Die CeBIT 1994 hat es gezeigt: eine neue Monitorgeneration steht vor der TĂŒr. âGreen-Technologieâ ist das Zauberwort. Spezielle Schaltkreise sorgen dafĂŒr, daĂ sich der Monitor bei lĂ€ngerer Darstellung eines schwarzen Bildes in den Stromsparmodus schaltet und nur noch einen Bruchteil seiner normalen Leistung benötigt. Noch haben nicht alle Hersteller auf dieses Verfahren umgestellt, in unserem diesjĂ€hrigen Testfeld befinden sich allerdings schon einige GerĂ€te mit diesen Eigenschaften.
Insgesamt 16 Monitore konnten wir fĂŒr den Test bekommen, davon sechs 15"(38cm) - und zehn 17"(42cm)-GerĂ€te. NatĂŒrlich erhebt das Testfeld keinen Anspruch auf VollstĂ€ndigkeit, dennoch glauben wir einen interessanten Querschnitt durch die zur Zeit auf dem Markt befindlichen Monitore gezogen zu haben.
Die Tests
Wir haben die Tests mit einem Falcon030 in der Auflösung von 800 x 608 (256 Farben, 55.2 Hz, noninterlaced) bei den 15"- bzw. 944 x 720 (256 Farben, 78.5 Hz, interlaced) bei den 17"-GerĂ€ten durchgefĂŒhrt. Benutzt wurde dafĂŒr ein Screenblaster. ZusĂ€tzlich zu dem Falcon haben wir noch ein Apple-PowerBook 180 angeschlossen, das eine Auflösung von 832 x 624 mit 75Hz noninterlaced darstellen konnte. Das entspricht einer Zeilenfrequenz von ca. 50 KHz, was zumindest fĂŒr die 15 "er einen HĂ€rtetest darstellt.
Die Beurteilung
Die Beurteilung eines Monitors ist in erster Linie von subjektiven EindrĂŒcken abhĂ€ngig. Jeder Mensch hat ein anderes Farb-, Kontrast- und SchĂ€rfeempfinden. Technische Daten helfen einem hier nicht viel weiter. Auch die Bildschirmfotos können nur unzureichende QualitĂ€tsurteile liefern. Zu sehr verĂ€ndert sich das Foto durch den Druck in der Zeitschrift. Letztendlich ist das Sehvermögen des einzelnen dafĂŒr verantwortlich, ein Urteil abzugeben. Unser Test soll lediglich eine kleine Vorauswahl ermöglichen. Wenn man an einem Kauf interessiert ist, sollte man sich das GerĂ€t seiner Wahl auf jeden Fall noch einmal beim FachhĂ€ndler nĂ€her anschauen. Scheuen Sie sich auch nicht, Ihren ST, TT oder Falcon einmal mitzubringen und direkt beim FachhĂ€ndler anzuschlieĂen, falls dieser keine ATARI-Computer im Hause haben sollte. Ein wirklich kompetenter FachhĂ€ndler wird dagegen sicher nichts einzuwenden haben.
Qume GreenScreen 915LR
Der Qume GreenScreen 915LR besticht zwar durch seine Einfachheit, allerdings fehlt es ihm an benutzerdefinierten SpeicherplĂ€tzen fĂŒr verschiedene Auflösungen. Er besitzt zwar zehn Presets, aber nur einen verĂ€nderbaren Speicherplatz. Einzig der Regler fĂŒr die Kissenentzerrung bringt ihn bei den Bedienelementen wieder nach vorne. Der Knopf fĂŒr die Entmagnetisierung steckt in der GehĂ€userĂŒckwand, so daĂ schon erhebliche Verrenkungen nötig sind, um ihn zu betĂ€tigen. Erfreulich fĂŒr die PC-Besitzer ist die mitgelieferte Software, die dem Benutzer ein Powersaving ermöglicht, ohne daĂ die Grafikkarte den DPMS-Standard beherrscht. Befindet sich der Monitor im Stromsparmodus, kann man dies in dem LED-Feld durch besondere Zeichen feststellen. Die Kabel (MonitoranschluĂ- und Netzkabel) sind fest am Monitor montiert, und ein Austausch ist bei Defekt nur beim Reparaturdienst möglich. Bei dem TestgerĂ€t zeigte sich am oberen Bildschirmrand ein deutlicher Schatten, weshalb die Helligkeitsverteilung dort die Note âschlechtâ bekam. Ansonsten ist der Qume ein kompakter Monitor fĂŒr geringe bis mittlere AnsprĂŒche.
Targa M88 NLD
Beim 15"(38cm)-Targa befinden sich die Bedienelemente wie gewohnt hinter einer Frontblende. Die insgesamt neun SpeicherplĂ€tze können nach Belieben geĂ€ndert werden, wobei der Monitor sich die Einstellungen nach 3 Sekunden dauerhaft merkt. Falls die Fabrikeinstellung irgendwann benötigt wird, kann man den Resetschalter betĂ€tigen, und alle Einstellungen werden zurĂŒckgesetzt. Hinter den Positionierungstasten fĂŒr den Bildschirm versteckt sich auch die Kissenentzerrung.
FĂŒr diese sind dann aber schon zwei HĂ€nde nötig, da mehrere Tasten auf einmal gedrĂŒckt werden mĂŒssen. AuffĂ€llig war im Test, daĂ der Targa M8 8 NLD bei Bildwechselfrequenzen um 60 Hz ein deutliches horizontales Zittern der Pixel-Linien zeigte. Bei höheren Frequenzen lieferte er dagegen ein einwandfreies Bild. Schwach ist auf jeden Fall das Handheft, in dem wirklich nur das Allernotwendigste enthalten ist.
Sampo AlphaScan 15e
Der Sampo AlphaScan 15e hat eine Funktion, die in dieser Monitorklasse schon sehr selten ist. Er bietet die Möglichkeit, die einzelnen RGB-Werte zu verĂ€ndern. Dadurch ist eine individuelle Farbeinstellung möglich. Diese ist aber nur einmalig speicherbar, so daĂ sie fĂŒr alle acht Auflösungsmodi gilt. Leider muĂ sich der Anwender mit einem sehr schlechten Handbuch zufriedengeben. ZusĂ€tzlich kommt noch der Strahlungsreichtum bei diesem Monitor dazu. Beim Bild selber zeigte der Monitor nur ganz leichte Konvergenzschwierigkeiten in den Ecken. Bei der Helligkeitsverteilung wurde es von der Mitte aus kreisförmig dunkler und zu den RĂ€ndern hin wieder etwas heller, was aber kaum weiter störend war.
Durch die gute Bedienbarkeit und die Farbkalibrierungsmöglickheit kann sich der Sampo-Monitor im Feld der 15"er durchaus behaupten.
Visa LR8650
Der Visa LR 8650 ist absolut baugleich mit dem Targa M88 NLD. Auch hier zeigten sich die gleichen Probleme im 60 Hz-Bereich, was darauf hindeutet, daĂ es sich dabei um ein Konstruktionsproblem handeln muĂ. Der hier vorliegende Monitor hatte zudem arge Konvergenzfehler, was auf schlechte werksseitige Kalibrierung schlieĂen lĂ€Ăt. Die SchĂ€rfe leidet natĂŒrlich durch die schlechte Konvergenz, und der Visa muĂte somit gegenĂŒber dem Targa noch etwas abgewertet werden. ResĂŒmierend bleibt da nur der Rat, sich diesen Monitortyp (Targa oder Visa) erst beim HĂ€ndler zeigen zu lassen, da es anscheinend starke Fertigungsschwankungen gibt.
Mitsubishi DiamondScan 15FS
Normalerweise ist man von Mitsubishi hohe QualitĂ€t und gewissenhafte Verarbeitung gewohnt. Leider kann der Diamond Scan 15FS dem nicht ganz Rechnung tragen. Unsere Testauflösung von 800 x 608 in 256 (bei 56Hz) konnte der Monitor nicht korrekt darstellen. Es fehlen am linken und rechten Rand einfach ein paar Millimeter des Bildes (siehe Foto). Auch das Nachjustieren der Bildbreite brachte keine Verbesserung. Hier wurde der Regelbereich ganz klar zu eng gewĂ€hlt. Auch bei der Bedienung muĂ man Abstriche machen, gegen Tipptastenbedienung ist ja eigentlich nichts einzuwenden, aber warum muĂ man den Monitor aus- und (mit zwei gleichzeitig gedrĂŒckten Tipptasten) wieder einschalten, um anschlieĂend die Kissenentzerrung einstellen zu können? Das erscheint uns doch sehr umstĂ€ndlich. Schade, denn was die BildqualitĂ€t an sich betrifft, ist der Mitsubishi deutlich im oberen QualitĂ€tsbereich anzusiedeln.
Hitachi 15MVX Plus
Der kleine Hitachi erzeugt ein sehr schönes Bild, welches sich durch eine sehr gute Bildgeometrie und eine gute Konvergenz und SchĂ€rfe auszeichnet. Eine eher seltene Funktion in dieser Monitorklasse ist die Trapezentzerrung. Im Verbund mit der Kissenentzerrung lĂ€Ăt sich die gute Bildgeometrie erreichen. Beim AnschluĂ am Falcon zeigte sich aber ein Problem: Zeilenfrequenzen oberhalb von ca. 40 KHz vertrug der Hitachi nicht mehr und schaltete das Bild einfach ab. Moderne Monitore in dieser Klasse sollten hier mehr leisten können. Wer allerdings mit Zeilenfrequenzen bis 40 KHz auskommt, bekommt mit dem Hitachi einen sauber verarbeiteten und exakt eingestellten Monitor mit guter Bildwiedergabe.
AcerView 76i
Der Acer ist der erste Monitor unseres Testes aus der 17-Zöller-Reihe. Er war zwar bereits im letzten Jahr bei uns auf dem PrĂŒfstand, aber durch seine Leistungsdaten kann er sich durchaus auch mit dem diesjĂ€hrigem Testfeld messen. Erfreulich ergonomisch ist das On-Screen-Display, welches alle Einstellungen des Monitors klar darstellt.
Durch ein paar wenige Tasten lassen sich diese bequem Àndern. Nach wie vor ist der Acer View 76i eine gute Wahl in dieser Monitorklasse.
Panasync Pro 5
Neben dem Acer ist auch der Panasync Pro 5 ein WiederholungstĂ€ter in unserem Testfeld. An ihm haben sich nach dem letzten Test sicherlich die meisten GerĂ€te zu messen Denn neben den diversen Einstellmöglichkeiten wie z.B. WeiĂabgleich, MoirĂ©-Reduzierung usw. bietet der Panasync Pro 5 ein hervorragendes Bild. Wie schon im letzten Test beschrieben, kann lediglich die Konvergenz nicht eingestellt werden. Da bis dato noch kein neueres Modell von Panasonic vorgestellt wurde, kann man annehmen, daĂ zum Jahreswechsel vielleicht Modelle eingefĂŒhrt werden, in denen neue Funktionen implementiert sind.
Hitachi 17MVX Plus
Der 17er Hitachi hat gegenĂŒber seinem kleinen Bruder natĂŒrlich viele Vorteile. ZunĂ€chst vertrĂ€gt er erwartungsgemÀà mehr als die etwas mageren 40 KHz Zeilenfrequenz seines kleinen Bruders, so daĂ er selbst eine Auflösung von 1280 * 1024 in 74 Hz problemlos darstellt. Allerdings traten beim TestgerĂ€t sichtbare Konvergenzfehler in der rechten oberen Ecke auf, die zur Abwertung fĂŒhrten. Auch die Helligkeitsverteilung hat etwas eingebĂŒĂt, da sich fast ĂŒber das gesamte Bild ein kleiner Schatten legt, der sich zum Rand hin aufhellt. VermiĂt wurde auch eine MoirĂ©-Reduzierung, da sich bei einigen Auflösungen diese hĂ€Ălichen Muster deutlich zeigten. Mit 31 einstellbaren Settings und drei verschiedenen Farbeinstellungen bietet der Hitachi 17 MVX Plus genĂŒgend KapazitĂ€t fĂŒr heutige Grafikkarten und die vielfĂ€ltigen Möglichkeiten des Falcon030.
Mitsubishi Diamond Scan 17FS
Wie schon beim kleinen Bruder sind es Kleinigkeiten, die das ansonsten gute Gesamtbild verschlechtern. Leichte Konvergenzfehler am rechten Rand und geringe UnschĂ€rfen trugen zum geteilten Eindruck bei. In keinem Bereich konnte der Mitsubishi sich auf den ersten Platz drĂ€ngeln, ist allerdings weit entfernt vom letzten Platz. GegenĂŒber dem Diamond Pro 17 ist hier doch ein Unterschied zu merken, der sich leider negativ fĂŒr den 17FS auswirkt. FĂŒr einen Monitor in dieser Preisklasse hĂ€tten die Ergebnisse besser ausfallen mĂŒssen.
Sampo AlphaScan 17x
Im Gegensatz zum kleinen Bruder und im Vergleich mit den Mitbewerbern in seiner Klasse enttĂ€uscht der Sampo AlphaScan 17x. Arge Schwierigkeiten mit der Helligkeitsverteilung und mittlere Konvergenzfehler fĂŒhrten zur Abwertung. Das sehr schlechte Handheft bietet kaum Hilfe. Allerdings lĂ€Ăt sich der Monitor so gut bedienen, daĂ ein Handbuch fast ĂŒberflĂŒssig wird. Leider setzt sich der Anwender auch hier einer erhöhten Strahlung aus, das MPR-II-Zertifikat fehlt. Einziges Trostpflaster bleibt der Preis von unter 2000,- DM. In dieser Preisregion, in der sich sonst eher gute 15-Zöller bewegen, kann er deutlich Boden gut machen.
Eizo T560i
ErwartungsgemÀà konnte der EIZO-Monitor in fast allen Bereichen ĂŒberzeugen. Ungeschlagen sind BildschĂ€rfe und Konvergenz, letztere lĂ€Ăt sich sogar exakt einsteilen. Auch in Sachen Helligkeitsverteilung und Farbkonstanz bleiben kaum WĂŒnsche offen. Ungewöhnlich, aber dennoch gut durchdacht, ist die Bedienung. Ein einziger Einstellregler ohne mechanischen Anschlag ist fĂŒr alle Parameter zustĂ€ndig. VerlĂ€Ăt man den Wertebereich eines Parameters, macht der Monitor dies akustisch durch Piepsen deutlich. Leider liegen die Bedienelemente sehr weit am unteren Rand des GerĂ€ts, so daĂ man schon tief in den Schreibtischstuhl sinken muĂ, um die Beschriftungen zu erkennen. Durch die Power-Save-Funktion ist dieser Monitor auch ökologisch auf dem Stand der Technik. Bleibt das Bild eine gewisse (einstellbare) Zeit schwarz, schaltet der Monitor in den Spargang und verbraucht so nur noch ca. 10 Watt. Dauernutzer werden dies bei der nĂ€chsten Stromrechnung garantiert bemerken.
Sony CPD 1730
Der Sony ist natĂŒrlich mit der Sony-Erfindung, der âTrinitronâ-Bildröhre, ausgestattet, die von Haus aus schon ein gutes Ergebnis erwarten lĂ€Ăt. So zeigt sich auch bei Konvergenz, SchĂ€rfe, Farbkonstanz und Helligkeitsverteilung kaum eine SchwĂ€che. Trotz oder gerade wegen der umfangreichen Beeinflussungsmöglichkeiten des Bildes durch die Kissenentzerrung, Trapezentzerrung, Kissenbalance und Trapezbalance fĂ€llt es dem Anwender schwer, eine optimale Bildgeometrie in kurzer Zeit einzustellen. Beim AnschluĂ an den Falcon zeigte sich ein weiteres Problem.
Sank die Bildfrequenz unter 60 Hz, wurde das Bild nicht mehr korrekt dargestellt. Dies machte sich durch einen vertikalen Helligkeitsverlauf bemerkbar. Durch die fehlende Entmagnetisierungsmöglichkeit, die fehlende Farbeinstellung und den fehlenden Factory-Reset bleibt der Sony CPD 1730 hinter den Erwartungen zurĂŒck.
MAG MX17S
Ăppig an AnschlĂŒssen und sparsam in der restlichen Ausstattung. Diese Beschreibung kommt dem inzwischen schon etwas veralteten MAG MX17S am nĂ€chsten. Allein der Versuch, die Konvergenz zu verĂ€ndern, fĂŒhrt zu Blutarmut im Arm, da diese Regler am hinteren GehĂ€useteil sind. FĂŒr die Kissenentzerrung muĂ dann schon ein Abgleichbesteck her, welches sich in den wenigsten Haushalten befinden dĂŒrfte. Hervorzuheben ist die Trinitron-Röhre bei einem Monitor in dieser Preisklasse, entsprechend brillant und scharf ist sein Bild. Allgemein betrachtet, ist der MAG MX17S ein gutes, preiswertes GerĂ€t der Mittelklasse. Durch sein digitales Display kann er zudem die Unannehmlichkeiten in der Bedienung wieder wettmachen.
Visa LR8750
Der Visa LR8750 ist schlicht und einfach ein schöner Monitor. Es gibt kaum einen Punkt, an dem man viel auszusetzen hat. Zwar wurde an Reglern einiges eingespart, aber auch ohne Trapezentzerrung und Konvergenzabgleich zeigt der Monitor ein gutes Bild.
Auch in Sachen Design hat man sich deutlich MĂŒhe gegeben. Einziges Manko ist das magere Handbuch, welches zudem vor Fehlem strotzt. Erfreulich ist die einfache Bedienung der Tipptasten, die im MonitorfuĂ integriert sind. Kontrast- und Helligkeitsschieberegler befinden sich seitlich rechts am GehĂ€use, so daĂ alles leicht von vorne zu bedienen ist. Auch der Preis lĂ€Ăt kaum noch WĂŒnsche offen.
Targa TM4210NLD
Um es gleich vorwegzunehmen: Der Targa-Monitor hat eine nicht optimale Bildgeometrie, die sich zudem nicht korrigieren lĂ€Ăt. Die spartanische Ausstattung des Targa TM4210 NLD bietet neben den Positions-, Kontrast- und Helligkeitsreglern nur noch eine Entmagnetisierung. Dabei hĂ€tte er eine Kissenentzerrung wirklich nötig. Bei der Testauflösung (944 x 720 in 256 Farben) auf dem Falcon zeigte sich der Monitor auch nicht gerade von der besten Seite. Im Foto mit dem Testbild sind deutlich Schlangenlinien zu erkennen, die sich horizontal durch das gesamte Bild zogen. Auf dem normalen Desktop war ein krasser Helligkeitsverlauf von oben nach unten zu sehen. Erstaunlicherweise trat dieser Effekt allerdings nur dann auf, wenn der linke Bildrand helle Bildinformationen enthielt. Wurde dort ein Bild mit viel Schwarz dargestellt, war der vertikale Helligkeitsverlauf nicht wahrnehmbar. Leider ist der Targa trotz seines doch recht niedrigen Preises nicht gerade empfehlenswert.
Die Testsieger
Erstaunlich sind die deutlichen QualitĂ€tsunterschiede, die bei unseren TestgerĂ€ten zu erkennen waren. Noten von sehr gut bis schlecht waren im Testfeld dabei. Dies zeigt eindeutig, daĂ die Monitortechnologie noch lange nicht am Ende ist, viele Innovationen sind bereits verwirklicht, aber genauso viele WĂŒnsche sind noch offen. Eindeutige Testsieger gibt es nach unserem Ermessen eigentlich nicht. Den ersten Platz bei den 15"-Monitoren teilt sich der Sampo mit dem Hitachi; hĂ€tte letzterer etwas mehr Leistung in Sachen Zeilenfrequenz, wĂ€re er sicher deutlicher Sieger in der 15"-Klas-se geworden. Bei den 17"-GerĂ€ten sieht es Ă€hnlich aus. Der Eizo und der Panasonic liefern sich hier bittere Gefechte, wobei von der Leistung her der Eizo klar die Nase vom hat. BerĂŒcksichtigt man aber den Preis, kann der Panasonic, der gut 1000- DM preiswerter ist, eine Menge Boden gutmachen. Aber auch der Visa kann hier aufgrund des guten Bildes und des sehr gĂŒnstigen Preises noch mitmischen.
JH/CM
Die Daten
17"
Monitor |
AcerView 76i |
Eizo T560i |
Hitachi 17MVX Plus |
MAG MX17S |
Mitsubishi Diamond Scan 17FS |
Bilddiagonale |
17" (41 cm) |
17" (41 cm) |
17" (41 cm) |
17â (41 cm) |
17" (41 cm) |
Bildröhre |
Delta |
Triniton |
Delta |
Trinitron |
Delta |
Dotpitch |
0,28 mm |
0,26 mm |
0,26 mm |
0,26 mm |
0.28 mm |
max. Auflösung |
1024 * 768/ 82 Hz |
1024 * 768 / 73 Hz |
1024 * 768/75 Hz (1280*1024/74) |
1024 * 768/76 Hz |
1024 * 768/70 Hz |
Bildwiederholfrequenzen |
50Hz - 90Hz |
55Hz - 90Hz |
60Hz - 120Hz |
50Hz - 120Hz |
50Hz - 130Hz |
Zeilenfrequenzen |
31KHz-64KHz |
30KHz-82KHz |
30KHz-82KHz |
30KHz-64KHz |
30KHz-78KHz |
Bandbreite |
110MHz |
130MHz |
135MHz |
100MHz |
k.A. |
Leistungsaufnahme |
140W |
k.A. |
k.A. |
130W |
120W |
Gewicht |
20 |
28 |
22 |
23 |
18 |
MaĂe |
412 * 406 * 425 mm |
410 * 470 * 416 mm |
410 * 429 * 465 mm |
415 * 430 * 500 mm |
410 * 407 * 435 mm |
strahlungsarm |
MPR-II |
MPR-II/TCO92 |
MPR-II |
MPR-II |
MPR-II |
Powersaving |
- |
standby 10%, off < 8 W |
standby 25 W |
- |
standby |
SpeicherplÀtze |
16 |
28 user-defined |
31 (24 user-defined) |
21 (8 user-defined) |
10 user-defined |
AnschlĂŒsse |
VGA 15 pol. |
VGA 15 pol, BNC |
VGA 15 pol., BNC |
VGA 15 pol.,BNC, VGA Mac |
VGA 15 pol. |
zusÀtzl. Display |
on-screen |
- |
- |
Klartext-LCD |
- |
zusÀtzl. Regler |
Degauss, Kissenentzerrung, Trapezentzerrung, Farbeinstellung |
Degauss, Kissenentzerrung, Trapezentzerrung, Konvergenz, Farbeinstellung, WeiĂabgleich |
Degauss, Factory-Reset, Farbeinstellung, Trapezentzerrung, Kissenentzerrung |
Degauss, Terminator, Konvergenz, Kissenentzerrung |
Degauss, Kissenentzerrung, Trapezentzerrung, Farbeinstellung, WeiĂabgleich |
Bildgeometrie (Noten 1-5) |
1 |
2 |
2 |
3 |
2 |
SchÀrfe (Noten 1-5) |
1 |
1 |
2 |
2 |
3 |
Konvergenz (Noten 1-5) |
2 |
1 |
3 |
3 |
3 |
Helligkeitverteilung (1-5) |
2 |
1 |
2 |
2 |
2 |
Farhkonstanz (Noten 1-5) |
2 |
1 |
3 |
2 |
3 |
Bedienung (Noten 1-5) |
2 |
3 |
3 |
3 |
2 |
Handbuch (Noten 1-5) |
3 |
1 |
3 |
3 |
|
Preis |
1858,- DM |
ca. 3200.- DM |
ca. 2150,- DM |
ca. 1650,- DM |
2749,- DM |
Vertrieb |
Acer Computer GmbH SemmelwiesenstraĂe 8 82152 Planegg |
Raab Karcher Lötscher Weg 66 41334 Nettetal |
Hitachi Rungedamm 2 21035 Hamburg 80 |
Syntronic Computer GmbH Im Diezen 96370 Oberursel |
Mitsubishi Electric Europe GmbH Brandenburger StraĂe 40 40880 Ratingen |
17"
Monitor |
Hitachi 15MVX Plus |
Mitsubishi DiamondScan 15FS |
Qume GreenScreen 915LR |
Sampo AlphaScan 15e |
Targa M88 NLD Visa LR8650 |
Bilddiagonale |
15" (38 cm) |
15" (38 cm) |
15" (38 cm) |
15" (38 cm) |
15â (38 cm) |
Bildröhre |
Delta |
Delta |
Delta |
Delta |
Delta |
Dotpitch |
* |
0,28 mm |
0,28 mm |
0,28 mm |
0,28 mm |
max. Auflösung |
* |
1024 * 768/72 Hz |
1024 * 768/70 Hz |
1024 * 768/72 Hz |
1024 * 768/70 Hz |
Bildwiederholfrequenzen |
* |
50Hz-90Hz |
50Hz-90Hz |
50Hz-90Hz |
50Hz-90Hz |
Zeilenfrequenzen |
* |
31.5KHz-62KHz |
30KHz-64KHz |
30KHz-60KHz |
30KHz-60KHz |
Bandbreite |
* |
k.A. |
75MHz |
80MHz |
80MHz |
Leistungsaufnahme |
* |
k.A. |
90W |
120W |
85W |
Gewicht |
* |
13 |
k.A. |
k.A. |
k.A. |
MaĂe |
* |
364 * 382 * 386 mm |
500 * 458 * 440 mm |
372 * 400 * 391 mm |
k.A. |
strahlungsarm |
* |
MPR-II |
MPR-II |
- |
MPR-II |
Powersaving |
* |
- |
Standby 7,5 W; OFF 4,5 W |
- |
- |
SpeicherplÀtze |
* |
10(4 user-defined) |
10 |
8 user-defined |
9 user-defined |
AnschlĂŒsse |
VGA 15 pol. fest montiertes Kabel |
VGA 15 pol. fest montiertes Kabel |
VGA 15 pol. fest montiertes Kabel |
VGA 15 pol. fest montiertes VGA 5 pol. fest montiertes VGA 15 pol. fest montiertes Kabel Kabel Kabel |
|
zusÀtzl. Display |
- |
- |
Mode-Anzeige |
- |
- |
zusÀtzl. Regler |
Degauss, Kissenentzerrung, Trapezentzerrung, Factory-Reset |
Kissenentzerrung, Factory-Reset |
Degauss, Kissenentzerrung |
Kissenentzerrung, Factory-Reset, Farbeinstellung |
Kissenentzerrung, Degauss, Factory-Reset |
Bildgeometrie (Noten 1-5) |
1 |
4 |
3 |
2 |
4 |
SchÀrfe (Noten 1-5) |
2 |
2 |
3 |
2 |
3 |
Konvergenz (Noten 1-5) |
2 |
3 |
2 |
3 |
2 |
Helligkeitverteilung (1-5) |
2 |
1 |
4 |
3 |
3 |
Farbkonstanz (Noten 1-5) |
3 |
2 |
2 |
3 |
2 |
Bedienung (Noten 1-5) |
2 |
4 |
2 |
3 |
2 |
Handbuch (Noten 1-5) |
3 |
2 |
3 |
5 |
3 |
Preis |
ca. 850,-DM |
1199,-DM |
998,-DM |
ca. 1000,-DM |
ca 670,-DM |
Vertrieb |
Hitachi Rungedamm 2 21035 Hamburg 80 |
Mitsubishi Electric Europe GmbH Brandenburger StraĂe 40 40880 Ratingen |
Qume GmbH Schiess-Str. 55 40549 DĂŒsseldorf |
Computertechnik Rosenplanter Wagenstieg 5 37077 Göttingen |
Actebis Lange Wende 43 59494 Soest |
- keine Angaben aufgrund fehlendem Handbuch
17"
Monitor |
Panasync Pro 5 |
Sampo AlphaScan 17x |
Sony CPD1730 |
Targa TM4210 NLD |
Visa LR8750 |
Bilddiagonale |
17" (41 cm) |
17" (41 cm) |
17" (41 cm) |
17" (41 cm) |
17" (41 cm) |
Bildröhre |
Delta |
Delta |
Trinitron |
Delta |
Delta |
Dotpitch |
0,28 mm |
0,26 mm |
0,25 mm |
0,28 mm |
0,26 mm |
max. Auflösung |
1024768/70 Hz (12801024/72) |
1024 * 768/72 Hz |
1024 *768/70 Hz |
1024 * 768/70 Hz |
1024 * 768/70 Hz |
Bildwiederholfrequenzen |
50Hz - 90Hz |
50Hz - 90Hz |
55Hz - 110Hz |
50Hz - 90Hz |
50Hz - 90Hz |
Zeilenfrequenzen |
30KHz - 82KHz |
30KHz - 80KHz |
28KHz - 58KHz |
30KHz - 80KHz |
30KHz - 66KHz |
Bandbreite |
k.A. |
135MHz |
k.A |
125MHz |
|
Leistungsaufnahme |
140W |
130W |
130W |
130W |
140W |
Gewicht |
19,2 |
23 |
20 |
22 |
k.A. |
MaĂe |
415 * 415 * 442 mm |
408 * 450 * 408 mm |
406 * 430 * 437 mm |
40 * 410 * 440 mm |
k.A. |
trahlungsarm |
MPR-II |
- |
MPR-II |
MPR-II |
MPR-II |
Powersaying |
- |
- |
- |
- |
- |
SpeicherplÀtze |
8 user-defined |
8 user-defined |
18 (9 user-defined) |
|
21 user-defined |
AnschlĂŒsse |
VGA 15 pol., BNC |
VGA 15 pol., BNC |
VGA 15 pol. fest montiertes Kabel |
VGA 15 pol. |
VGA 15 pol. fest montiertes Kabel |
zusÀtzl. Display |
- |
- |
- |
- |
- |
zusÀtzl. Regler |
Kissenentzerrung, Degauss, WeiĂabgleich, Farbeinstellung, Eingangspegel |
Degauss, Factory-Reset, Farbeinstellung, Kissenentzerrung |
Kissenentzerrung, Kissenbalance, Trapezverzerrung, Trapezbalance |
Degauss |
Degauss, Kissenentzerrung, Factory-Reset |
Bildgeometrie (Noten 1-5) |
2 |
3 |
2 |
4 |
2 |
SchÀrfe (Noten 1-5) |
1 |
2 |
1 |
3 |
2 |
Konvergenz (Noten 1-5) |
2 |
3 |
2 |
2 |
2 |
Hellfgkeitverteilung (1-5) |
1 |
4 |
1 |
2 |
2 |
Farbkonsfanz (Noten 1-5) |
1 |
3 |
1 |
2 |
2 |
Bedienung (Noten 1-5) |
2 |
2 |
3 |
2 |
2 |
Handbuch (Noten 1-5) |
2 |
5 |
2 |
3 |
3 |
Preis |
ca. 2300,- DM |
ca 2000,- DM |
ca. 2000,- DM |
ca. 1350,- DM |
ca. 1500,- DM |
Vertrieb |
Actebis Lange Wende 43 59494 Soest |
Computertechnik RosenplÀnter Wagenstieg 5 37077 Göttingen |
Sony Europa GmbH/CPP Landsberger StraĂe 428 81241 MĂŒnchen |
Actebis Lange Wende 43 59494 Soest |
itesa Computer Products GmbH BeethovenstraĂe 26 63526 Erlensee |
Der Sehtest
Auf der linken Seite oben und der gesamten rechten Seite sind die Testbilder der 17" -Monitore zu sehen.
Die Testbilder der 15"- Monitore sind auf der linken Seite unten zu sehen.
Jeder Testkandidat muĂte sich unser Testbild gefallen lassen. Jeweils die linke, obere Ecke davon haben wir fotografiert.