Editorial - Up to date

Sie werden's gleich gemerkt haben: das ST-Magazin hat sich verändert. Ziel dieser »Modernisierung« war, den redaktionellen Inhalt zeitgemäß und grafisch ansprechend darzubieten. Durch die redaktionelle Umgestaltung wurde die Leserführung klarer und themenbezogener.

Die Redakteure haben die Inhalte überdacht und die Themen neu geordnet. Danach fiel der Startschuß für das Layout. Art Director, Chef- und Stammlayouter schufen in enger Zusammenarbeit mit der Redaktion ein neues Gestaltungskonzept. Natürlich sollte auch die Titelseite dem neuen Layout angepaßt werden. Aus einer ganzen Reihe von Vorschlägen wählte die Redaktion demokratisch einen Favoriten — das Ergebnis sehen Sie.

Dies alles — auf dem Foto diskutiert die Redaktion bei der »Feinabstimmung« des Layouts — zog sich natürlich über einen längeren Zeitraum hin.

Kurz vor Redaktionsschluß dieser Ausgabe stand fest, daß wir den Schritt wagen können.

Urteilen Sie selbst, wie Ihnen das neue ST-Magazin gefällt, wir haben ein offenes Ohr für Anregungen oder Verbesserungsvorschläge. Schreiben Sie uns. Wir machen das Magazin schließlich für unsere Leser.

Um diese Aufgabe in Zukunft noch besser zu erfüllen, haben wir unser Redaktionsteam verstärkt. Manfred Neumayer zeichnet ab sofort für die Themen MIDI und Programmieren verantwortlich.

Wie rasant er loslegt, sehen Sie an unserem Titelthema »Musik«. Auf 15 Seiten haben wir für Sie alle aktuellen Produkte aus diesem Sektor zusammengetragen.

Auch unser Massenspeicherschwerpunkt steht dem in nichts nach: Hier finden Sie z. B. alles über nützliche Softwarepakete, die den Umgang mit den Speicherriesen erleichtern. Viel Raum nimmt unser großer Festplattentest ein, bei dem wir fast 20 Laufwerke und Plattenstationen für die gesamte ST-und TT-Linie auf Bits und Bytes untersuchen. Als Abrundung zu diesem Thema haben wir noch die Datensicherung mit Streamern unter die Lupe genommen.

Sie sehen, es tut sich etwas im ST-Magazin. Wir wollen uns aber nicht auf unseren Lorbeeren ausruhen, sondern auch weiter an der Verbesserung des ST-Magazins arbeiten. Dazu brauchen wir aber Ihre Mitarbeit, denn nur wenn wir »Feedback« bekommen, können wir etwas ändern!

In diesem Sinne

Uwe Wirth

Stellv. Chefredakteur



Aus: ST-Magazin 04 / 1991, Seite 3

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