TOS bietet seit Ausgabe 9/90 die Erklärung wichtiger Stichworte zum ST und den Special-Themen der jeweiligen Ausgabe.
Signal, das der Computer an den Lautsprecher sendet und das alle zur Tonwiedergabe erforderlichen Informationen enthält. In viele preiswerte => Monitore ist ein Lautsprecher eingebaut, nicht jedoch in professionelle => Multisync-Monitore.
Bei der Farbdarstellung aufm Monitoren entstehen aus Rot, Grün und Blau (=> RGB) durch Überlagerung vier weitere Farben: Magenta, Gelb, Cyan und Weiß (alle Grundfarben an). Zusammen mit Schwarz ergibt dies acht Grundfarben.
Sie wird bei Bildschirmen in Punkten (m Pixel) über die Bildschirmbreite und -höhe angegeben, zuerst waagrecht, dann senkrecht. Der ST beherrscht drei Auflösungsstufen. Bei Druckern wird die Auflösung in => dpi angegeben.
Qualitätsmerkmale einer Bildröhre sind Entspiegelung, Tönung (kontraststeigernd), Größe (Angabe der Diagonale in Zoll), => Strahlungsarmut und => Auflösung (möglichst kleiner Punkt-, Schlitz- oder Farbtripel-Abstand).
Die Häufigkeit, mit der ein Bild pro Zeiteinheit auf dem Bildschirm aufgebaut wird. Je größer die Bildwiederholrate ist, desto weniger flimmert das Bild. Die Bildwiederholrate wird in Hertz angegeben (s. => Frequenz).
Die Häufigkeit, mit der ein Vorgang pro Sekunde auftritt. Maßeinheit ist das Hertz (Hz): Bei 100 Hz tritt der Vorgang beispielsweise 100 mal pro Sekunde auf. 1 KHz=1 Kilohertz = 1000 Hertz; 1 MHz = 1 Megahertz = 1000000 Hertz.
Zubehörgerät für Computer, das dessen Grafikfähigkeiten erweitert. Grafikkarten erhöhen die => Auflösung und/oder die Farbanzahl. Verbreitete Grafikkarten für => MS-DOS-Computer sind CGA, EGA, => VGA und Super-VGA.
Gerät, das => Video- oder => RGB-Signale des Computers in passende Signale für den Antenneneingang eines Fernsehgeräts umwandelt.
Datensichtgerät zur Darstellung von Texten und Grafiken. Man unterscheidet Farb- und => Monochrommonitore. Monitore besitzen im Gegensatz zu Fernsehgeräten kein Empfangsteil für Fernsehprogramme.
Datensichtgerät ohne mehrfarbige Bilddarstellung. Die Wiedergabe erfolgt z. B. in Weiß/Schwarz, Grün/Schwarz oder Bernstein/Schwarz (Zeichen/Hintergrund). Manche Monochrommonitore stellen bis zu 256 Helligkeitsstufen dar.
Monitor, der sich automatisch an die unterschiedlichen => Zeilenfrequenzen und Bildwiederholraten des Computers anpaßt.
Abkürzung für Rot, Grün und Blau. Signal, das die Informationen zur Farbwiedergabe des Monitors enthält. Man unterscheidet RGB digital/TTL (8 Farben), RGB digital/TTL mit Intensität (16 Farben) und RGB analog (beliebig viele Farben).
Farbmonitor, den Atari zur ST-Serie anbietet. Er stellt in der niedrigen Auflösung des ST 16 Farben bei einer Auflösung von 320 mal 200 Punkten dar und bildet in der mittleren Auflösung 4 Farben bei 640 mal 200 Punkten ab.
Ein bei modernen Fernsehgeräten verbreiteter Norm-Signaleingang, über den Sie die => RGB-Signale des ST einspeisen. Die Bauanleitung für ein Scartkabel finden Sie TOS Ausgabe 3/91, Seite 38.
=> Monochrommonitor, mit schwarzer Schrift auf weißem Grund, den Atari zur ST-Serie anbietet. Wegen seiner hohen => Auflösung von 640 mal 400 Punkten und seiner hohen Bildwiederholrate von über 70 Hertz ist er scharf und flimmerfrei.
Das Vertikal-Synchronsignal steuert den Beginn eines neuen Bildes und bestimmt damit die => Bildwiederholfrequenz. Das Horizontal-Synchronsignal bestimmt den Beginn jeder neuen Pixelzeile und gibt damit die => Zeilenfrequenz vor.
Es existieren keine gesetzlichen Richtwerte für die zulässigen elektrostatischen und -magnetischen Emissionen eines => Monitors. Das Prädikat »strahlungsarm« kennzeichnet Monitore, welche die schwedischen Grenzwerte einhalten.
=> Grafikkarte für => MS-DOS-Computer. Sie stellt 640 mal 480 Bildpunkte mit 16 bis 256 Farben aus 262144 verfügbaren Farben dar. Der => TT liefert in den fünf niedrigen => Auflösungen ein VGA-ähnliches Signal.
Signal, das der Computer an Monitore mit Video-Eingang sendet und das alle Informationen enthält, die zur Erzeugung eines Farb- oder Schwarzweißbildes notwendig sind. Die Qualität ist schlechter als bei => RGB-Signalen.
Sie gibt an, wie oft eine => Pixel-Zeile auf den => Monitor geschrieben wird. Im hochauflösenden ST-Modus (400 Punkte vertikal) beträgt die Zeilenfrequenz ca. 34 KHz, in den Farbmodi (200 Punkte vertikal) rund 15 KHz.