Mit Hilfe von zwei groĂen und einem kleinen Flipper mĂŒssen Sie die Kugel möglichst lange im Spiel halten und dabei Punkte sammeln. Durch geschickte Steuerung lösen Sie verschiedene Zusatzfunktionen aus. Wenn zum Beispiel am linken Bildschirmrand alle fĂŒnf Buchstaben aufleuchten und das Wort »Amiga« bilden, wird der Kugelfang in der Mitte des Spielfeldes aktiviert. DurchlĂ€uft eine Kugel diese Halbröhre, bleibt sie in der Mitte stecken, und man erhĂ€lt einen zusĂ€tzlichen Ball. Wird nun der Punkt unterhalb des Halbkreises angeschossen, verlĂ€Ăt die andere Kugel die Röhre wieder und plötzlich sind zwei BĂ€lle im Spiel. Die im Kugelauslauf verborgenen Magnetfelder können erst dann eingesetzt werden, wenn jeweils drei Fahnen im oberen Teil des Flippers angeschossen wurden. AuĂerdem kann man den Multiplikator fĂŒr die Bonus-Punkte hochtreiben. Das Programm nutzt erfreulicherweise die gesamte Pal-Auflösung des Amigas aus. WĂ€hrend des Spiels erklingen digitalisierte Soundeffekte und eine Hintergrundmusik. Letztere kann man auch abschalten. Eine High Score-Liste, die auf Diskette gespeichert wird, ist auch mit von der Partie.
**Martin: »Reife Leistung«**
Endlich ein toller Flipper fĂŒr den Amiga. Die Simulation der Kugelbewegungen ist dem Programmierer ziemlich gut geglĂŒckt und mit den gelungenen und vor allem passenden Soundeffekten kommt beim Spielen richtig Stimmung auf. Zwar verdrĂ€ngt Pinball Wizard meinen Lieblingsflipper »Davidâs Midnight Magic« nicht vom ersten Platz, doch was nĂŒtzt einem Amiga-Besitzer schon ein C 64-Spiel.
**Heinrich: »Flotter Flipper«**
Computer-Flippern stehe ich eigentlich sehr skeptisch gegenĂŒber, weil der Spielablauf gröĂtenteils vom Zufall abhĂ€ngt. Pinball Wizard ist aber so clever gemacht, daĂ er mich zu lĂ€ngeren Flipper-Sessions verfĂŒhren kann. Die schön gezeichnete Grafik und die Digi-Sounds können ĂŒberzeugen. Schade, daĂ kein Construction Set dabei ist. So droht die Flipperei im Lauf der Zeit etwas langweilig zu werden.