C 64 (Atari ST, Schneider CPC, Spectrum) |
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Grafik | 75 ★ | |
Sound & Musik | 70 ★ | |
Happy-Wertung | 49 ★ |
Die eiste Disziplin ist Sackhüpfen in Neapel. Wenn Sie sich beim Hüpfen verhaspeln, hilft einem netterweise ein Hund, der die Spielfigur ein paar Pixel weiterzieht. In Pisa balanciert man einen hohen Stapel feiler, der schnell ins Wanken kommt. Das Kolosseum in Rom bietet die stimmungsvolle Kulisse für das Schuhwerfen. Ein leerer oder voller Stiefel muß möglichst weit geschleudert werden, um eine Medaille zu erringen. Danach geht's weiter zur Engelsburg, vor der man mit einer Stange den Tiber zu überspringen hat. Um das Herz einer Dame in Verona zu erringen, muß man eine hohe und rutschige Stange erklimmen. Zum sportlichen Ausgleich sollte man danach einen Hut fangen, den Ihnen eine Taube vom Kopf geklaut hat. Hat man auch das hinter sich gebracht, darf man sich bei einer waschechten Kissenschlacht vergnügen. Damit es etwas spannender wird, stehen beide Konkurrenten in einer wackeligen Gondel. Zu guter Letzt hüpft man auf einem Pogo-Stick.
Die Disziplinen sind sehr unterschiedlich ausgefallen. Manche haben zwar eine tolle Grafik, aber spielerisch wenig zu bieten. Wer hier einen Nachfolger zu den bekannten »World Games« erwartet, wird ein wenig enttäuscht sein. Die Disziplinen spielen sich bei weitem nicht so flott wie beim Vorbild. Insgesamt nur mittelmäßige Kost für eingefleischte Fans dieses Genres. (al)
Neun recht unterschiedliche Disziplinen mit netter Grafik, aber mittlerem Spielwitz.
Erste Hilfe:
Beim Schuhwerfen kommt man mit dem leeren Stiefel schneller zu guten Ergebnissen. Nie zuviele Teller aufnehmen. Wenn der Stapel ins Wanken kommt, mit den Armen ausgleichen.