spukenden Seeteufel Le Chuck in den Knochen - besonders dem Piraten, der sich auf dem Leuchter in Sicherheit gebracht hat. Immerhin geben sie dem ahnungslosen Guybrush gute RatschlĂ€ge. Aber diese seefesten Jungs schlagen dabei nicht etwa einen lehrerhaften Ton an, sondern produzieren sich vor dem Spieler in köstlich amĂŒsanter Weise. Wie er endlich ein richtiger Pirat wird, erfĂ€hrt Guybrush im Hinterzimmer beim AnfĂŒhrer. Drei PrĂŒfungen soll Guybrush bestehen, dann wird er in die Gilde der SeerĂ€uber aufgenommen. ZunĂ€chst muß er sich einen Degen besorgen und gegen den gefĂŒrchtetsten Degenfechter der ganzen Insel antreten. Kein Problem! Danach geht es darum, in die Villa der Gouvemeurin zu schleichen und eine Statue zu stehlen. Vorsicht, das Auge des Gesetzes, verkörpert durch den Sheriff, ist nicht weit! Bei der letzten PrĂŒfung soll Guybrush seinen Riecher fĂŒr Schatztruhen unter Beweis stellen. Irgendwo auf Melee liegt noch ein ungehobener Schatz und wartet auf Entdeckung. Damit ist Guybrush jetzt ein echter SeerĂ€uber. Und gleich unsterblich verliebt. In die Gouverneurin. Doch leider bleibt keine Zeit fĂŒr Romantik. Der spukende Pirat Le Chuck verschleppt die Schöne nach Monkey Island. Guybrush, der ja gerade sein Piratenexamen bestanden hat, heuert ein paar Kollegen an und nimmt Kurs auf diese Insel. Wie dumm! Seine Crew sprĂŒht nicht gerade vor Arbeitseifer. Sie benimmt sich wie eine Reisegruppe auf Kreuzfahrt - hier ein Drink, da ein Sonnenbad. Dennoch erreicht das Schiff die Insel. Dort wohnen nette Leute. Die frĂŒher gefĂŒrchteten Kannibalen haben zum Vegetarismus gewechselt - irgendein Gesundheitsapostel ĂŒberzeugte sie davon, daß Menschenfleisch dem Cholesterinspiegel schaden wĂŒrde. Als harmlos stellt sich auch der berufsmĂ€ĂŸige SchiffbrĂŒchige heraus. Er hat sich in Jahren der Einsamkeit ein Boot gezimmert, bleibt jedoch auf der Insel und harrt seiner ordnungsgemĂ€ĂŸen Rettung. Deswegen verleiht er seine seetĂŒchtige Nußschale manchmal. Schöne Voraussetzungen dafĂŒr, "Das Geheimnis von Monkey Island" zu lĂŒften. Lucasfilm Games bereicherte sein neuestes Grafik-Adventure nicht nur um witzige Dialoge und Kommentare, sondern auch um neue Einblicke. Bislang sahen Spieler die Szenen immer nur seitlich von vorn. In "Monkey Island" sind die Szenarios in verschiedenen Perspektiven dargestellt - mal sieht der Betrachter das Geschehen von der Seite, aus der Vogelperspektive oder aus einem schrĂ€gen Winkel. "Das Geheimnis von Monkey Island" zu lösen, beansprucht Grips und Lachmuskeln. Perfekte Bild- und Tonkulissen, viel Bewegung und amĂŒsante Verwicklungen - bei "Monkey Island" stimmt einfach alles. FĂŒr diese Insel ist man gerne reif!

CBO

Fantasy World Dizzy

FANTASY WORLD DIZZY ist ein humorvolles Plattformspiel. in dem ein kleines hĂŒpfendes Ei seine Freundin Daisy, die es irgendwo verloren hat, retten muß.

Dies muß es in verschiedenen Welten (Levels) tun. so zum Beispiel in einem alten Schloß, in einem Drachenhon oder sogar durch Erklettern einer magischen Bohnenstange. Das Adventure steckt voller Gefahren, die man mit nur drei verfĂŒgbaren „Eiern“ ĂŒberleben muß. Dizzy kann sehr gut springen, so daß eine unendlich weit entfernte Plattform manchmal nur einen Schritt fĂŒr unseren Helden dar stellt. Das Spiel beginnt in einem Schloß, wo zur rechten Seite der Weg von einem Riesen und zur linken von einem lodernden Feuer blockiert ist. Versteckt in einer Ecke, findet Dizzy jedoch eine Kanne voll Wasser, mit der das Feuer zu löschen ist. Mit gefundenen GegenstĂ€nden kann man die verschiedenen Puzzles lösen. Hat man eines ĂŒberwunden, kommt schon das nĂ€chste, vielleicht schwierigere, auf einen zu. GoldmĂŒnzen und Edelsteine helfen, den Score zu steigern. Da man jedoch nur eine limitierte Zahl an Objekten auf einmal in Besitz halten kann, muß man öfter nachdenken. ob man dieses oder jenes ĂŒberhaupt mitnimmt, es könnte ja rein gar keinen Nutzen haben. RĂ€tsel zu lösen und den richtigen Weg zu finden, machen jedoch nur einen Teil des Spiels aus. Bösartige Kreaturen, deren BerĂŒhrung es zu vermeiden gilt, machen Dizzy das Leben schwer. Alligatoren warten nur darauf, ihre ZĂ€hne in Dizzy zu versenken, und feuerspeiende Drachen haben Lust auf ein gekochtes Ei. FANTASY WORLD DIZZY ist ein ziemlich gehaltvolles Plattformspiel mit vielen Adventure-Elementen und einer sich stetig Ă€ndernden Cartoon-Grafik. Viele unterhaltsame Stunden erwarten Sie. ddf

Horror Zombies from the Crypt

Schlag Mitternacht flimmerte es auf unserem Redaktionstisch, und ein neues, gefĂ€hrliches, schleimiges, angsteinflĂ¶ĂŸendes Produkt von Millenium manifestierte sich aus dem Nichts. Die Handlung dreht sich um die Klischees der amerikanischen B-Movies der 50er Jahre. Man bekommt ein interessantes Adventure. gespickt mit schwarzem Humor und angefĂŒllt mit Zombies, Geistern und anderen Dienern des Dunkels. Die Ruhe von Richter Frcderick Valdemars Landsitz wurde plötzlich durch das Auftauchen von Armeen von Untoten gestört, der es umgebende Wald ist voll von Ghouls und Skeletten, die sich dem Haus nĂ€hern... Im Garten vergnĂŒgen sich Werwölfe und FledermĂ€use, und im alten Teil des Hauses befindet sich eine Krypta, in der die Zombies spielen. Nur Sie können den Richter vor etwas Schlimmerem als dem Tod bewahren. Ruhe, StĂ€rke und Geschicklichkeit sind vonnöten, um die alte Ruhe wiederherzustellen. HORROR ZOMBIES ... hat drei enorm große Levels, vollgepackt mit ĂŒber 600 Screens, höllischen Puzzles und tödlichen Begegnungen. Zusammenfallende WĂ€nde, bewegliche Kamine, versteckte TĂŒren und viele geheime RĂ€ume gilt es zu erforschen. Die Handlung des Spieles dreht sich um Überleben. Suchen und das Finden von wichtigen GegenstĂ€nden. Manche Puzzles sind sehr schwer zu lösen, so daß man immer wieder neu nachgrĂŒbeln muß; aber: versuchen Sie, an die einfachen Dinge zu denken! Den zahlreichen Kreaturen ist man nicht schutzlos ausgeliefert. Waffen und sonstige Items können wĂ€hrend des Spieles aufgesammelt werden. Haben Sie - wie auch immer - ein Level bewĂ€ltigt, erhalten Sie ein Paßwort, so daß Sie dieses Level in Zukunft ĂŒberspringen können. Will man ein Fazit ziehen, so haben Astral, die Programmierer des Spiels, die leicht depressive AtmosphĂ€re der alten Horrorfilme sehr gut getroffen, die Grafik und der Sound tragen hierzu bei.

ddf

Pop Up

3 ❏❏ Grafik ❏❏❏❏ Sound ❏❏❏❏ Motivation

Nach dem phĂ€nomenalen Erfolg von „Tetris“ und „Arkanoid“ besinnen sich immer mehr Hersteller auf simple Spielprinzipien. Daß dabei bisher ebenso schlichte wie schlechte Software entsteht, beweist „Pop Up“ auf erschreckende Weise. In Gestalt eines quicklebendigen Gummiballs hat der Spieler fĂŒnf Epochen aus jeweils vier Spielabschnitten zu durchhĂŒpfen. Dies geschieht, indem er alle GegenstĂ€nde innerhalb eines Bildes aufsammelt und sich anschließend zum Ausgang begibt. So weit - so simpel. TĂŒren, Blockaden und unĂŒberwindbare FeuerwĂ€nde sollen den Schwierigkeitsgrad erhöhen, sind mit entsprechenden SchlĂŒsseln oder einer Ladung Wasser aber keine ernstzunehmenden Hindernisse. Einzig und allein die schrĂ€ggestellten Plattformen bereiten Probleme. Einmal berĂŒhrt, versetzen sie die Kugel in einen unkontrollierbaren Taumel. Da 20 Levels nicht gerade ewig vor den Bildschirm fesseln, haben die Programmierer freundlicherweise an einen Editor gedacht. Der einzige Motivations-Lichtblick! Highscore-Liste, Team-Modus oder Paßwortsystem sucht man vergebens. Jedes Level erinnert auf frappierende Weise an das vorhergehende. Ebenfalls langweilig stimmt die Tatsache, daß es nur einen sinnvollen Ausgang zum nĂ€chsten Level gibt. Programmiertechnisch gesehen, ist „Pop Up“ nicht gerade ein achtes Weltwunder: die Hintergrundgrafiken in biederer EGA-QualitĂ€t wirken verwaschen und lassen nur undeutlich den jeweiligen Zeitabschnitt erkennen. Auch der Sound ist keinen Deut besser. Wer ihn zu lange hört, kratzt vor Ohrenschmerzen die Tapeten von den WĂ€nden. Zugegeben: „Pop Up“ ist kinderleicht, leicht spielbar - man braucht auch keine dicken AnleitungsbĂŒcher zu wĂ€lzen, um das Game zu kapieren. Aber auf die Dauer wird Infogrames neues Geschicklichkeitsspiel zum Schlafmittel.

CBO

A Prehistoric Tale

5 ❏❏❏❏ Grafik ❏❏❏❏❏❏ Sound ❏❏❏ Motivation

Bei einem Ausflug in die Vergangenheit macht der Zeitreisende Cronos eine erstaunliche Entdeckung: Vor 150 Millionen Jahren raffen Erdbeben fast alle Saurierbabies dahin. Um ein vorzeitiges Aussterben der Urviecher zu verhindern, beginnt der besorgte Wissenschaftler mit der Evakuierung. In jedem der 50 Levels liegen zahlreiche Sauriereier verstreut, die aufgenommen und zum Teleporter transportiert werden mĂŒssen. Junge Reptilien gilt es durch einfaches Überspringen einzufangen, was deren Eltern naheliegenderweise gegen den Strich geht. Eilends auf den Plattformen ausgesetzte MĂ€use halten die rachedurstigen UngetĂŒme eine Zeit lang in Schach, an der richtigen Stelle plazierte Felsbrocken killen sie gar. Zu Beginn muß sich Cronos mit drei Eiern pro Teleporter-Gang begnĂŒgen. Das reichhaltige Extra-Arsenal beinhaltet zum GlĂŒck eine Vorratsbatterie, die lĂ€stiges Hin- und Herlaufen ĂŒberflĂŒssig macht. Ebenfalls von Nutzen sind Schutzschilde. Waffen und AbkĂŒrzungen in höhere Spielstufen. Sollten jetzt immer noch Probleme auftreten, hat Cronos’ Freund Jeff die Möglichkeit, ihm unter die Arme zu greifen und in einem der drei Bonuslevels mit auf Punktejagd zu gehen. Schon die an den Haaren herbeigezogene, mit Tippfehlern ĂŒbersĂ€hte Hintergrundgeschichte dieses Geschicklichkeitsspiels aus deutschen Landen lĂ€ĂŸt nichts Gutes vermuten. Das Schauspiel, das sich dem Betrachter allerdings nach dem Laden auf dem Bildschirm bietet, ist mehr als eine Zumutung. Das mĂ€ĂŸig animierte Helden-Sprite lĂ€uft, springt und klettert durch eine AnhĂ€ufung lieblos zusammengeschusterter Bildschirme. Beim pixelgenauen Springen ĂŒber die bedenklichen kleinen Monster steht die Kollisionsabfrage beharrlich auf seiten des Computers. Solcherlei Unfairness stört nicht allzu sehr, denn besonders lange hĂ€lt man es sowieso nicht vor dem Monitor aus.

Vom abwechslungslosen Gameplay wird man schnell in den Schlaf gewogen. Kein Wunder, daß das Spiel „Prehistoric Tale“ heißt. Das Spielprinzip stammt aus der Urzeit. Anno 1983 mußte man schon auf dem C64 ein Programm namens Dino Eggs ĂŒber sich ergehen lassen, das diesen verspĂ€teten NachzĂŒgler locker in den Schatten stellt. „Prehistoric Tale“ ist ein Flop. Daran Ă€ndert auch die kostenlose „Wings of Death“-Demo-Disk in der Verpackung nichts. Was ist los mit Thalion? Normalerweise produziert die GĂŒtersloher Spieleschmiede High Quality-Software. „Prehistoric Tale“ scheint wohl ein Ausrutscher zu sein...

CBO