Extra Drei: Drei Grafikkarten für den Mega ST

Wenn Sie sich intensiver mit Desktop Publishing beschäftigen, ist Ihnen sicher schon der inzwischen technisch überholte Monochrom-Modus sauer aufgestoßen. Einige Hersteller haben jetzt eine Lösung parat: Hardware-Erweiterungen, die zusammen mit einem entsprechenden Monitor die Auflösung und die Anzahl der verfügbaren Farben erheblich erweitern.

Von der Firma Wittich, die bisher nur als Handler in Erscheinung trat, stammt die Grafikerweiterung »Imagine«. Sie besteht aus zwei Teilen: der eigentlichen Grafikkarte, eine ursprünglich für IBM-kompatible Computer gebaute und mit einem Tseng ET4000-Chip bestückte Super-VGA-Karte, und zweitens den zum Einbau in den Mega ST erforderlichen Adapter. In diesem, uns leider nur als Vorserienmodell zur Verfügung stehenden Adapter, steckt in einem vom PC bekannten 16 Bit breiten AT-Bus die mit 1 MByte Videospeicher bestückte Imagine. Dieser Adapter setzt mit Hilfe von zwei GAL- und drei Logik-Bausteinen die Signale des Mega-ST-Busses auf die zum Betrieb der VGA-Karte erforderlichen Signale um. Auf der Adapterplatine finden Sie auch einen Sockel für den mathematischen Coprozessor 68881.

All jene, die beim Stichwort AT-Bus-Adapter aufhorchen, müssen wir leider enttäuschen. Wegen Timingproblemen zwischen der Steckkarte und dem Mega ST können Sie nur die mitgelieferte Grafikkarte in den AT-Slot stecken; eine Nutzung des Adapters als Steckplatz für Netzwerkkarten oder sonstige PC-Erweiterungen ist nicht möglich.

Der Einbau der Imagine-Grafikerweiterung dürfte niemanden vor Probleme stellen. Stecken Sie den Kartenverbund in den Mega-Bus und schließen Sie die Versorgungsspannung mit dem 6-poligen Stecker an. Da die 13-polige Monitor-Schnittstelle ungünstig auf der Karte plaziert ist, mußte aus Platzgründen eine der beiden Stecker-Befestigungsschrauben weichen. Die einseitige Befestigung des Monitorsteckers reicht allerdings aus. Die Imagine-Karte bietet Ihnen zwölf verschiedene Grafikmodi: 640 x 480, 800 x 600 und 1024 x 768 Bildpunkte in jeweils 2, 16 oder 256 Farben. Bei diesen Auflösungen haben Sie die Wahl zwischen zwei verschiedenen Bildwiederholfrequenzen. Zusätzlich stehen Ihnen noch Auflösungen mit 320 x 200 Pixel in 256 Farben und 1280 x 1024 Pixel in zwei beziehungsweise 16 Farben zur Verfügung.

Um zu erfahren, welche Grafikmodi Ihr Monitor verarbeitet, sollten Sie einmal alle Kombinationen ausprobieren. Selbst ein Multisync-Monitor der unteren Preisklasse kann mit der jeweils niedrigen Bildwiederholfrequenz jede Auflösung darstellen.

Auch die Software-Installation der Grafikkarte ist einfach. Sie booten wie gewohnt mit eingeschaltetem Atari-Monitor und starten anschließend das Programm »Install«. Dieses schreibt vollautomatisch alle benötigten Dateien auf Ihre Bootdiskette oder -partition. Drücken Sie beim anschließenden Bootvorgang die Space-Taste und dann die Tastenkombination Control-Rechtsshift, gelangen Sie in das Auswahlmenü. Hier stellen Sie den gewünschten Grafikmodus ein. Sie haben zusätzlich die Wahl, ob Sie den GDOS-Gerätetreiber verwenden möchten. Diese Einstellungen lassen sich selbstverständlich speichern. Sobald die Grafikkarte installiert ist, können Sie den Atari-Monitor entfernen.

Imagine erwies sich während unserer Tests als sehr kompatibel. Man kann davon ausgehen, daß alle Programme, die auch auf dem Atari TT laufen, mit der Imagine gut Zusammenarbeiten. Lediglich »Calamus SL« zeigte bei einem kurzen Test noch Probleme. Erweist sich ein Programm als inkompatibel, haben Sie immer noch die Möglichkeit, auf eine SM 124-Emulation auszuweichen.

Subjektiv ist der Bildaufbau langsamer als bei der vergleichbaren Crazy Dots, die wir ebenfalls testeten. Sie können die Geschwindigkeit der Grafikausgabe allerdings nicht mit Hardwarebeschleunigern erhöhen. Aufgrund der oben erwähnten Timingprobleme ist eine Zusammenarbeit mit 16 MHz-Karten wie »Turbo 16« oder »Ad-Speed« nicht möglich. Im Gegensatz dazu könnten DOS-Emulatoren wie »ATonce« oder »AT-Speed« die Grafikerweiterung als VGA-Karte nutzen - dazu müssen die Emulator-Hersteller die Treibersoftware der Emulatoren entsprechend anpassen.

Ein Adapter sorgt dafür, daß die Imagine-Karte ihren Platz im Mega ST findet

Leider gab es in unserer Vorversion der Treibersoftware noch keine Möglichkeit, die Farbpalette der Imagine zu ändern - mit dem Control.Acc kann man zwar die ersten 16 Farben verändern, allerdings stürzt der Rechner beim Schließen des ACC-Fensters ab. Die Firma Wittich versprach uns aber, ein entsprechendes Utility programmieren zu lassen. Gleichzeitig kündigte der Hersteller eine VME-Bus-Version der Imagine für die Atari-Messe im August an.

Imagine ist eine hochwertige Grafikkarte zu einem konkurrenzlosen Preis. Sie leidet allerdings noch an einigen Schönheitsfehlern. So wünschen wir uns eine feste Einstellung verschiedener Grafikmodi, die man beispielsweise über die Funktionstasten anwählen könnte. Die Grafikkarte »Crazy Dots« der Firma TKR ist, im Gegensatz zur Imagine-Erweiterung, speziell für den ST entwickelt. Die kompakte, nur 14 x 14 cm große Karte läßt im ST genügend Platz für Erweiterungen wie beispielsweise CPU-Beschleuniger, die sich ohne Probleme mit ihr betreiben lassen. Der Mega ST-Bus ist bei der Crazy Dots durchgeschleift, so daß Sie auch Erweiterungen einbauen können, die auf dieses Interface angewiesen sind. Aus Platzgründen empfiehlt es sich dann allerdings, die Rechnerplatine in ein größeres Gehäuse umzusiedeln.

Besonders gefiel uns die einfache Installation der Crazy Dots. Öffnen Sie den Computer, stecken Sie die Karte in den Mega ST-Bus und schließen Sie das Stromversorgungskabel an. Nachdem der Computer wieder geschlossen ist, erfolgt die Software-Installation. Auf der Diskette finden Sie als Textdateien die technischen Daten fünf verschiedener Monitor-Typen.

WERTUNG

Name: Imagine
Preis: 898 Mark
Hersteller: Wittich Computer

Stärken: Verschiedene Bildwiederholfrequenzen □ günstiger Preis □ SM 124-Modus

Schwächen: Keine monitoroptimierten Grafikmodi □ arbeitet nicht mit Beschleunigerkarten □ etwas langsamer Bildaufbau □ Mega-Bus nicht durchgeschleift

Fazit: Gute Grafikerweiterung mit kleinen Detailschwächen.

Imagine mit der VGA-Auflösung von 640x480 Bildpunkten

Wählen Sie die auf Ihren Monitor zutreffende Beschreibung aus und kopieren Sie die zugehörige Steuer-Datei in den Auto-Ordner Ihrer Boot-Diskette oder -Partition. Nachdem Sie die Steuer-Datei in »CRDOTS.INF« umbenannt haben, kopieren Sie die restliche Treiber-Software und das mitgelieferte AMC-GDOS in Ihren Auto-Ordner.

Sie können zur Software-Installation schon Ihren Multisync- oder VGA-Monitor verwenden. Ein Atari-Monitor ist selbst für kritische Programme nicht mehr erforderlich, da einerseits der GDOS-Standard voll unterstützt wird, und Sie andererseits die Möglichkeit haben, den SM124 zu emulieren.

In unseren Tests zeigte sich Crazy Dots sehr kompatibel. Alle getesteten Programme liefen ohne Probleme - entweder im 256-Farben-Modus oder - falls es sich um ältere Programme handelt - in der monochromen SM194-Emulation. Auch das neue Calamus SL, in Sachen Hardware als ziemlich eigen bekannt, verweigerte nur im Betrieb mit 16 Farben den Dienst. Bei der Arbeit mit resetfesten Utilities, insbesondere RAM-Disks, stürzte der Rechner öfters ab. Man sollte sich also angewöhnen, den ST per Tastatur-Kaltstart zurückzusetzen.

Crazy Dots besticht durch das überzeugende Konzept und die ausgereifte Treibersoftware

Die Crazy Dots ist mit dem Grafikprozessor ET4000 und 1 MByte Videospeicher ausgerüstet. Außerdem finden Sie auf der Karte einen Steckplatz für den mathematischen Coprozessor 68881, eine 13-polige analoge Monitorschnittstelle sowie eine 9-polige Schnittstelle, die späteren Erweiterungen Vorbehalten ist. TKR entwickelt zur Zeit auch eine für den Mega STE und TT passende VME-Version der Crazy Dots, die voraussichtlich ab Ende Juli ausgeliefert wird.

Die Erweiterung bietet Ihnen je nach Monitor unterschiedlich viele Auflösungen. Mit einem NEC 3D Multisync-Monitor stehen Ihnen die Grafikmodi 640 x 200, 640 x 400, 640 x 480, 800 x 608, 1024 x 768 und 1280 x 800 Pixel in Monochrom, 4, 8, 16 oder 256 Farben zur Verfügung. Verzichten Sie auf 256 Farben, können Sie zusätzlich noch Modi mit 1280 x 960 und 1664 x 1200 Bildpunkten nützen. Möchten Sie die Auflösung ändern, drücken Sie beim Booten die Leertaste. In dem nun erscheinenden Auswahlmenü stellen Sie die Anzahl der Farben sowie die physikalische und die virtuelle Bildgröße ein. Während die physikalische Bildgröße die Größe des Monitorbildes beschreibt, gibt die virtuelle Bildgröße die rechnerinterne Auflösung an. Diese muß mindestens der physikalischen Auflösung entsprechen. Ist sie größer, scrollt der Bildschirm butterweich, sobald Sie mit dem Mauszeiger an den jeweils angezeigten Bildrand stoßen.

Die Geschwindigkeit der Grafikausgabe ist durchweg zufriedenstellend. Zwar erreicht die Grafikkarte in hoher Auflösung nicht die Geschwindigkeit, die man vom SM 124 kennt, zum flüssigen Arbeiten reicht sie völlig aus.

Wie bei der Imagine-Karte stürzt das Control.Acc beim Schließen des Fensters ab. TKR liefert deshalb zum Einstellen der Farbpalette ein eigenes Accessory. Damit läßt sich auch die Lage des Bildes auf dem Monitor und die physikalische, nicht jedoch die virtuelle Grafikauflösung ändern.

Besondere Beachtung verdient der Video-Mode-Generator. Damit sind Sie in der Lage, optimal auf Ihren Monitor abgestimmte Grafikmodi zu erzeugen. Hier verändern Sie unter anderem die Auflösung, die Farbe des Bildschirmrandes, die Bildwechsel- und Zeilenfrequenz, den Pixeltakt sowie das als Diagramm dargestellte Monitor-Timing. Sie benötigen allerdings ein gewisses Maß an Erfahrung und technischem Wissen, wenn Sie »Ihren« Grafikmodus erzeugen. Das Programm gibt verschiedene Warnungen aus, falls Sie für den Monitor gefährliche Einstellungen vornehmen.

Die Grafikmodi von Crazy Dots lassen sich optimal an den jeweiligen Monitor anpassen

Die mitgelieferte 46-seitige Anleitung schildert sowohl die Installation als auch die Handhabung des Video-Mode-Generators in einem locker formulierten und gut verständlichen Stil.

Als wirklich professionelle, wenn auch teure Grafikerweiterung können wir die Crazy Dots jedem empfehlen, der eine hohe Grafik-Auflösung und gleichzeitig viele Farben benötigt.

WERTUNG

Name: Crazy Dots
Preis: 1498 Mark
Hersteller: TKR

Stärken: Überzeugendes Konzept □ einfache Installation □ gutes Konfigurationsmenü □ optimale Anpassung der Grafikmodi an jeden Monitor

Schwächen: Vergleichsweiser hoher Preis

Fazit: Die Crazy Dots ist eine sehr empfehlenswerte Grafikerweiterung

Die Reflex-Grafikkarte der Firma Han Computertechnik erhielten wir zusammen mit einem DIN A4-Monochrom-Monitor der koreanischen Firma Samsung. Die Grafikkarte mit den Maßen 15x11 cm stecken Sie in den Mega-Bus. Leider ist dieser nicht durchgeschleift und, im Gegensatz zu den beiden anderen Grafikkarten, kein Steckplatz für den Coprozessor 68881 vorgesehen. Nachdem Sie den Stromversorgungsstecker angeschlossen haben, installieren Sie die Treibersoftware auf dem SM 124. Kopieren Sie alle benötigten Dateien auf Ihre Bootpartition oder -diskette. Starten Sie nun das Programm »Reflex«. Hier stellen Sie den verwendeten Monitor und eventuell die Auflösung ein. Wollen Sie die Karte mit dem DIN A4-Monitor betreiben, müssen Sie noch einen Quarzbaustein auswechseln.

Auch die Reflex-Karte läßt sich ohne Probleme in einen Mega ST einbauen

Da der Erweiterungskarte eine sehr gute Bedienungsanleitung beiliegt, sind Einbau und Installation auch von ungeübten ST-Anwendern leicht zu bewerkstelligen.

Reflex ist unter anderem mit einem programmierbaren Videoshifter und 128 KByte Video-RAM ausgerüstet. Die Grafikerweiterung stellt maximal eine Auflösung von 1024 x 1024 monochromen Bildpunkten dar. An der Rückseite der Grafikkarte finden Sie eine 13-polige analoge DIN-Buchse und eine 9-polige TTL-Buchse. Stecken Sie Ihren SM124 an das 13-polige Interface an, können Sie ihn bis zur vollen Auflösung von 1024 x 960 Pixel nutzen. Das Monitorbild ist dann allerdings durch die Größe bedingt so schlecht ablesbar, daß wir Ihnen davon abraten.

Eine gute Wahl dagegen ist der DIN A4-Ganzseitenmonitor. Diesen schließen Sie an die TTL-Buchse an. Die Reflex betreibt ihn mit einer Auflösung von 782 x 1008 Bildpunkten. Diese Darstellung ist optimal geeignet für alle Arten von DTP. In Calamus erscheint so eine ganze Seite fast in Originalgröße. Unangenehm fällt dabei lediglich die lange Nachleuchtdauer der Bildröhre auf. Wirklich störend ist dieser Effekt jedoch nur beim Arbeiten im Desktop.

Oben: Der Samsung MP 5671 und Reflex ergeben ein gutes Gespann. Unten: Vor allem DTP-Anwender profitieren von der A4-Darstellung.

Die Bedienungselemente des Monitors finden Sie an der gleichen Stelle wie beim SM124 - an der rechten Gehäuseseite. Oben sitzt der Helligkeitsregler, in der Mitte der Kontrastregler und unten schließlich der Einschalter. Die Einstellregler für Bildgröße und Bildlage sitzen im Inneren des Geräts. Unser Testmodell war jedoch hervorragend eingestellt, so daß wir keine Veränderungen vornehmen mußten. Positiv fiel uns auch der Monitorfuß auf, mit dem Sie die Lage des Monitors in einem weiten Bereich verstellen.

Wie alle DIN A4-Monitore stellt auch das von uns getestete Modell nicht alle Zeilen gleich groß dar. So ist ein Buchstabe in der obersten Bildschirmzeile 4 mm groß, in der Mitte der Bildröhre dagegen nur noch 2,8 mm. Bei der Arbeit in DTP-Programmen stört dies jedoch kaum, da die obersten und untersten Bildschirmzeilen von den GEM-typischen Fensterelementen genutzt werden.

Wollen Sie andere Monitortypen benutzen, benötigen Sie auf jeden Fall ein entsprechendes Anschlußkabel. Je nach Monitortyp werden einige erforderliche Signale erst in einem kleinen Kästchen im Anschlußkabel erzeugt. Han Computertechnik fertigt das für Ihren Monitortyp passende Kabel.

Wie bei den zwei anderen getesteten Grafikerweiterungen laufen auf diesem System alle sauber programmierten GEM-Programme. Sollte sich ein Programm beharrlich weigern, mit der Reflex-Karte zusammenzuarbeiten, haben Sie die Möglichkeit, auf zwei SM124-Emulationsmodi auszuweichen. Im hundertprozentig kompatiblen Modus wird der normale Bildspeicher in den der Reflex kopiert. Die Geschwindigkeit der Grafikausgabe erreicht dann 80 Prozent des Betriebs ohne Grafikkarte. Im anderen Emulationsmodus schreiben die Programme direkt in den Reflex-Videospeicher, das Betriebssystem macht ihnen aber weis, sie würden in einer Standardumgebung laufen. Um den Grafikmodus herauszufinden, fragen manchmal ältere Programme das Monochrom-Detect-Signal an der normalen Monitor-Buchse ab. Han Computertechnik hat deshalb einen Dummy-Stecker im Angebot, der dieses Signal erzeugt.

Zur Arbeit mit dem »alten« Calamus oder Textverarbeitungen wie Signum oder Script ist diese Konfiguration aus Monochrom-Grafikkarte und DIN A4 eine äußerst preiswerte und doch optimale Lösung. Sie werden etwas vermissen, wenn Sie wieder auf Ihren SM 124 umsteigen. (uh)

Wittich Computer GmbH, Tulpenstraße 16, 8423 Abensberg
TKR GmbH, Stadtparkweg 2. 2300 Kiel 1
Han Computertechnik, Putzbrunnerstr. 19, 8012 Ottobrunn

WERTUNG

Name: Reflex 1024 & Samsung MP 5671
Preis: Grafikkarte einzeln 849 Mark; zusammen mit DIN A4-Monitor 1699 Mark
Vertrieb: Han Computertechnik

Stärken: Einfache Konfiguration □ sehr gute SM124-Emulation □ gute Dokumentation

Schwächen: Nur monochrome Darstellung

Fazit: Zusammen mit dem passenden Monitor ein exzellentes Gespann


Gerhard Bauer
Aus: TOS 08 / 1991, Seite 34

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