Relax - aktuelle Spiele

Wollen Sie einmal ein echt dämliches Spiel sehen? Ja? Dann sollten Sie sich “APB” von Tengen antun. Mit einem Polizeiauto tuckern Sie durch die Straßen und nehmen kleine Männchen fest, die in einer Sprechblase “Arrest me” rufen. Dann bringt man die Bösewichter zum Polizeirevier und verhört die Knaben. Ab und zu kann man dann noch in einigen Geschäften eine bessere Ausrüstung fürs Polizeiauto erstehen. Die Grafik sieht aus, als hätte sie ein ABC-Schütze gemalt. Den Programmierern müßte man Handschellen anlegen.


Altered Beast ist ein Prügelspielchen, in dem sich ein muskelbepackter Held mit Skeletten und Geistern auf Totenäckern und in tiefen Höhlen prügelt. Grafik: ok! Spielspaß: kaum. Erkenntnis: Auf dem Friedhof einbuddeln.


Rasante Achterbahnfahrten in herrlicher Vektorgrafik bietet “Roller Coaster Rumbler” von “Tynesoft”. In begrenzter Zeit flitzt der Spieler über eine atemberaubende Strecke und ballert mit der Bordkanone eine vorgeschriebene Anzahl an Hindernissen ab.


Rings of Medusa heißt der neue Strategiespielhit von Starbyte. Es gilt, fünf magische Ringe zu finden, um der finsteren Göttin Medusa den Garaus zu machen. Im Spiel steuern Sie den Helden ähnlich wie bei einem Rollenspiel durchs Königreich, treiben Handel und zocken im Casino. Noch nie wurden Adventure-, Strategie- und Rollenspielelemente so gut miteinander verknüpft.


Pirates, die Freibeutersimulation, die schon auf C64 und CPC für Furore sorgte, ist jetzt für den ATARi ST erhältlich. Als ambitionierter Piratenkapitän plündern Sie Städte, rauben Handelsschiffe aus und begeben sich in packende Fechtduelle. Vorsicht! Wenn die Kasse nicht stimmt, meutert die Mannschaft. Rushware liefert “Pirates” mit dickem, deutschem Handbuch aus.

Trotzdem sollte man der englischen Sprache mächtig sein: Die Programmtexte wurden leider nicht übersetzt!


Tennisfans, die sich bisher mit Image Works’ miserablem “Passing Shot” herumschlagen mußten, können aufatmen. Endlich gibt es ein gelungenes Tennisspiel. “Great Courts” heißt das Game, besitzt eine Weltrangliste mit 64 Spielern und einen Trainingmodus mit Ballmaschine. Ein oder zwei Spieler können sich packende Tennisduelle liefern - und das in Monochrom oder Farbe.


Great Courts

Rainbow Worrior

Sicherlich ist es etwas ungewöhnlich, wenn sich eine (oder die) Umweltschutzorganisation an der Produktion eines Computerspiels beteiligt. Die Erwartungshaltung, mit diesem Produkt etwas Besonderes in der Hand zu halten, wird dadurch noch verstärkt, daß man "die welterste umweltfreundliche Software" zu Gesicht bekommt. Auch wenn es viele Spielekäufer für zweitrangig erachten, fiel mir äußerst positiv auf. daß Plastik nur in Form einer Diskette zu finden und die Anleitung auf ungebleichtem, aber weißem Papier gedruckt worden ist. Dieses Spiel ist ein Beispiel dafür, daß eine ansprechende farbige Verpackung auch umweltfreundlich hergestellt werden kann.


Eine alte amerikanische Prophezeiung besagt, daß sich alle Völker der Erde zu Kriegern des Regenbogens (Warriors of the Rainbow) vereinigen werden, um die Welt vor der Habgier und der leichtsinnigen Ausbeutung zu bewahren. Die Umweltschutzorganisation nannte deshalb ihr größtes Schiff, das 1985 durch Franzosen zerstört wurde, die Rainbow Warrior. Dieses Spiel besteht, um genau zu sein, aus sechs Spielen (Episoden), in denen die unterschiedlichsten Aktionen, für die Greenpeace bekannt geworden ist. durchgespielt werden. Bedenkt man, daß es dabei um Themen wie Atom-und Giftmüll, Rettung der Wale, saurer Regen, Ozonloch und Robbenjagd geht, kam bei mir zunächst alles andere als Spielstimmung auf, und ein Hauch von Zynismus machte sich breit. Zu jeder der sechs Episoden , die zu einem Spiel zusammengefaßt worden sind, findet man in dem sehr interessanten Beiheft eine Fülle an Hintergrundinformationen. Dadurch ging ich umso nachdenklicher an das Spielen, war mir doch bewußt, daß die Aktionen, die ich gerade mit meinem Joystick durchführte, in ähnlicher Art Realität waren oder sind. Es geht beispielsweise darum, als Delphin einem Greenpeace-Taucher zu helfen, Giftaustrittsrohre unter Wasser zu verschließen, oder in einer anderen Episode möglichst viele Robben mit Farbe zu besprühen, um Sie vor den Robbenjägern zu schützen, wobei man von Eisscholle zu Eisscholle hüpft. Das Ozonloch bekämpft man. die Pinguine beschützend, in der Antarktis, und gegen den sauren Regen demonstriert man, indem man ein Banner an Fabrikschornsteinen anbringen muß. Am meisten spornt die Tatsache an, daß nur dann die siebte Episode “The Spirit of Rainbow Warrior” gespielt werden kann, wenn alle-vorherigen Aktionen mit Erfolg absolviert worden sind.

Sicherlich ist es heutzutage schwer ein Computerspiel auf den Markt zu bringen, dessen Idee völlig neu ist. Deshalb wird auch Rainbow Warrior nicht die Neuentdeckung sein. Trotzdem hat mir das Spielen Spaß gemacht, zumal ich die letzte Episode noch nicht erreicht habe. Was mir besonders gefallen hat, ist die Tatsache, daß ich nach Stunden des Spielens nicht m it dem Gefühl aufgestanden bin, mal wieder ein paar Stunden verplempert zu haben, denn, ob man will oder nicht: Man macht sich über die in den Episoden angesprochenen Themen Gedanken - und das in einer spielerischen Weise. Endlich mal eine Spiel, das nicht auf die schwarze, sondern auf eine grüne Liste gesetzt werden sollte, denn hier schlägt man nicht auf andere ein, sondern rettet Robben vor dem elendigen Morden durch ihre Jäger. Allen Erwachsenen, die mit dem Kauf eines Computerspiels in sich und für Greenpeace etwas bewegen wollen, ist dieses Spiel zu empfehlen. Ein Spiel dieser Art ist sicherlich einmalig auf dem Software-Markt.

THANK GOD, SOMEONES MAKING WAVES.

SH

WERTUNG
Kategorie: Actionspiel
Besonderheiten: 70seitige Greenpeace Doku wird mitgeliefert
Spieler: 1
Monitor: color
Steuerung: J
Hersteller: Microprose
Wertung:


Patience

Für Freunde von Gedulds- und Kartenspielen gibt es neuerdings eine Patiencesammlung für den ATARi ST. Das Patiencespiel (patience = franz. Geduld) stammt ursprünglich aus Frankreich. Die hier verwirklichten Patiencevarianten sind zwar eigentlich als Einpersonenspiele gedacht, doch auch mit mehreren Spielern macht das Patience-Legen Spaß, weil man gemeinsam vielleicht Zugvarianten entdeckt, die man alleine übersehen hätte. Gespielt wird in der Regel mit einem oder zwei französischen Kartenspielen zu je 52 Blatt. Die Patiencen verfolgt das Ziel, Karten nach bestimmten Regein zu sortieren, das heißt in der Regel Familien gleicher Zeichnung in aufsteigender Reihenfolge abzulegen. Ablegen bedeutet hierbei das Verschieben der Karten auf speziell gekennzeichnete Stapel, eben die Ablage-Stapel. Sind alle Karten abgelegt, so gilt die Patience als gelöst. Fünf verschiedene Patiencen beinhaltet die Sammlung: Standard, Matriarchat, Eiffelturm Zopf, Kleine Harfe und Bildergalerie. Das Programm gibt auf Wunsch Lösungsvorschläge und ermöglicht auch eine Zugzurücknahme. Eine ausführliche Online-Anleitung in deutscher Sprache fehlt ebenfalls nicht. Wer gerne Patiencen legt und auch noch von sehr guter Grafik verwöhnt werden will, dem kann man Patience nur empfehlen.

HE

WERTUNG
Kategorie: Geduldsspiel
Besonderheiten: Anleitung online
Spieler: 1
Monitor: monochrom
Steuerung: M
Hersteller: MAXON
Wertung:


Verminator


In der Baumwelt Dendra sind alle Pflanzen von Ungeziefer befallen. Ein Kammerjäger namens Jake bekommt den Auftrag, die Plagegeister auszurotten. Ein gutes Geschäft! Für jeden toten Schädling gibt’s Geld zur Belohnung. Also watschelt Jake, mit einem Hammer bewaffnet, durch die Baumwelt und plättet alles Ungeziefer, das ihm in die Quere kommt. Damit der Held den Überblick behält, schaut er gelegentlich auf den Radarschirm, der über Art und Position der Schädlinge Auskunft gibt. In der Baumwelt herumzulaufen, ist nicht ohne Gefahr: Das Ungeziefer möchte den armen Jake nur allzu gerne beseitigen. Klarer Fall! Der Kammerjäger muß sich wehren. Oftmals reicht der Hammer als Waffe nicht aus. Dann geht Jake in das nächste Waffengeschäft und kauft sich von seinem sauer verdienten Geld Steinschleudern, Minen oder Backsteine, je nachdem, was er gerade braucht. Doch leider gilt auch in Baumwelten der alte Spruch: “Ohne Moos nix los!”. Hat Jake finanzielle Sorgen, besteht die Möglichkeit, Kredite bei einer Bank aufzunehmen, alte Waffen zu verkaufen oder Geld im Casino zu gewinnen. Man sieht, “Verminator” ist ein Kletter- und Springspielchen mit strategischen Elementen. Ein cleveres Konzept! Der große Spielspaß will aber nicht aufkommen. Das Spiel ist viel zu schwer. In völlig unberechenbarer Weise greifen die zahlreichen Plagegeister an. Auch an das Scrolling muß man sich erst einmal gewöhnen: Erreicht Jake den Bildschirmrand, gibt es einen riesigen Ruck, und es wird um einen ganzen Bildschirm weiter-gescrollt. Dagegen läßt sich nicht über die Animation meckern: Alle Sprites machen flüssige Bewegungen. “Verminator” ist eines von den Spielen, die man für kurze Zeit einlädt, spielt und dann nie wieder anrührt.

CBO

WERTUNG
Kategorie: Actionspiel
Besonderheiten: ?
Spieler: 1
Monitor: color
Steuerung: J
Hersteller: Rainbird
Wertung:


Paperboy


In Amerika verdienen sich viele Jungs vor der Schule noch Taschengeld als Zeitungsjunge. Egal, ob es regnet oder schneit. Morgens schwingen sie sich aufs Radel, strampeln durch ihren Bezirk und werfen das allmorgendliche Käseblatt entweder auf den Rasen oder in die dafür vorgesehenen Zeitungsrollen. In Elites Spielhallenumsetzung “Paperboy” fungieren Sie ebenfalls als Zeitungsjunge und versorgen dabei einige Straßenzüge mit der Tageszeitung “Daily Sun”. Aber der Reihe nach... Zuerst wird mit dem Joystick eine von drei unterschiedlich schweren Routen gewählt. Als Anfänger nimmt man natürlich die “Easy Street”, dann noch einmal kurz auf den Feuerknopf drücken, und Monday, der erste Arbeitstag, beginnt. Unser Paperboy radelt bei diagonalem Scrolling über den Bürgersteig. Immer wenn eine Zeitungsrolle auftaucht, gilt es im richtigen Moment den Feuerknopf zu drücken, damit die Zeitung in der Rolle und nicht mit lautem Krach im Fenster landet. Das ist allerdings leichter gesagt als getan. Kleine Kinder laufen vors Fahrrad. Autoreifen, ferngesteuerte Spielzeuge, wildgewordene Rasenmäher, bissige Hunde, aber auch herumstehende Bauarbeiter und rasende Autofahrer sind bedrohliche Hindernisse. Kommt es zu Kollisionen verliert der Paperboy eins von sechs Bildschirmleben. Geht der Vorrat an Zeitungen zur Neige, müssen S ie so schnell wie möglich ein zusammengeschnürtes Päckchen mit frischen Daily Suns finden, damit auch die letzten Kunden in den Genuß ihrer Tageszeitung kommen. So radelt man über den Bürgersteig, wirft Zeitungen in die Rollen (oder auch völlig daneben) und weicht den vielen bunten Sprites aus, die sich auf der Straße tummeln. Am Ende des Bezirks befindet sich eine Rallye-Strecke. Hier kann sich der Zeitungsjunge Bonuspunkte dazuverdienen. Dazu wirft er einfach seine Daily Sun auf herumstehende Zielscheiben. Ist die Zeit nicht überschritten, erwartet den radelnden Helden ein jubelndes Publikum an der Ziellinie. Dann beginnt der zweite Arbeitstag, an dem dem Zeitungsjungen noch gemeinere Hindernisse auf der Straße begegnen. Die Faszination der alten 8-Bit-Version von “Paperboy” ging bei der ST-Umset-zung nicht verloren. Ein wirklich schönes Geschicklichkeitsspiel ohne Schießereien und Meucheleien! Auch mit der Grafik könnte man eigentlich zufrieden sein. Hübsche Sprites und gut gelungene Darstellungen der Häuser machen Freunde von schöner Grafik glücklich. Leider läßt sich das alles nicht richtig bewundern, da das diagonale Scrolling zwar sehr schnell, aber dafür unheimlich ruckelig ist. Wenn das Ruckeln nicht wäre, könnte ich das Game uneingeschränkt empfehlen. So sollten sich besser nur Freaks vor den Screen setzen, die sowieso schon ihre Augen verdorben haben.

CBO

WERTUNG
Kategorie: Geschicklichkeit
Besonderheiten: -
Spieler: 1
Monitor: color
Steuerung: J
Hersteller: Elite
Wertung:


Twinworld


In Gaspari hat das Volk nichts zu lachen: ein garstiger Druide namens Maldur regiert in schrecklicher Tyrannei. Nur die Zauberkraft eines magischen Amuletts könnte ihn vom Throne stürzen. Doch das müßte man erst mühsam aus 23 Splittern zusammensetzen, die überall im Lande verstreut sind. Wer wird diese Strapazen auf sich nehmen? Ein kleiner Junge namens Ulopa erklärt sich bereit und macht sich auf den Weg, um das Unheil von seinem geliebten Lande abzuwenden. Der Spieler bestimmt die Geschichte des Knaben. Es gilt, alle Amulettsplitter zu finden, um dann schließlich Maldur in einem Zweikampf zu besiegen. Ulopa kann in der riesigen Plattformwelt laufen, hüpfen und natürlich auf die vielen Schergen des düsteren Druiden schießen. Nicht mit Maschinengewehr oder Pfeil und Bogen. Nein, mit magischen Kugeln, von denen es gleich drei verschiedene Sorten gibt: grüne, braune und rote, die eine unterschiedliche Schußstärke und Reichweite besitzen. Mit der Space-Taste wählt man die gewünschte Blasensorte, dann bedarf es nur noch ausgiebiger Feuerknopfmassage, um die Bläschen abzuschießen. Weise Spieler ballern nicht wie wild durch die Gegend und versuchen, fleischfressende Pflanzen, Monstervögel, flatternde Drachen, drollige Trolle und die anderen Widersacher zu beseitigen. Munition ist knapp. Ulopa muß ständig neue Zaubertränke finden, die dafür sorgen, daß der magische Blasenvorrat nicht zur Neige geht. Auf seiner Reise findet er auch nützliche Gegenstände wie eine Flöte, mit der man einen Händler herbeiruft -vorausgesetzt, der Spieler drückt zuvor die “H”-Taste. Der herbeieilende Verkäufer verscherbelt dann nützliche Extras (Zeitbonus, zusätzliche Leben und höhere Sprungkraft...), die oft unerläßlich sind, um im Spielverlauf zu avancieren. In jeder Plattformwelt ist ein Splitter des magischen Amuletts versteckt. Meist muß der Held die ganze Landschaft erkunden und über alle Plattformen hüpfen, um das wichtige Utensil zu finden. Sind vier Splitter gefunden, gelangt Ulopa in einen Bonusraum, in dem er mühelos Punkte zusammenraffen kann. Dann geht das Abenteuer in einer anderen Landschaft weiter, in der völlig neue Gefahren lauern. Jeder Level besteht aus einer Ober- und einer Unterwelt. Letztere befindet sich in dunklen Höhlen, die man durch riesige Tunneleingänge erreicht. Um in eine Höhle zu gelangen, stellt man Ulopa einfach vor einen Höhleneingang und zieht den Joystick kurz nach hinten. Dann flitzt der Held in die Finsternis. Auf dem selben Weg gelangt man auch wieder zurück. Spielt man das Game im Zwei-Player-Modus, steuert ein Spieler Ulopa in der Oberwelt, der andere übernimmt den Part in den finsteren Höhlen. “Twinworld” spielt sich prächtig. Der Held ist hervorragend animiert. Er eiert mit wackelndem Kopf über die Plattformen, bremst herrlich animiert und rutscht dabei ein Stückchen, bis er zum Stillstand kommt. “Blue Byte” ist ein famoses Jump&Run-Spiel geglückt, das von toller Grafik, einem passablen Sound, guter Spielbarkeit und vielen Details lebt. So winkt Ulopa beispielsweise, wenn er den Ausgang zum nächsten Level gefunden hat. Störend empfand ich die fehlende Übersichtlichkeit bei der Gestaltung der Statusanzeige: Die Zeiger der mickrigen Uhr sind bei einem flüchtigen Blick kaum auszumachen. Anregungen für “Twinworld” hat sich “Blue Byte” scheinbar bei dem PC-Engine Spiel “Son Son II” geholt. Negativ fiel das ruckhafte Umschalten zwischen den einzelnen Bildern auf. Das geht auf die Dauer ganz schön auf die Augen.

CBO

WERTUNG
Kategorie: Geschicklichkeit
Besonderheiten: ?
Spieler: 1
Monitor: color
Steuerung: J
Hersteller: Blue Byte
Wertung:


Super Skramble Simulator

Motocross ist angesagt! Es gilt, 15 halsbrecherische Kurse zu absolvieren. Treppen, Holzstämme, Löcher im Boden sowie glitschige Schlammpfützen machen die rasante Fahrt zu einem schwierigen Unterfangen. Erreicht man in der vorgegebenen Zeit das Ziel nicht, ist das Spiel beendet. Durch fatale Fahrfehler gehen wertvolle Sekunden verloren: Abwürgen der Geländemaschine, falsches Aufsetzen, umgefahrene Hindernisse und Stürze kosten Zeit. Die Action zeigt der ST aus einer Seitenansicht. In der Mitte des Bildschirms sieht man Teilabschnitte des Rennkurses aus der Vogelperspektive. Neben einfachem Bremsen und Beschleunigen ist es auch möglich, auf dem Hinterrad zu fahren und die Gangschaltung zu betätigen. Insgesamt ist der Joystick mit acht Funktionen belegt.


Aber Übung macht den Meister! Apropos Meister: Beim Sound war einer am Werke. Echt super, was Benn Daglish dem ST da an Tönen entlockt. Grafisch kann sich “Super Skramble Simulator” ebenfalls sehen lassen. Ob das Spiel Spaß macht? Ja, aber leider nicht besonders lange!

CBO

WERTUNG
Kategorie: Motorradrennen
Besonderheiten: -
Spieler: 1
Monitor: color
Steuerung: J
Hersteller: Gremlin
Wertung:




Aus: ST-Computer 12 / 1989, Seite 174

Links

Copyright-Bestimmungen: siehe Über diese Seite