Flying Shark |
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Grafik | 74 ★ | |
Sound & Musik | 62 ★ | |
Happy-Wertung | 72 ★ |
Flying Shark eröffnet die erste Hälfte unseres Test-Teils. in der nur Umsetzungen von Spielautomaten vertreten sind. Bei dieser Adaption ist wildes Feuerknopfdrücken angesagt, denn während der Bildschirm von oben nach unten scrollt, bekommt es unser Flieger mit immer wieder neuen Angreifern zu tun. Die Maschinengewehre kann man beliebig oft sprechen lassen.
Außerdem gibt es Bomben, die innerhalb eines ordentlichen Aktionsradius alle Gegner wegputzen. Von diesen Superknallern ist nur ein begrenzter Vorrat an Bord, der durch das Aufsammeln von »B«-Symbolen aufgestockt wird.
Die zu Beginn etwas mickrige Standard-Schußkraft kann verbessert werden. Für das komplette Abräumen mancher gegnerischer Formation erscheint ein Extra-Symbol auf dem Bildschirm, dessen Aufsammeln für mehr Kampfkraft sorgt. Das Symbol wartet aber nicht brav darauf, daß Sie es abholen. Das Biest schwirrt vielmehr in den aberwitzigsten Kurven über den Bildschirm und macht sogar Anstalten, ganz zu verschwinden.
Flying Shark ist ein Fall für geübte Action-Spieler, denn allzu leicht wird einem das Bildschirm-Leben hier nicht gemacht. Wenn man aber mal einen Level geschafft hat und auf der nächsten Spielstufe alle Leben verliert, darf man dank einer »Continus Game«-Funktion dort weiterspielen, wo man sein letztes Leben verlor Kein sehr geistreiches Vergnügen, aber kurzweilig und auf dem C 64 gut programmiert: Was sich da an Sprite-Getümmel abspielt, ist sehenswert. (hl)
Action pur für fortgeschrittene Spieler, dank der »Continue Game«-Funktion nicht zu frustrierend.
Erste Hilfe
Vorsicht beim Steuern, damit man nicht versehentlich die kostbaren Bomben einsetzt. Die sollte man sich für die besonders schußfreudigen Panzer- und U-Boot-Kolonien aufheben.