Drei neue Drucker stellt Schneider zur OrgaTechnik vor. Die Produkt-Reihe heißt "SPrinter", was für "Schneider Printer" steht. Das preiswerteste Mitglied der SPrinter-Familie ist der SPrinter 180. Dahinter verbirgt sich ein solider, Epson kompatibler 9-Nadel-Drucker, der 175 Zeichen pro Sekunde druckt. Im Schönschrift-Modus kommt er auf rund 50 Zeichen pro Sekunde. Er wird etwa 600 DM kosten.
Wer es gerne farbig mag, bekommt für rund 2000 DM den SPrinter 264. Der 15-ZollDrucker für breites Papier verwendet 24 Nadeln und beherrscht NEC-P6-, Epson LQ-2500- und IBM-Emulation. Er ist 264 Zeichen pro Sekunde schnell und druckt Grafiken mit einer Auflösung von 360 x 360 dpi (Punkte pro Zoll). Wem die vier eingebauten Schriften nicht reichen, kann durch zusätzliche Font-Cards neue dazukaufen. Zum Lieferumfang gehören ein schwarzes Farbband und eine Farbkassette. Für besonders gute Schriftqualität sorgt der Laser-SPrinter. Er druckt sechs Seiten pro Minute, ist kompatibel zum HP Laserjet II und kostet unter 4000 DM. Für die Zukunft ist auch eine Umrüstung für Postscript geplant, denn diese Seitenbeschreibungssprache ist der Standard für viele Programme, die Laserdrucker optimal unterstützen. Der integrierte Speicher des Laser- SPrint beträgt 512 KByte, kann auch auf bis zu 4 MByte erweitert werden.
Name | Druckart | Papierbreite | Zirka Preis |
SPrinter 180 | 9-Nadler | DIN A4 | 600 DM |
SPrinter 264 | 24-Nadler | DIN A3 | 2000 DM |
Laser-SPrinter | Laserdrucker | DIN A4 | 4000 DM |
9-Nadel-Drucker werden immer billiger. Das jüngste Beispiel ist der Peacock 1013. Er kostet nur rund 4 Mark und druckt 130 Zeichen pro Sekunde. Mit NLQ-Schrift sind es allerdings nur 26 Zeichen pro Sekunde. Der D 1013 verwendet eine Centronics-Schnittstelle, ist Epson-kompatibel und verarbeitet Endlospapier. Eine Aufsatz für Einzelblätt kann man dazukaufen.
Alle Preise beruhen auf Angaben der Hersteller/Vertriebe und enthalten die ges liche Mehrwertsteuer. Marktpreise können abweichen.