Auf den ersten Blick erinnert das Pentomino an das alte chinesische Puzzlespiel „Tangram“, bei dem man aus verschiedenen Drei- und Vierecken schattenrißähnliche Bilder legen muß. Bei diesem Spiel bestehen die Figuren aus Kombinationen von jeweils fünf Quadraten, so daß es zwölf verschiedene Anordnungen gibt. Auch hier müssen in einem Raster vorgegebene Bilder aus den einzelnen Teilen zusammengesetzt werden. Dabei steht jedes Muster allerdings nur einmal zur Verfügung. Einzige Hilfe ist das Drehen der Figur, um sie in eine Lücke einzupassen. Bei dieser Umsetzung von G. Gerhard werden 38 solcher Rätsel mitgeliefert, die man ohne Zeitdruck und in beliebiger Reihenfolge lösen kann (ST-PD 374). Sollten einmal Zweifel an der Lösbarkeit aufkommen, kann man sich über den Menüpunkt Lösung die richtige Kombination anzeigen lassen. Ferner gibt es einen Editor, mit dem man die Aufgaben auf maximal 99 erweitern kann.
Pentomino ist kein typisches Computerspiel. Werkeinen Rechner besitzt, spielt es in der Regel kostengünstig mit selbst ausgeschnippelten Papier- oder Pappfiguren. So kann man es auch unterwegs ohne Laptop spielen. Die Computerversion kann einen natürlich auf den Geschmack bringen, sich zur Abwechslung einmal mit ähnlichen Spielen ohne „High Tech“ zu beschäftigen (Literatur dazu ist nicht gerade selten).
Pentomino
ST-PD 374