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Hacker dringen ins Münchner Leibniz-Rechenzentrum ein

Sicherheitspannen in Rechenzentren werden gerne vertuscht. Denn die Angst vor der Rufschädigung ist groß. Daß Vertuschung nicht immer gelingt, zeigt ein Fall, der sich kürzlich im Leibniz-Rechenzentrum (LRZ) der Bayerischen Akademie der Wissenschaften ereignete. Durch einen Fehler im Sicherheitssystem kam ein Münchner Hacker in den Besitz eines Administrator-Paßworts. Damit konnte er sich Dateien zugänglich machen, die unter anderem zahlreiche Paßwörter neu eingerichteter Benutzer enthielt. Der Hacker: »Die Datei umfaßte ungefähr 15 Seiten Usernamen und Paßwörter. Es handelte sich offensichtlich um ein Protokoll, das beim Einrichten dieser Kennungen entstand. Unter den Kennungen waren auch einige Kennungen von sogenannten Master-Usern. Diese sind dazu berechtigt, im System weitere Kennungen einzurichten.«

Für die Verantwortlichen im Leibniz-Rechenzentrum ist es sehr schwer, den oder die Schuldigen zu ermitteln. Obwohl man bei einem Benutzer des LRZ die Paßwortliste entdeckt hatte.

*••• LRt-KURZNITTSILUNGEN ••••

26.11.86	14 OHR 48 H.BREINLINGER

• ACHTUNG •

WIR BITTBN ALL! BENUTZER, UNBEDINGT SOFORT IHRE PASSWORTS AUF ALLEN ANLAGEN ZU AENDERN!

EIN TEIL OER PASSWORTS IST UNBEFUGT BEKANNTGEWOROEN. DIE ENTSPRECHENDE SICHERHEITSLUECKE WURDE INZWISCHEN GESCHLOSSEN.

Diese Meldung empfängt jeden, der sich zum Münchner Leibniz-Rechenzentrum einwählt

Die Systembetreiber wollten zur ganzen Affäre nicht Stellung nehmen, weil »das Verfahren nicht abgeschlossen« sei. Daß das aber nicht die erste und auch nicht die letzte Panne war, konnten sie nicht ausschließen. Oder wie die »Datenschleuder« zum Thema Datensicherheit ausführt: »Je sicherer ein System gegen unbefugten Zugriff geschützt wird, desto unbefugter müssen diejenigen sein, die die Schwachstellen aufdecken. Am Ende kommt dabei ein System heraus, auf das überhaupt nur noch die Unbefugten Zugriff haben.« (Egon Eule/jg)

Mailbox unter GEM

Aus dem oberbayerischen Rosenheim kommen ein Mailbox-und ein Terminalprogramm für den Atari ST. Die kleine Firma »Brainworks« hat »1st Terminal« und »Profibox« entwickelt, die zusammen eine Mailboxsteuerung unter GEM erlauben. Ruft man beispielsweise die Atari-Mailbox in Raunheim an (06142/ 21161,24 h online, 7/N/l), die mit dem Profibox-Programm fährt und selber »1st Terminal« hat. dann bekommt man Menüs und Alert-Boxen, die mit der Maus angeklickt werden können, auf den Bildschirm. »1st Terminal« wird von Atari selbst vertrieben und kostet voraussichtlich 129 Mark. Das Mailboxprogramm »Profi-Box« ist über Resco-Electronic in Augsburg für 398 Mark zu erhalten. (jg)

Brainworks. Goethestraße 38. 8200 Rosenheim

Widerstand gegen Privatisierung der Post angekündigt

Gegen die »drohende Privatisierung von Teilen des Post- und Fernmeldewesens« wird sich die »Deutsche Postgewerkschaft« (DPG) in den nächsten Monaten »schwerpunktmäßig engagieren«. Dies kündigte der Gewerkschaftsvorsitzende Kurt van Haaren an. Die DPG wehrt sich nach eigenen Angaben vor allem gegen den Versuch von Bundespostminister Christian Schwarz-Schilling, den lukrativen Fernmeldebereich von dem defizitären Brief- und Paketbereich abzutrennen. Damit würden »Gewinne privatisiert und Verluste wiederum verstaatlicht«, warf Kurt van Haaren dem Bundespostminister vor. Die Bundespost hatte bislang alle Privatisierungsabsichten dementiert. (jg)

Datex-P wird einheitlich und teuer

Ab dem 1. April 1987 wird der Telefonzugang zum Datex-P um fast das Zehnfache teurer. Galt für die Bewohner einer Stadt, in der ein Paketrechner der Post stationiert war, bislang der normale 8-Minuten-Takt, so wird ab April die Zeit für 23 Pfennig auf 55 Sekunden (nachts: 75 Sekunden) gesenkt. Der Zugang erfolgt über eine bundeseinheitliche Telefonnummer. Die eigentlichen Gebühren für Teilnehmerkennung, Segment- und Zeitgebühren werden jedoch nicht erhöht. (jg)

Preissenkung bei Philips

Wie uns die Philips GmbH mitteilte, wurden kürzlich die Preise für den Familien-Computer VG 8235 gesenkt. Statt 1499 Mark kostet dieses Modell jetzt nur noch 1199 Mark (unverbindliche Preisempfehlung). (Matthias Rosin/lg)

Philips GmbH. Neue Medien. Alexanderstr. 1. 2000 Hamburg 1, Tel.: 040/2811

NEC bringt Drucker auf Touren

Mit einer beeindruckenden Vorführung macht NEC auf seine Drucker aufmerksam. In einem mehrwöchigen Dauertest liefern 25 Drucker, die an Commodore Personal Computer angeschlossen sind, mehr als 18 Kilometer bedrucktes Papier. Darunter befinden sich sowohl Amiga- und Atari-Grafiken als auch exzellente Schriftproben. Mit den Demo-Ausdrucken durch die Pinwriter-Drucker-Serie werden mehr als 2000 Ordner zu je 33 Originalausdrucken für die NEC-Fachhändler zusammengestellt. Der Drucker-Marathon kostet nicht nur Zeit, sondern auch mehr als 7000 Farbbänder und mehr als 100000 Blatt Papier.

NEC schaffte es kürzlich mit seiner Pinwriter-Serie OEM-Lieferant (Original Equipment Manufacturer) für die neuen Commodore MPS-Drucker zu werden. (zu)

NEC, Klausenburger Straße 4. 8000 München 80. Tel (089) 9099930

Aber bitte mit Gefühl


Senso-Stick, der Joystick für höchste High-Score

Für 49 Mark gibt es einen Joystick, an dem nichts mehr abbrechen kann. Der »Senso-Stick« wird über berührungsempfindliche Kontakte gesteuert. Das neue, verbesserte Modell ist »sensibler* als sein Vorgänger und schaltet deshalb schnell und präzise. Auch der Anfälligkeit gegen Handschweiß wurde entgegengewirkt. Besonders geeignet ist das Steuergerät für Sportspiele und andere »Rüttelprogramme*. (ne)

Meisterbetrieb Nowak. Sack 24. 3300 Braunschweig. 0531/343132


Voll ausgebaute Philosoft-Erweiterung mit Handbüchern

Universal-Erweiterung für Schneider CPC

Eine Erweiterung, die mehrere interessante Funktionen auf einer einzigen Platine bietet, hat Philosoft entwickelt. Die höchste Ausbaustufe enthält 32 KByte leistungsfähige Software, eine serielle Schnittstelle und ein EPROM-Programmiergerät für die EPROM-Typen 2716 bis 27256 mit interner Programmierspannungs-Erzeugung; zwei Handbücher dienen zur Dokumentation.

In der Grundausstattung zum Preis von 270 Mark ist die Platine mit einem 32-KByte-EPROM, das ein eigenes Betriebssystem und mehrere Anwendungsprogramme enthält, vier ICs und einigen anderen Kleinteilen bestückt. Für die Nachrüstung der seriellen Schnittstelle und des EPROM-Programmiergerätes sind bereits alle Leiterbahnen, Anschlüsse und Bohrungen vorhanden.

Über ein Flachbandkabel wird die Schaltung mit dem Erweiterungsanschluß des CPC verbunden. Alle Leitungen des Erweiterungsanschlusses sind durchgeschleift, so daß zusätzliche Peripherie (Laufwerk, Digitalisieret, etc.) an die Platine angeschlossen werden kann.

Der Aufruf des EPROM erfolgt aus dem Basic des CPC heraus über einen kurzen RSX-Befehl. Hierdurch gelangt man in eine CP/M-ähnliche Programmierebene. In dieser Ebene stehen dem Programmierer 24 teilweise Basic-kompatible Befehle zur Verfügung. Beim Anschluß eines Disketten-Laufwerks können zusätzlich 13 Befehle des Amsdos genutzt werden.

Neben den Systembefehlen enthält das EPROM vier leistungsfähige Anwendungsprogramme:

Das Textverarbeitungsprogramm EDIT ist zu »Wordstar« weitgehend kompatibel. Auch das Format, das Wordstar beim Speichern von Texten benutzt, wird verwendet. Dadurch lassen sich Texte zwischen beiden Programmen austauschen.

Wenn Sie in Maschinensprache programmieren, unterstützt Sie der Assembler bei der Arbeit. Der Befehlssatz ist zum Assembler »Macro-80« von Microsoft kompatibel, nur Makros werden nicht verarbeitet.

Der Z80-Tester arbeitet wie ein komfortabler Maschinensprache-Monitor. Zusätzliche Befehle erlauben die Kommunikation mit Speicher und Ports (Tore zu Erweiterungen) und bieten softwaremäßig die Grundlagen zur Programmierung von EPROMs. Die Nachrüstung eines EPROM-Programmiergeräts wird damit unterstützt.

Ein kompaktes Terminalprogramm sorgt für die serielle Datenübertragung. Dieses Programm ist kompatibel zu »Modem7« sowie »XModem« und erlaubt bei Nachrüstung der seriellen Schnittstelle RS232C die Kommunikation mit Mailboxen und anderen Computern.

Der Hersteller betont, daß die Software nur 24 Byte im RAM des CPC belegt, so daß der Arbeitsspeicher nicht wesentlich verkleinert wird.

Für jeweils 110 Mark rüstet Philosoft das EPROM-Programmiergerät beziehungsweise die serielle Schnittstelle nach. In der Dokumentation zu der Erweiterung wird jedoch beschrieben, wie der Anwender die Schaltung selbst ausbauen kann. Die Garantie erlischt allerdings beim Selbstbau. (ma)

Info. Philosoft, Pariser Platz 2, 8000 München 80

Apple verdoppelt Konzern-Gewinn

Aufgrund der starken Position der Apple II-Serie im Ausbildungssektor und dem zunehmenden Absatz der Macintosh-Produkte im Business-Bereich konnte Apple 1986 seinen Konzern-Gewinn mehr als verdoppeln. (zu)

Apple Computer, Ingolstadter Str, 20. 8000 München 45

3M sponsert Olympia 1988

Für die nächsten Olympischen Spiele in Calgary, Kanada (Winterspiele) und Seoul, Südkorea (Sommerspiele) wird 3M weltweit mit seinen Produkten als Sponsor auftreten. (zu)

3M, Carl-Schurz-Str. 1, 4040 Neuss 1

Das Star-Kontor

Acht Programme für MS-DOS-Computer machen die tägliche Arbeit mit dem neuen Schneider-PC (und nicht nur mit dem) einfacher. Adreßverwaltung, Artikel- und Lagerverwaltung. Fakturierung, Lohn- und Gehaltsabrechnung, Finanzbuchhaltung, Textverarbeitung, Dateiverwaltung und DOS-Manager heißen die Themen, der 75 bis 350 Mark teuren Programme. Je größer der Markt für ein Produkt scheint, desto preiswerter ist die Software.

Die Textverarbeitung und der DOS-Manager sind sicherlich die im Heimbereich interessantesten Produkte. Menüsteuerung und einfache Bedienung machen die Arbeit auch für Laien sehr einfach. Viele Druckformate, wie beispielsweise Fettdruck, Unterstreichen und so weiter, werden schon auf dem Bildschirm angezeigt und erleichtern damit eine optimale Textgestaltung.

Der DOS-Manager verwaltet das Diskettenverzeichnis und zeigt alle Dateien (einschließlich versteckter Informationen) an. Sortieren, Kopieren, Löschen, Datum und Uhrzeit und viele andere, oft nur kompliziert aufzurufende, Routinen werden leicht angesprochen.

Alle acht Programme ergänzen sich zu einem interessanten Paket. In einem späteren Test in der Happy-Computer werden wir Sie ausführlich über dieses neue Paket informieren. (hg)

Sybex-Verlag, Vogelsanger Weg 111, 4000 Düsseldorf 30

Textverarbeitung mit Grafik

Textverarbeitung, Adreßverwaltung, Grafik und DFÜ sind die vier Einsatzgebiete für den Star Writer-PC. Die Textverarbeitung kann bis zu sieben Dateien gleichzeitig am Bildschirm (in unterschiedlichen Fenstern) bearbeiten. Wie bei Wordstar (zu dem das Programm aufwärtskompatibel ist) gibt es einen Textmodus und einen Programmiermodus, der reine ASCII-Dateien erzeugt. Das menügesteuerte Programm kennt verschiedene Schrifttypen (für zirka 50 Drucker wird die Anpassung gleich mitgeliefert), besitzt 26 Tasten, die mit bis zu 66 Zeichen langen Texten belegt werden können, und hat einen Taschenrechner integriert.

Die ebenfalls menügesteuerte Adreßverwaltung kennt zwei verschiedene Anreden, zwei Namensgruppen und bis hin zur Telex-Nummer alle Informationen, die man zur Ordnung seiner Adressen braucht.

Das Grafik-Programm ist der eigentliche Höhepunkt des Pakets. Punkte, Linien, Strahlen, Kreise, Ellipsen. Rechtecke, Füllen in 20 verschiedenen Mustern... Der Grafik-Befehlssatz teilt sich in drei verschiedenen Typen auf: Aktionen, Optionen und Objekte. Unter den Aktionen versteht man die normalen Anweisungen, wie das Zeichnen von Kreisen, Strahlen und so weiter. Mit Optionen werden verschiedene Anweisungen kombiniert, beispielsweise die Spraydose mit Texteingabe. Die Objekte stellen Zusatzfunktionen (beispielsweise Drehen, Spiegeln und Kopieren einzelner Bereiche) zur Verfügung. Es gibt nichts, was Sie nicht malen können.

Alle Teilprogramme arbeiten ungewöhnlich schnell und werden mit der Maus gesteuert. Für 298 Mark bekommt man ein Programmpaket für MS-DOS, das nahezu alle Wünsche erfüllt. (hg)

Star Division. Uelzener Str. 12. 2120 Lüneburg

Neues von Zenith


Die Zenith-PC-College-Familie

Nachdem sich der Z-148 College-PC zu einem echten Renner unter den IBM-Kompatiblen entwickelte, wartet nun Zenith mit einer kompletten College-Familie auf. Mit konsequent niedrigen Preisen möchte man weiterhin Schülern, Studenten und Azubis den Einstieg in die professionelle Datenverarbeitung erleichtern. Gleichzeitig sollen aber auch Anwender, wie beispielsweise Schulen und Verwaltungsbehörden, mit erweiterten Geräten angesprochen werden. Die Zenith PC-College-Familie umfaßt:

	ZF-148 (mit Laufwerk) 2995 Mark
	ZW-148 (mit Festplatte) 4495 Mark
	Z-158 (mit Farbgrafik)3295 Mark
	Z-158 (hochauflösende Grafik und Monitor) 3495 Mark
	Z-171 (Portable)	3995	Mark
	Z-171 (Portable mit Reisetasche)	4150 Mark

Alle Computer (außer denen mit Festplatte) verfügen über zwei 5,25-Zoll-Diskettenlaufwerke, 256 KByte RAM, einen seriellen und einen parallelen Anschluß. ein deutsches Handbuch, das Betriebssystem MS-DOS 3.1 und natürlich eine deutsche DIN-Tastatur.

Für jedes Bedürfnis den richtigen Computer; ein richtungsweisendes Konzept. (Jörg Höhnerbach/hg)

Info: Zenith Data Systems, Robert-Bosch-Str 32—38, 6072 Dreieich-Sprendl

Joyce-Anwendungen leicht gemacht

Mit dem Programmgenerator »Mac Lin« bietet Falco ein altbekanntes, an das Mallard Basic des Joyce angepaßtes, Programm, das die Kenntnisse der Programmiersprache überflüssig macht.

In interaktiver, Dialog-gesteuerter Form, definiert der Benutzer seine Probleme, aus denen Mac Lin anschließend ein passendes Basic-Programm. Dabei reicht es vollkommen aus, daß der Benutzer mit seinem Problem, beispielsweise einer Fakturierung oder Lagerverwaltung, vertraut ist. Dieses Problem bringt er mit Hilfe der mitgelieferten Planungsblätter in eine Form, die dann dem Generator eingegeben wird. Alle Standardfunktionen einer Dateiverwaltung lassen sich so »programmieren«, ohne jedoch die Sprache erlernen zu müssen.

Für 475 Mark erhält der Käufer ein umfangreiches Handbuch und drei beidseitig bespielte Programm-Disketten (aufgrund der geringen Kapazität des oberen Joyce-Laufwerks), die das Werkzeug zum Generieren und Arbeiten darstellen. Eine gute Idee des Herstellers war es, dem Handbuch ein komplettes Anwendungsbeispiel in Form von Hardcopies beizulegen. Bearbeitet man dieses Beispiel, sind auch eigene Exkursionen von Erfolg gekrönt.

Nicht nur für den Manager, der ohne Programmierkenntnisse seine Routinearbeit dem Computer überlassen möchte, ist Mac Lin eine Alternative. Auch für Programmentwickler ist es ein ernstzunehmendes Handwerkzeug, um sich Ausflüge in komplizierteste Systemroutinen zu ersparen. (Jörg Höhnerbach/hg)

Info: SFK Elektroinstallations. Delstemer Str. 23. 5800 Hagen 1

12-Volt-Umrüstung für den C 64

Aufgrund der großen Resonanz der 12-Volt-Betrieb-Umrüstung für den C 64 gibt es den Umbausatz ab sofort auch zum Selbsteinbau für 50 Mark. Der Preis für den Umbau bei der Firma Drust bleibt weiterhin bei 68 Mark.

Zusätzlich wird brandheiß auch der Umbau des 1541-Laufwerks auf 12 Volt als Bausatz zum Preis von 35 Mark angeboten. Damit kann man das komplette System mit jeder Autobatterie betreiben. (zu)

Immo Drust, Darmstädter Str. 77, 6103 Griesheim

Standard für optische Speicherplatte

Im Bereich der optischen Speicherplatte ist es zwischen Sony und Philips zu einer Einigung über technische Basisspezifikationen gekommen. Philips USA mit Control Data und Du Pont sowie Sony und Alcatel-Thompson haben sich auf eine optische Speicherplatte mit den Abmessungen von 130 mm (5,25 Zoll) geeinigt. Es ist anzunehmen, daß die Industrie diesen Standard übernehmen wird.(zu)

Sony, Hugo-Echener-Str 20. 5000 Köln 30

Achtung, Veranstalter!

Alle Veranstalter von Messen und Ausstellungen, die das Thema Computer betreffen sowie Organisatoren von Computerbörsen und -tagen möchten wir hiermit bitten, uns die Termine für kommende Aktivitäten mitzuteilen. Nur so sind wir in der Lage, unsere Leser umfassend zu informieren, wann und wo welche Veranstaltungen stattfinden.

Richten Sie Ihre Zuschrift bitte an:

Redaktion Happy-Computer »Terminkalender« Hans-Pinsel-Str. 2 8013 Haar

Für Computerbesitzer und Bastler

Vom 18. bis 22. Februar 1987 werden in Dortmund auf der 10. Hobby-tronic und der 3. Computer-Schau Elektronikbauteile, Computer, Software und Zubehör ausgestellt. Die Veranstaltungen finden gleichzeitig statt und können mit einer einzigen Eintrittskarte besucht werden.

Da es sich um Verkaufsausstellungen handelt, können Besucher die Gelegenheit ergreifen, auch exotische Bauteile und Geräte, die nur schwierig zu beschaffen sind, zu erwerben und gleich mitzunehmen.

Das Rahmenprogramm mit Vorträgen und Diskussionen ist für den Profi interessant, doch auch Anfänger kommen auf ihre Kosten: Im »Actions-Center« und in der »Computer-Straße« können sie sich von Spezialisten informieren und Fragen beantworten lassen. (ma)

Info: Presse und Information Ausstellungen. Rheinlanddamm 200. 4600 Dortmund 1



Aus: Happy Computer 02 / 1987, Seite 13

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