Der Software-Synthesizer ACE MIDI war sicher eine der wichtigsten Neuveröffentlichungen der letzten Jahre für alle Musik-Fans unter den Falcon-Anwendern. Nun will das Team von New Beat nachlegen: In einem Interview mit dem SceneOnline-Dienst "tracking.atari.org" erklärte Thomas Bergström von New Beat, dass die Tracker-Variante von ACE nur noch wenige Tage auf sich warten lassen und möglichst noch vor dem Atari-Event"Error in Line" erhältlich sein wird.
Der ACE Tracker wird nach Angaben des Entwicklers je nach Hardware-Konfiguration bis zu 16 Kanäle nutzen können und auf der hervorragenden Sound-Engine von ACE aufsetzen. jeder Kanal kann mit einem Sample oder einem synthetisch erzeugten Sound arbeiten. Der Preis wird im ersten Monat lediglich ca. EUR 20.- betragen.
Weiterhin gab Thomas Bergström bekannt, dass New Beat bald wieder die Arbeit am Rayman-Clone "Willie's Adventures" aufnehmen will. Auch hier können Falcon-Fans also noch einiges erwarten.
Das vollständige Interview finden Sie bei dem Online-Service "tracking.atari. org", dem Sie unbedingt einen Besuch abstatten sollten.
http://people.freenet.de/dstrangteld/
Dirk Strangfeld arbeitet zurzeit an einer ColdFire-Beschleunigungskarte für den Atari Falcon. Das Projekt befindet sich wohlgemerkt derzeit noch auf der Stufe eines ersten Experiments. Das "lose" Testexemplar funktioniert nach Angaben des Entwicklers jedoch bereits so zuf riedenstellend, dass eine Kleinserlenproduktion bei entsprechender Nachfrage angedacht ist.
Die geplanten Eigenschaften des ColdFire-Beschleunigers lesen sich folgendermaßen:
Der Anschluss an den Atari Falcon würde über den internen Prozessorbus erfolgen. Die ColdFire-Karte soll dann ähnlich wie die Centurbo 060 eingesteckt werden können, Lötarbeiten würden dann wohl nicht erforderlich.
Der Entwickler möchte nun herausfinden, wie groß der Bedarf nach einem ColdFire-Beschleuniger für den Falcon ist und bittet daher um Resonanz. Außerdem hat er selbst nicht die Möglichkeit, die Karte in SMD-Technik zu produzieren und ist auch bei der Softwareentwicklung auf Hilfe angewiesen. Zum Zeitpunkt des Redaktionsschlusses existierte noch keine eigene Webseite, in einigen Tagen soll jedoch eine Homepage mit ersten Fotos ins Internet gestellt werden. Außerdem wurde der Entwickler auf die Atari-Party "Error in Line" eingeladen.
Die Verzögerung bei der Auslieferung der lang erwarteten Beschleunigerkarte Centurbo 060 für den Atari Falcon scheint sich dem Ende zu nahen. Wie der Entwickler Rodolphe Czuba bekannt gab, sind die technischen Probleme bei der Ansteuerung des RAM-Cache und des DSP nun vollständig gelöst, die Konfigurations-Software wurde angepasst. Erste Boards sind bereits an Entwickler rausgeschickt worden, Boards für Anwender sollen in Kürze folgen.
Die Centurbo 060 beschleunigt den Atari Falcon mit einer 68060-CPU von Motorola. Zusammen mit der geplanten Grafikerweiterung "SuperVidel" dürfte hier der derzeit schnellste TOS-Rechner entstehen. worauf erste Benchmarks bereits hinweisen.
Frohe Kunde aus dem Hause R.O.M. logicware: Die Berliner Entwickler kündigten die Version X ihres Office-Programms papyrus für alle bisher unterstützten Plattformen an - dazu zählt auch das Atari- System, womit die lange fragliche Weiterentwicklung für den Atari erst einmal gesichert ist. Zusätzlich erscheint endlich die Version für den Apple Macintosh.
Als Veröffentlichungstermin wird auf der Webseite des Unternehmens Anfang April genannt, es ist allerdings zu erwarten, dass die Atari-Welt wohl verständlicherweise wieder etwas nach den "großen" Plattformen bedient werden wird.
Zu den Neuerungen zählt unter anderem eine Datenbankabfrage mit phonetischer Ähnlichkeitssuche und Umlaut-Auflösung. Damit werden zum Beispiel ähnliche Namen wie "Mayer" und "Meier" bzw. "Müller" und "Mueller" in die Suche mit eingeschlossen. Komplexe Suchabfragen können abgespeichert werden. Die am häufigsten benutzten Dokumente werden in einer Favoritenliste abgespeichert. Hinzu kommen neue Assistenten sowie Vorlagen und eine nochmals verbesserte Rechtschreibkorrektur. Formeln in Tabellen und Datenbanken sind nun kommentierbar, im typografischen Bereich kommen Kapitälchen und Tabulator-Punkte hinzu. Eine neue Art der Gliederungsübersicht bietet ständig aktualisierten Überblick über alle Überschriften und Kapitel des papyrus-Dokuments. Per Klick auf eine Kapitelüberschrift springt der Anwender direkt an die passende Textstelle im Dokument. Gespannt sein darf man auch auf den neuen Look der X-Version.
papyrus OFFICE X wird inklusive Handbuch für EUR 129.- auf den Markt kommen. Ein Upgrade von der Version 9.x wird für EUR 45.- angeboten.
Die diesjährige CeBit hat einige Bluetooth-Adapter für den seriellen RS-232Anschluss hervorgebracht, die sich als Plug-and-Play-Lösungen für den Atari geradezu anbieten, da sie scheinbar keine weitere Treibersoftware für ihren Betrieb voraussetzen.
Ein Beispiel ist der "Bluetooth Serial Dongle" aus dem Hause Kingene, der im Stil einer Maus daherkommt und ein Verlängerungskabei an den seriellen Port zum Beispiel des Atari bietet. Der Adapter ist als Klasse-2-Gerät für Funkreichweiten von bis zu 25 Metern ausgelegt. Kommunizieren soll der BluetoothAdapter zum Beispiel mit entsprechenden USB-Adaptern für Mac und PC sowie PDAS. Ein Preis für das Gerät wurde allerdings noch nicht genannt, ebenso steht bisher ein Liefertermin aus.
Bluetooth ist eine aktuelle Technologie für die drahtlose Übermittlung von Sprache und Daten und wir derzeit bereits von zahlreichen PC- und Macintosh-Rechnern genutzt.
http://homepages.compuserve.de/bITmASTER32/
Es gab seit dem Erscheinen der 64-Bit-Spielkonsole Atari Jaguar Überlegungen und erste Ansätze, das Betriebssystem TOS der Atari-Computerlinie auf die Raubkatze zu portieren. "The jaguar Engine" war einer dieser Ansätze, der nun offenbar wieder zum Leben erweckt wurde.
Auf der Webseite des Entwicklers bITmASTER gibt es bereits ein erstes Foto der Erweiterungsplatine zu sehen, die in den Expansion-Port des Jaguar gesteckt wird. Enthalten ist laut Angaben des Entwicklers ein IDE-Interface für Festplatten und CD-ROMs, ein PS/2-Port für Maus und Keyboard und das nötige Flash-ROM für das TOS. Weitere Informationen, Erscheinungstermine etc. liegen allerdings noch nicht vor.
Wunder sollten Atari-Fans von der Hardware allerdings nicht erwarten, schließlich besitzt der Jaguar nur eine 68000-CPU, andere Chips wären nur durch ein Neuprogrammierung des TOS direkt nutzbar.
http://users.skynet.be/skY39147/
Der Atari ST-Emulator NoSTalgia für das Apple-Betriebssystem Mac OS X liegt in der Version 1.4 vom April 2003 vor. Das Programm ist besonders für Fans der klassischen ST-Spiele eine willkommene und freie Alternative zu dem kommerziellen Emulator MagiCMac X.
NoSTalgia lässt sich mit jedem TOS bis hoch zur Version 2.06 sowie dem freien TOS-Ersatz EmuTOS betreiben. Auch Multitasking-Betriebssysteme wie MagiC und N.AES lassen sich jedoch installieren. Alle ST-Grafikmodi sowie der legendäre YM- Soundchip werden vollständig emuliert, hinzu kommt einen Auflösung von 640 x 400 Bildpunkten in 16 Farben.
NoSTalgia setzt Mac OS X ab der Version 10.1 voraus. Eine ältere Version läuft auch unter dem klassischen Mac OS.
http://setiathome.ssl.berkeley.edu/stats/team/team-21046.html
SETI@home ist ein wissenschaftliches Experiment, das mit Hilfe von an das Internet angeschlossenen Rechnern nach außerirdischen Intelligenz sucht. jeder Computeranwender kann teilnehmen und Rechenzeit auf seiner Maschine bereitstellen.
Mittlerweile hat sich auch ein "Team Atari" gegründet, zu dem schon über 6o Mitglieder zählen. Leider gibt es noch keinen eigenen Atari- Client für das Projekt, sodass zumindest derzeit noch nicht auf Atari- Hardware gerechnet wird. Der Gruppe kann aber jeder Atari-Fan beitreten, ganz gleich, auf welchem Computersystem er arbeitet.
SETI-Teams existieren auf Basis der verschiedensten Computerplattformen. So liegt das "Team Amiga" nicht schlecht im friedlichen Wettstreit, auch die Mac-Plattform weiß zu glänzen. Vielleicht weiß ja auch das Atari-Team schon bald auf sich aufmerksam zu machen.
http://st-computer.atariuptodate.de/
Das Team des Atari - Portals st-computer.net bedankt sich bei allen Besuchern für die an haltend hohen Zugriffszahlen. Derzeit verzeichnen wir pro Monat über 20.ooo echte Besucher. Dies entspricht ca. 400.000 Hits pro Monat und ca. 700 echten Besuchern pro Tag.
Pro Monat werden von unserem Server ca. 5 GBytes an Daten transferiert. Die meisten Anfragen werden dabei durchschnittlich in der Zeit von 08:00 bis 00:00 Uhr bearbeitet.Die meisten Anfragen kommen naturgemäß aus Deutschland (19.84 %), gefolgt von den Vereinigten Staaten (13.8 %). Es folgen Österreich und die Schweiz. Die wenigsten Anfragen kommen aus den Vereinigten Arabischen Emiraten, Thailand (je 0.02 %) und Kolumbien (0.01 %). Der am meisten benutzte Browser ist der Internet Explorer von Microsoft (ca. 69 %), gefolgt von Mozilla-Browsern (ca. 18 %) und Netscape. Unter diese Kategorien fallen natürlich auch die Browser, die sich als Explorer oder Navigator ausgeben - dazu gehören auch Atari-Browser wie CAB und Adamas, die leider nicht gesondert protokolliert werden.
Der beliebteste Service von st-computer.net ist die Nachrichtenberichterstattung, gefolgt von den Desktop-Hintergründen und dem Uptodate-Service. Das am häufigsten eingegebene Suchwort lautet übrigens seit Monaten "Kylie"...
Die statistischen Werte werden auf Wunsch zugemailt.
http://www.atari-portal.net/ Atari Bit Byter User Club e.V.
Der Atari-8-Bit-Club ABBUC berichtet, dass die Geschichte Ataris ab sofort als Video erhältlich ist. Es handelt sich um einen Mitschnitt der amerikanischen Fernsehsendung "G4-Icons" und in der nahezu alle Atari-Entwickler interviewed werden. Hinzu kommt die komplette Geschichte Ataris - von Pong bis hin zum Jaguar. Das Video hat eine gute Qualität und ist nicht weniger als 25 Minuten lang.
Das Video ist auf CD-ROM beim ABBUC für EUR 3.50 erhältlich. Außerdem findet sich auf der CD ein Mitschnitt der 3sat-Sendung "neues. computer und mehr", in der über Atari berichtet wird. Das Video ist in den Formaten AVI und SVCD erhältlich. Weitere Informationen zur Bestellung gibt es auf der Webseite des ABBUC, die übrigens als attraktives Portal neu gestaltet wurde.
Das Atari ColdFire-Projekt kann nach langer Zeit endlich wieder einen Fortschritt vermelden. Durch die freundliche Mithilfe vom Motorola-Mitarbeiter Gerald Kupris steht dem Team nun ein Coldfire-4-Evaluation-Board zur Verfügung.
Auf einem im März stattfindenden ersten Treffen einiger ACP-Mitglieder (Norman Feske, Matthias Alles, jk28 und Robert Wetzel konnten schon erste Tests durchgeführt werden. So wurden die GCC-Entwicklungstools getestet, uCLinux kompiliert und der Zugriff auf das integrierte PCI-Interface evaluiert. Es konnten also erste praktische Erfahrungen mit der ColdFire-Architektur gesammelt werden.
Das ColdFire-Team wird auch auf der mit Spannung erwarteten Atari-Party "Error in Line" erwartet. Nach Aussagen des Projektleiters Oliver Kotschi von Frontier Systems sind hier eventuelle bereits erste Ergebnisse zu bewundern. Wir dürfen also gespannt sein...