Grafik |
67 â
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Sound & Musik |
75 â
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Happy-Wertung |
73 â
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C64
19 Mark (Kassette), 29 Mark (Diskette)
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Sind Sie schon einmal auf einem fahrenden Zug spazierengegangen, von Waggon zu Waggon gesprungen und dabei beschossen worden? Wahrscheinlich nicht, und man sollte das auch lieber sein lassen. Mit dem Action-Spiel »Mountie Mick's Death Ride« können Sie auf ungefĂ€hrlichere Weise solchen VergnĂŒgungen nachgehen.
In der Rolle des Polizisten Mick hĂŒpfen Sie von Waggon zu Waggon, um den Zug vor bösen Buben zu sichern. Dabei sollte man nicht trödeln, denn wenn Ihre Spielfigur aus dem Bild scrollt, geht ein Leben verloren. Das gleiche passiert, wenn Sie von einer Kugel getroffen werden oder sich beim Springen verschĂ€tzen und auf den Gleisen landen.
Schafft es Mick, sich bis zur Lok am vorderen Zugende durchzuschlagen, muĂ möglichst schnell mit einer Draisine den nĂ€chsten Zug erreichen. Hier geht die Hatz wieder von vorne los, aber die ZĂŒge werden immer lĂ€nger und die Gangster verhalten sich cleverer. Aus Kisten, die auf GĂŒterwaggons stehen, tauchen plötzlich Krallen auf, Gas entströmt aus lecken Tanks und man fĂ€hrt durch zappendustere Tunnel. Doch Mountie Mick kann sich wappnen, indem er Gasmasken und Fackeln aufsammelt, die man auf den Waggons findet.

Mountie Mick erinnert etwas an den Hit »Mission Elevator«, denn auch hier geht es vor allem um Laufen, Springen, Ducken und SchieĂen. Durch das stĂ€ndige Scrolling spielt sich Mountie Mick aber anders und bewahrt so seine EigenstĂ€ndigkeit.
Anatol: »Hohe Motivation«
Mountie Mick ist ein sehr gelungenes Spiel. Auf den ersten Blick sieht es zwar nicht unbedingt originell aus, aber kaum hat man den Joystick in der Hand, lĂ€Ăt man ihn nicht so schnell wieder los. Zug fĂŒr Zug erwarten den Spieler neue Schwierigkeiten.
Sowohl Grafik als auch Sound sind fĂŒr ein Spiel der unteren Preisklasse gut gelungen. So richtig los geht es aber erst ab dem dritten Level.