Befr.: Atari Laserdrucker SLM 804
Als kleines TextverarbeitungsbĂŒro setzen wir weitgehend erfolgreich unter anderem auch Atari-Computer ein. Mittlerweile steht auch der neue Laserdrucker - leider bisher nutzlos - in unserem BĂŒro. Nutzlos deshalb. Weil es an entsprechender software mangelt. Der mitgelieferte Druckertreiber ist nicht brauchbar, da der Zeilenabstand nicht variabel ist. Ausgedruckte 1st Wordplus-Texte erreichen zwar die QualitĂ€t eines Typenrades, jedoch liegen die Zeilen zu eng aneinander. Alle versuche den Treiber SLM 804.hex diesbezĂŒglich zu Ă€ndern, schlugen fehl. Erfolgreich ist nur die VerĂ€nderung folgender Zeilen gewesen:
KURSIV: A,1B,0E,34
B, 1B.0E,31
C, 1B,0E,34
D, 1B.0E,31
HELL:E, 1B,57
F,1B,26
10,1B,57
11,1B,26
Textteile, die mit 1st Wordplus kursiv gestaltet werden. werden nun auch kursiv ausgegeben, helle Textteile druckt der Laserdrucker nun auch hell. Neben dem unbefriedigenden Zeilenabstand sind auch die Attribute "Superscript" und âSubscript" nicht funktionstĂŒchtig.
Wer hat den Druckertreiber funktionstĂŒchtig verbessert und kann weiterhelfen?
E. PENKE, PADERBORN
Red.: Leider können wir Ihnen auch noch nicht weiterhelfen. Der einzige brauchbare Druckertreiber existiert zur Zeit fĂŒr SIGNUM2! und ist bei Application Systems III Heidelberg gegen Unkosten erhĂ€ltlich.
Betr.: 'Test Drive' und '3D-Galax'
Gibt es eine St-Version des Spiels âTest Drive'? wie lautet die Adresse der Firma Gremlin (3d-Galax)?
a. eilander, speyer
Red.: âTest Drive' ist zur Zeit nur fĂŒr den AMIGA erhĂ€ltlich. Die Adresse von Gremlin lautet:
Gremlin Graphics Software Ltd.
Alpha House, 10 Carver Street
Sheffield S1 4FS
England
Betr.: SIGNUM2!
Als ErgĂ€nzung ihrer Besprechung der neuen Signum!-version einen Hinweis, der evtl. auch andere Signum!-Anwender interessieren könnte: Signum! akzeptiert Grafiken als Datei, die im Doodle-Format mit Monostar und Profi Painter erstellt wurden, soweit diese ĂŒber die Funktion âBild speichernâ erzeugt wurden. Versehen mit der Extension â.picâ werden diese Dateien problemlos von Signum! als Hardcopy ĂŒbernommen und verarbeitet. der umstĂ€ndliche weg ĂŒber das Screendump-Programm entfĂ€llt so.
FĂŒr Harddiskbesitzer bietet es sich an, bei Verwendung von Profi Painter lediglich die Dateien âPainter.Prgâ und âPainter.Rscâ in den Signumordner zu kopieren, so daĂ die erstellten Grafik-Dateien in diesem Ordner abgelegt werden und ĂŒber Signum schnell und problemlos geladen, ausgedruckt und natĂŒrlich in der GröĂe ĂŒber Signum auch beliebig verĂ€ndert werden können.
R.Brecher, Berlin
Betr.: Lesebrief aus ST 1 /88: ATARI ST / Nutzung von 1st Wordplus-Dateien fĂŒr den Fotosatz bzw. Lichtsatz
Herrn Ferdinand Ullrich könnte geholfen werden. Die Umsetzung von 1st Word-Dateien in den Fotosatz ist ohne Probleme möglich. Dazu ist ein Konvertierungs-Computer nötig, der die Dateien fĂŒr die Fotosatzanlage lesbar macht. Das funktioniert nicht nur mit TOS, sondern auch mit Dateien, die unter MS-DOS, Apple oder Wang geschrieben sind. Eine Umsetzung in eine ASCII-Datei ist nicht unbedingt notwendig. Allerdings ist nur der reine Text konvertierbar, fĂŒr einen Text mit Graphik (DTP) ist ein Raster-Image-Prozessor (Linotype) und die entsprechende Software (Apple) erforderlich.
Betr.: Accessories in GFA BASIC
Man hört und liest sehr viel gutes ĂŒber GFA Basic. aber ob, und ggf. wie man hiermit Accessories erstellt bzw. erstellen kann. weiĂ ich nicht. ich wĂ€re ihnen dankbar, wenn sie mich darĂŒber aufklĂ€ren könnten. J.KĂŒhn, Siegen
Red.: Die Antwort ist ganz einfach: Es ist leider nicht möglich, Accessories mit GFA BASIC zu programmieren. Da muĂ man auf andere Programmiersprachen zurĂŒckgreifen. Aber vielleicht Ă€ndert sich das noch, wenn mal eine 3.0-Version existiert.