Wenn Sie zu einem Thema Ih-mMmm ren Wissensdurst stillen wollen, sollten Sie zuerst einen Blick in diese Klassiker werfen. (mr)
Grafikprogrammierung ist angewandte Mathematik. Das weiß auch der Autor und schildert eingangs ausführlich die Grundlagen rund um dieses Sachgebiet.
Der folgende Abschnitt ist den Datenstrukturen zur Beschreibung grafischer Objekte gewidmet. Als Sprachen dienen C, GFA-Basic und Assembler. Das Buch führt anhand zahlreicher Listings in Themen wie Objektgenerierung, Rotationskörper Painter- und Hidden Line-Algorithmus ein. Die Lernziele sind recht hochgesteckt und bei intensivem Studium erreichbar. (Peter Wollschlaeger)
Uwe Braun: Atari ST 3-D Grafikprogrammierung, Data Becker 1986, 602 Seiten mcl. Diskette, ISBN 3-69011-189-0, 69 Mark
Grafik und Sound
Schnelle Grafikroutinen gefällig? Elf Kapitel informieren den Leser hierzu umfassend. Arbeitsweise des Videoteils, Aufbau des Bildschirmspeichers, Verwendung der XBIOS-Funktionen und Aufbau der Line A-Routinen bilden den Einstieg. Sein ganzes grafisches Geschick vermittelt der Autor anhand der Programmierung schneller Zeichenroutinen (1.2 Mio. Pixel/s), Effektprogrammierung sowie 10farbiger Sprite-Programmierung. Das Thema Sound ist mit einer Abhandlung zur Soundchiphardware abgedeckt. (Dipl.-Ing. Thomas Greuelsberg)
Frank Mathy: Programmierung von Grafik & Sound auf dem Atari ST, 1987, Markt & Technik Verlag, Haar, 380 Seiten, ISBN 3-89090-405-X, 52 Mark.
Die Fülle des Materials ist eine gelungene Mischung aus Nachschlagewerk und erklärenden Kapiteln. Knapp 450 Seiten erklären das ST-eigene Betriebssystem. TOS und GEM-Routinen sind übersichtlich zusammengestellt. Auf deren Aufruf aus C und Assembler geht das Buch an vielen Stellen ein. Teil 2 orientiert sich auf über 200 Seiten an der Hardware. (Dr. Ralph Hutter)
Jankowski, Reschke, Rabich: Atari ST Profibuch, 1987, Sybex Verlag, Düsseldorf, ISBN 3-88745 501-0, 760 Seiten, 58 Mark
ST Intern
Die dritte Auflage richtet sich nun auch an Mega ST-Besitzer. Das Werk steht teilweise mit dem Sybex Profibuch auf einer Stufe, doch fehlen die VDI- und AES-Routinen.
640 Seiten bieten professionell aufbereitete Informationen und Beschreibungen zur Hardware, zu GEMDOS, BIOS und XBIOS. Ausführlich dozieren die Autoren über die Funktion des MC68000 und alle Spezial-ICs des Atari ST. Besonders hervorzuheben ist ein komplettes BIOS-Listing. Ein echtes Werk für Pro fis. (Dipl.-Ing. Thomas Greuelsberg)
Brückmann, Englich, Gerits: ST Intern, 1987, Data Becker, Düsseldorf. ISBN 3-89011-119-X, 640 Seiten 69 Mark
Programmierlexikon für den Atari ST
Das »Programmierlexikon für den Atari ST« ist vollständig nach Stichworten rund um diesen Computer sortiert. Von Accessory bis Zweierkomplement: Das 494 Seiten starke Buch ist leicht zu lesen und bietet schnellen Zugriff auf Informationen und Programmieranleitungen. (Dipl.-Ing. Thomas Greuelsberg)
Lemcke, Dittmar, Sommer: Programmierlexikon für den Atari ST, 1987, Hüthig Verlag, ISBN 3-7785-1412-t, 494 Seiten, 35 Mark
Handbuch zu TOS und GEM
Komprimierter geht es kaum mehr. Alle TOS- und GEM-Funktionen sind knapp aber komplett aufgeführt. GEMDOS, File-System, Interruptverwaltung, Systeminitialisierung, Bootvorgang, Systemvariablen, Vektoren und verschiedene Parameterblöcke schließen sich an. Kurzum ein Nachschlagewerk für alle, die altes Wissen schnell auffrischen wollen. (Dipl.-Ing. Thomas Greuelsberg)
GFA Handbuch TOS & GEM, GFA Systemtechnik, Düsseldorf, 1987, ISBN 3-89317-002-2, 368 Seiten plus Indexheft, 49 Mark
1st Word Plus
First Word ist sicherlich nicht die ultimative Textverarbeitung, doch war es das erste Programm dieser Art für den ST. Es ist dank vielseitigem Zubehör zu einem richtigen Textsystem gewachsen.
Für alle ST-Anwender, die nicht seit Word-Urzeiten dabei gewesen sind, sondern erst jetzt einsteigen, ist das Buch gedacht. Die ersten sechs Kapitel stellen das Grundprogramm, die Zusatzprogramme und ihre Bedienung vor. Ab Kapitel 7 kommt die Praxis zu ihrem Recht. Persönliche Textverarbeitung, große Texte, Tabellen, Grafik im Text und sogar DTP-ähnliche Anwendungen. Wer sich für 1st Word entscheidet, findet hier ein gut gemachtes Hand- und Übungsbuch. (Peter Wollschlaeger)
Helmut Kraus: Das große Buch zu 1ST WORD PLUS, Data Becker, 288 Seiten incl. Diskette, ISBN 3-89011-190-4, 49 Mark
Signum
Der Autor ist für den Signum-Support bei Application Systems zuständig.
Eine Reihe von Piktogrammen begleiten den Leser bis zur letzten Seite. Sie schaffen Übersicht. Die Ahnung bestätigt sich: Dieses Buch entstand unmittelbar mit Signum.
Danach geht es über die Bedienung des Atari ST zur Bedienung von Signum. Von den ersten Tippübungen steigert man sich, um schließlich Schriftgestaltungen, Umbruchtechniken, Fonteditoren und Druckertreiber zu beherrschen. Der Signum-Einsteiger muß dieses Buch wohl lesen. Der Fortgeschrittene sollte es tun. Schon wegen der vielen Tips und Tricks. (Peter Wollschlaeger)
Volker Ritzhaupt: Das Signum Buch, Application Systems Heidelberg, 1988, 432 Seiten, ISBN 3-9801834-0-8. 59 Mark
Adimens
Einen kompetenteren Autor hätte der Verlag kaum finden können, denn R. Mollenhauer war es, der bis 1987 bei Atari die Adimens-Schulungen geleitet hat.
Nach einer Vorstellung verschiedener Anwendungen stellt der Autor Datenbankmodelle und speziell das relationale Konzept vor. Der gelernte Datenbankmanager wird danach interessiert mitlesen, wenn es um die Feinheiten der Bedienung geht. Es folgen konkrete Übungen anhand der Beispiele auf der Diskette. Das Buch konzentriert sich auf die Anwendung von Adimens. Auf Interna, wie beispielsweise die Programmierschnittstelle, geht es nicht ein. (Peter Wollschlaeger)
Raimund Mollenhauer: Das ADIMENS Praxis-Buch zum Atari ST, Markt & Technik, 1988, 211 Seiten incl. Diskette, ISBN 3-89090-552-8, 59 Mark
Arbeiten mit GEM: AES
GEM-Bücher für den Atari ST gibt es fast wie Sand am Meer. Dieses Buch wendet sich an den C-Programmierer.
Nach der Vorstellung von GEM, seinen AES-Bibliotheken- und Datenstrukturen schlägt der Autor ab Kapitel 12 den Weg in die Programmierpraxis ein. Hierzu geht er ein auf Handhabung von Re-source Construction Set, Compiler, Assembler, Linker und anderer Tools aus dem ST-Entwicklungssystem. Der Hauptteil ab Seite 119 widmet sich in zahlreichen und gut kommentierten Li-stings der Praxis. Diesem folgt ein Referenzteil aller Bibliotheksfunktionen. Zwischendurch gibt es an mehreren Stellen einen kurzen Ausflug ins VDI. Der Käufer sollte im Auge behalten, daß für den zweiten Band nochmals 68 Mark fällig sind. (Peter Wollschlaeger)
Gerd Sender: Atari ST, Arbeiten mit GEM, Band 1: AES, Sybex, 1986, 320 Seiten incl. Diskette, ISBN 3-88745-626-2, 68 Mark
Arbeiten mit GEM: VDI
Band 2 ist keine vollständige Beschreibung des VDI. Es erläutert die Routinen, die für den Programmierer von Nutzen sind. Dies ist durchaus sinnvoll, denn im VDI stecken einige Routinen ohne praktischen Nährwert.
Praxis, Praxis, Praxis ist der rote Faden, der sich durch das ganze Buch zieht. Dabei ist die systematische Ordnung nach Sachgebieten wie zum Beispiel Füllbefehle, Text oder Liniengrafik nützlich. Gerade vier Seiten Anhang mögen wenig erscheinen, doch das Buch ist auch so ausreichend gut gegliedert. (Peter Wollschlaeger)
Holger Danielsson, Andreas Volkmann: Atari ST, Arbeiten mit GEM, Band 2: VDI, Sybex, 1986, 238 Seiten incl. Diskette, ISBN 3-88745-627-0, 68 Mark
Softwareentwicklung
Nach einer Einführung in die grundlegende Arbeitsweise von Compilersprachen geht der Autor gleich aufs Ganze, zur Entwicklung von TOS-Programmen. Ein kurzer Abstecher über die Assembler-Programmierung läßt die Beschreibung der GEMDOS-, BIOS- und XBIOS-Funktionen folgen. Eine Übersicht der Systemvariablen und VT52-Escapesequenzen schließt sich an. Den Hauptteil des Buches bildet die Erläuterung der VDI- und AES-Routinen. (Dipl.-Ing. Thomas Greuelsberg)
Jürgen u. Dieter Geiß: Softwareentwicklung auf dem Atari ST, Programmieren unter GEM und TOS, 1987, Hüthig Verlag, Heidelberg, ISBN 3-7785-1533-0, 420 Seiten, 54 Mark
Das Buch zum Handbuch
Der erste Teil des Werkes holt bereits einen großen Teil dessen nach, was das Handbuch versäumt: Es geht auf den alleingelassenen Basic-Einsteiger ein. Unter der Überschrift »Das Buch nach dem Handbuch« behandelt der zweite Teil spezielle Befehle und ihre Anwendung sowie die Bedienung des Programms. Acht Kapitel bringen dem fortgeschrittenen Basic-Programmierer Einzelheiten rund um das neue Omikron-Basic 3.0 näher. (Dipl.-Ing. Thomas Greuelsberg)
Clemens Hoffmann: Omikron Basic 3.0, Das Buch zum Handbuch, 1988, Merlin Computer, Eschborn, Preis: k.A.
Programmieren in Maschinensprache
Grau ist alle Theorie, bunt wird sie erst mit der Praxis. Zuviel »Graues« muß ich dem Buch ein wenig anlasten. Nach dem Logik-Kurs, vielen Grundlagen und einer sehr ausführlichen Vorstellung aller 68000-Befehle geht es erst auf Seite 270 in die 60 Seiten Praxis. Mit Hinweisen zur Optimierung von Programmen beginnen die Anhänge. Kein leichter Einstieg in die Assembler-Programmierung, aber ein gründlicher. (Hans Weck)
Christian Nieber: Atari ST Programmieren in Maschinensprache, Sybex, 1987, 425 Seiten, ISBN 3-88745-678-5, 48 Mark
Atari ST-Assembler-Buch
Wer den praxisorientierten Einstieg in die Sprache der Sprachen sucht — hier findet er ihn. Folgerichtig führt der Autor zunächst vom Einsteigerwissen auf Experten-Know-how hin. Der Definition des Begriffs Assembler und grundlegender Computerfunktionen folgen Abschnitte über Register, Adressierungsarten etc. Grundtechniken der Assembler-Programmierung wechseln sich mit Erklärungen des 68000-Prozessors ab. Der Anhang bietet das Wissen noch einmal, teils in Ergänzungen, teils in komprimierter Form. (Dr. Ralph Hutter)
Peter Wollschlaeger: »Atari ST Assembler Buch«, Markt und Technik Verlag 1987, ISBN 3-89090-467-X, 300 Selten ind. Diskette, 59 Mark
M68000-Familie
Dies ist kein ST-spezifisches Buch. Es reicht von der Entstehungsgeschichte über eine detaillierte Hardwarebeschreibung bis hin zu Adressierungsarten und dem ausführlich erläuterten Befehlssatz. Datenformate, Registeraufbauten und Funktionen sind weitere Themen. Tief ins Eingemachte gehen die Abschnitte über Exception-Vektoren und Interrupterkennung.
Die Behandlung des Befehlssatzes dient als umfassendes Nachschlagewerk für den Profi. (Thomas Greuelsberg)
Werner Hilf, Anton Nausch: M68000 Familie, Grundlagen und Architektur, 1984, te-wi Verlag, ISBN 3-921803-16-0, 79 Mark
M68000-Familie, Teil 2
Ein Schwerpunkt des zweiten Bandes der Reihe »M68000 Familie« sind Programmiertechniken. Vorkenntnisse in Assembler sind Voraussetzung. Es handelt sich hierbei um einfache Übungsprogramme beispielsweise zur Codewandlung — Hexadezimal in ASCII, Berechnung von ganzzahligen Wurzeln, Sortieren von Tabellen etc.
Der zweite Teil des Buches beschäftigt sich ausschließlich mit weiteren Bausteinen der 68000er-Reihe. (Dipl.-Ing. Thomas Greuelsberg)
Werner Hilf, Anton Nausch: M68000-Familie, Anwendung und 68000 Bausteinei 1984, te-wi Verlag, München, ISBN 3-921803-30-6, 69 Mark
Programming the 68000
Allen, die sich der englischen Sprache mächtig schätzen, sei ein alternatives Werk zur »M68000 Familie « empfohlen. »Programming the 68000« behandelt in acht Kapiteln nahezu »alles« zum Thema MC68000 und Assembler. (Dipl.-Ing. Thomas Greuelsberg)
Steve Williams: Programming the 68000,1985, Sybex Inc., Berkeley ISBN 0-89588-133-0, Preis k. A.
Das MIDI- und Soundbuch
Ein Doktor der Musikwissenschaft und ein Spezialist der Klangprogrammierung standen bei diesem Werk Pate.
Nach einigen Grundlagen über Töne und Klänge geht es an die Programmierung des Sound-Chips in GFA-Basic und C. Die Beispiele sind in Sachen Programmiertechnik einfach gehalten, nicht jedoch in deren Wirkung. Weiter geht es bei MIDI, Programmierung, Protokoll und Programmbeispielen. Der Anhang bietet einen einfachen Digitizer zum Selbstbau. Das Buch beweist, warum der ST sich bei den Musikern durchgesetzt bat. (Peter Wollschlaeger)
Dr. Bernd Enders, Wolfgang Klemme: Das Midi- und Sound-Buch zum Atari ST, Markt & Technik, 1988,236 Seiten incl. Diskette, ISBN 3-89090-528-5, 59 Mark
Scheibenkleister
Dieser unorthodoxe Titel ist die umfassendste Dokumentation zum Thema Massenspeicher. Ein leicht verständlicher Kurs zeigt fast alles zur Programmierung der Floppy und der Festplatte — eine trickreiche Direktprogrammierung des Controllers, Einzelheiten zu Datenstrukturen und Aufzeichnungsverfahren sowie professioneller Kopierschutzmethoden (Dipl.-Ing. Thomas Greuelsberg)
Claus Brod, Anton Stepper: Scheibenkleister, 1988, Merlin Computer GmbH, Eschborn, ISBN 3-927065-00-5, 59 Mark
GFA-Basic 3.0
Das Buch steigt mit sieben Seiten GFA-Eigenlob ein, doch dann geht es zur Sache. Kontrollstrukturen, Verwaltung von Arrays, Zeiger-Operationen, Mathematik und Logik führen in dieses Basic ein. Das Niveau ist hoch gesteckt. Mit den Line-A-Aufrufen geht es dann an den ST-Kern, um anschließend im Kapitel AES in die Tiefen von Windows, Menüs, Dialogboxen und Ressourcen zu tauchen. (Peter Wollschlaeger)
Gottfried P. Engels, Markus C. Göigens: GFA BASIC Version 3.0, GFA Systemtechnik, 1988, 394 Seiten incl. Diskette, ISBN 3-89317-004-9, 59 Mark
Das große GFA-Basic-Buch
Dieses Buch hat sich als das Standardwerk etabliert. Über Grundlagen, Zahlensysteme, Kontrollstrukturen gelangt der Leser systematisch zu den speziellen ST-Eigenheiten. Der Schwerpunkt des Buches liegt in der Grafikprogrammierung, wozu der Autor gute und umfangreiche Programme vorstellt. Deshalb sollte die Diskette und nicht nur die Zahlkarte über 29 Mark zum Buch gehören. (Hans Weck)
Uwe Litzkendorf: Das große GFA BASIC Buch, Data Becker, 574 Seiten, ISBN 3-89011-222-6, 49 Mark
C-Programmierung unter TOS
Die Programmiersprache für professionelle Programme neben Assembler ist C. Einen einfachen Weg in diese Sprache bietet das Buch »C-Programmierung unter TOS Atari ST«. Für den Leser mit elementaren EDV-Kenntnissen hat Peter Rosenbeck eine leicht lesbare Einführung geschrieben. Sie fängt mit einfachen Befehlen an und führt dann über Dateitypen, Operatoren und Kontrollstrukturen bis hin zu Arrays und Pointern. Die Erläuterung der vielfältigen Variablenarten und Erklärung von Programmstrukturen schließt sich an. Um auch mit der Außenwelt zu kommunizieren, erklärt der Autor verschiedene Ein-und Ausgabeverfahren. Weitere Kapitel widmen sich der Anatomie des Betriebssystems und dem Aufbau der Diskette. Dies alles ist Vorarbeit auf das abschließende Projekt, einen in C geschriebenen Diskettenmonitor. Fazit: eine didaktisch besonders wertvolle Einführung, die den Weg zum professionellen Programmieren ebnet. (Dr. Ralph Hutter)
Peter Rosenbeck: C-Programmierung unter TOS Atari ST, 1986, Markt & Technik Verlag, ISBN 3-89090-226-X, 52 Mark
GEM-Programmierung in C
Lesern des zuvor besprochenen Buches bietet sich mit »GEM-Programmierung in C« eine Fortsetzung, um Wissen zu erweitern und zu vertiefen.
Resource Construction Set und prinzipieller Aufbau eines GEM-Programms und Anmelden von Applikationen bilden den ersten Teil. Dazu kommen Fensterverwaltung und der Einsatz der Graphics-Library-Funktionen.
Im zweiten Teil geht es ausschließlich um die Verwendung des VDI. Den Abschluß bilden neben Input-Funktionen, VDI-Vektoren und -Escapes größere Beispielprogramme. (Dipl.-Ing. Thomas Greuelsberg)
AumUler, Luda, Möllmann: Atari ST GEM-Programmierung in C, 1987, Markt & Technik, ISBN 3-89090488-2, 600 Seiten, 69 Mark.
Pascal-Praxis Ganz gleich, ob Sie ein alter Pascal-Hase sind, oder zum ersten Mal mit dieser strukturierten Hochsprache in Berührung kommen: Dieses Werk hat auf jeden Fall etwas für Sie zu bieten. Nach einem ausführlichen Einsteigerteil zeigt Wollschlaeger, wie man in ST-Pascal maschinennah programmiert und Routinen des Betriebssystems einbindet, ohne jedoch den Draht zum Einsteiger zu verlieren. Das gilt auch für die folgenden Kapitel, die sich um so ausgebuffte Spezialitäten drehen wie Multitasking, Druckerspooler oder die Einrichtung einer RAM-Disk. Wer ein gewisses Computer-Vorwissen und Interesse für STPascal mitbringt, wird dieses Buch schätzen. (Armin Knittel)
Peter Wollschlaeger: Atari ST Programmierpraxis ST-Pascal, 1987, Markt & Technik Verlag, Haar, ISBN 3-89090-490-4, 261 Seiten incl. Diskette, 59 Mark
Arbeiten mit dem Atari ST
Der Titel läßt es bereits vermuten: Der Autor versetzt sich im ersten Teil mit Leib und Seele in die Situation eines Menschen, der das erste Mal vor seinem frisch erworbenen ST sitzt.
Der zweite Teil stellt ST-Basic vor. Da neuerdings Omikron-Basic jedem neuen ST beiliegt, ist dieses Buchdrittel nicht mehr aktuell. Das letzte Drittel ist ein gut gemachter Kurs in Logo, einer Sprache, die nicht weit verbreitet ist. Bleibt als Fazit, daß das Buch nur dem blutigen Anfänger ein gutes Drittel seines Umfangs zu bieten hat. (Hans Weck)
Karl-Heinz Hauer: Arbeiten mit dem Atari ST, Sybex, 1986,430 Seiten, ISBN 3-88745-623-8, 49 Mark