Schneider CPC (C 64, Spectrum) |
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Grafik | 70 ★ | |
Sound & Musik | 44 ★ | |
Happy-Wertung | 68 ★ |
Via Joystick steuern Sie einen Skateboard-Fahrer, dessen Ziel es ist. sich Eintrittskarten für Parks zu ergattern. Dort finden nämlich Skateboard-Wettkämpfe statt, an denen er sich nur zu gern beteiligen würde. Um den Einstieg zu erleichtern, erhält man zu Beginn drei Tickets umsonst. Je mehr atemberaubende Kunststücke Sie zeigen, desto schneller erhalten Sie weitere Tickets. Das darf man sich aber nicht zu einfach vorstellen. Unfreundliche Zeitgenossen und rücksichtslose Motorradfahrer machen Ihnen das Leben schwer. Vorsicht ist auch vor Tümpeln geboten. Nur allzu schnell nimmt man ein unfreiwilliges Bad. Zudem tickt die Uhr erbarmungslos.
Hat man sich dann endlich die Tickets erarbeitet, geht es in vier Disziplinen um Medaillen und viel Geld. In den vier Parks findet jeweils ein Wettkampf statt. Ob Slalom, Abfahrt, Buckelpiste oder »Half-Pipe« — Überall werden Ihnen Spitzenleistungen abverlangt, um in Medaillennähe zu gelangen. Hat man sich in allen vier Disziplinen versucht, wartet schon der nächste Level. Mit dem gewonnenen Geld sollten Sie sich besseres Material kaufen (zum Beispiel ein neues Skateboard oder einen Sturzhelm).
Das Spielfeld scrollt für Schneider-Verhältnisse erstaunlich gut. Natürlich muß man gegenüber dem Automaten erhebliche Abstriche bei der Grafik machen. Die CPC-Umsetzung von 720° spielt sich auch nicht so rasant wie das Original, was leider dem Spielspaß schadet. Trotzdem vermag es längere Zeit an den Computer zu fesseln. Das interessante Spielprinzip wurde zum Glück beibehalten. Als nette Zugabe finden Sie in der Packung eine Musik-Kassette mit der fantastischen Original-Automatenmusik von 720° Die C 64-Version wird übrigens von Chris Butler programmiert. (mg)
720° ist eine Mischung aus Geschicklichkeits- und Sportspiel (für eine Person), das durch die präzise Steuerung des Skateboards angenehm Überrascht.
Erste Hilfe:
Mit dem Startkapital von 100 Dollar sollte man gleich zu Beginn einkaufen gehen. Mit neuem Material spielt es sich wesentlich besser.