Name: Karateka
Computer: Apple II+/IIe/IIc (C 64, Atari XL/XE/7800/ST, Schneider CPC, Spectrum, MS-DOS)
Spieletyp: Geschicklichkeit
Preis: 89 Mark (Diskette)
Besonderes: Gute Animation
Nach Jahren des Karatestudiums kehrt der Held des Spieles in seine Heimat zurück. Doch alles ist zerstört und seine Verlobte, die Prinzessin Mariko, wurde vom bösen Akuma entführt. Allein, nur mit seinen Karatekenntnissen ausgestattet, macht er sich auf den Weg zum Palast des Akuma. Natürlich schickt dieser seine Kämpfer entgegen. Freiwillig möchte der Bösewicht die Prinzessin nicht wieder herausgeben. Jeder der gegnerischen Karatekrieger hat eine andere Kampftechnik. Der eine kämpft nur mit den Füßen, die Stärke des nächsten ist der Faustkampf, wieder andere versuchen permanent, und mit Erfolg, den Gegner zurückzudrängen. Je weiter der Spieler kommt, desto ausgeklügelter wird die Kampftechnik.
Die eigene Figur wird entweder mit der Tastatur oder mit dem Joystick gesteuert; wobei ein Präzisionskampf-Fanatiker eher die Tastatur bevorzugen wird.
Das Besondere an »Karateka« ist die fantastische Animation der Kampfszenen. Sie sind nur mit Mühe von einem Zeichentrickfilm zu unterscheiden. »Karateka« ist das richtige Spiel für alle, die sich außer für Sportspiele auch für exzellente Grafik begeistern.
(M. Kohlen/wg)