Oxyd

Teamwork: Zwei Kugeln kullern gemeinsam.

Monochrom-Fans aufgepaßt: Der Nachfolger zu »Esprit« (Test in Ausgabe 6/90) ist fertig. Es gilt, mit sensibler Maussteuerung verschiedene Stein mit einer Glaskugel anzutippen. Je zwei dieser Stein tragen das gleiche Muste Der Spiele muß sie nach einander berühren, damit sie geöffnet bleiben. Erst wenn alle Steine geöffnet sind ist der Weg zur nächsten Landschaft frei. Der geplagte Spieler muß Laserstrahlen mit Spiegeln umleiten, Puzzleteile zusammen-gefügen und Steine verschieben, um an begehrte Gegenstände zu kommen, die den Durchgang zu den Oxyd-Steinen zu erleichtern. Unangenehm sind ab dem 10. Level Steine, die den Weg versperren und sich nur durch Nachschlagen im beigefügten Handbuch zerstören lassen - eine Maßnahme zum Kopierschutz, die auch den Spielfluß hemmt. »Oxyd« bietet 100 neue Landschaften. Die Verbindung zweier STs über MIDI-Kabel erhöht den Spielspaß: Zwei Spieler, einer mit einer schwarzen, der andere mit einer weißen Kugel, kullern gemeinsam. Die Mischung zwischen Geschicklichkeits- und Denkspiel und immer wieder neue Einfälle in den verschiedenen Level lassen keine Langeweile aufkommen. (sk)

TOS-WERTUNG: 8
★★★★★★★★☆☆

TOS-Info

Titel: Oxyd
Monitor-Typ: s/w
Hersteller: Digital Art
Spiele-Typ: Geschicklichkeit
Schwierigkeit: mittel
Ca.-Preis: 50 Mark



Aus: TOS 11 / 1990, Seite 118

Links

Copyright-Bestimmungen: siehe Über diese Seite