Einige Leser werden es in den vergangenen Ausgaben der st-computer nicht übersehen haben: der falkemedia Verlag bietet derzeit zu recht attraktiven Preisen sogenannte Apple Macintosh-Clones in Verbindung mit dem Atari-Emulator MagicMac 6.2 an. Uns erreichten in den letzten Wochen immer wieder Fragen von Lesern, die mehr über diese Rechner, die Aufrüstmöglichkeiten und die Geschwindigkeit erfahren wollten. Bevor wir aber auf die technischen Eigenheiten und Aspekte eingehen, stellt sich für viele zuerst folgende Frage:
Die ganze Geschichte beginnt eigentlich schon im Jahre 1985, als der Apple Macintosh gerade einmal seine grafische Oberfläche verpasst bekommen hatte. Ein damals junger und aufstrebender Unternehmer namens Bill Gates schrieb einen offenen Brief an Apple, in dem er zur Schlussfolgerung kam, die Firma müsse ihr Betriebssystem an Dritte lizenzieren, um so einen breiten Markt abdecken und die Vorherrschaft erringen zu können. Die Auswahl an Hardware und der Preis stimme nicht, so Gates. Außerdem sei der Mac nicht so einfach erweiterbar wie die IBM-Plattform. Nur mit Hilfe großer Unternehmen könne Apple aus seiner Nische kommen. Gates forderte den damaligen CEO John Scully und seinen "President of Apple Products" Jean-Louis Gassee (später Begründer der Firma Be Inc.) auf, die Apple Architektur für die Masse zu öffnen.
Gates war beileibe nicht der einzige Rufer in der Wüste, auch AT&T und Sony drängten zur Lizenzvergabe. Die Geschichte ist noch viel komplizierter und würde hier den Rahmen sprengen. Ergebnis dieser jahrelangen Unentschlossenheit, ja gar Feindseligkeit gegenüber solchen Vorschlägen seitens Apple, ist aber allen bekannt. Windows ist das vorherrschende Betriebssystem auf dem Markt geworden, und das Mac OS läuft nur auf Hardware von Apple und führt damit trotz hoher Akzeptanz besonders im grafischen Bereich ein Nischendasein.
Im Jahre 1993, ein Jahr vor Einführung des Power Macintosh, trat "Big Blue" IBM mit Apple in Kontakt. IBM war und ist neben Motorola einer der Hersteller und Entwickler der PowerPC-Prozessoren. IBM schlug vor, eine gemeinsame PPC-Plattform zu entwickeln, auf der dann die verschiedensten Betriebssysteme wie Windows NT, OS/2, Unix und MacOS laufen sollten. Ziel dieser gemeinsamen Hardware, genannt CHRP (Common Hardware Reference Plattform) war ein günstigerer Produktionsprozess durch Einsatz preiswerter Standardbauteile. Apple jedoch winkte ab und wollte weiterhin keine Mac OS-Lizenzen vergeben. IBM modifizierte seine Pläne und entwickelte die "PowerPC Reference Platform" (PreP), auf der das Mac OS nicht mehr lief. Bei der Präsentation im Herbst 1993 lenkte der damalige Apple-CEO Spindler jedoch plötzlich ein, und IBM und Apple einigten sich nach zähen Verhandlungen auf die CHRP-Plattform, die auch unter Mac OS funktionierte. Jedoch gingen beide Parteien keine weiteren Bündnisse ein. IBM wollte die Wahl des Betriebssystems dem Kunden überlassen, während Apple mit jeder CHRP-Platine Mac OS bündeln wollte.
Die erste Firma, die Mac-Clones produzierte, war Power Computing. Ende 1994 erhielt sie die Lizenz, auf CHRP basierende Rechner mit Mac OS 7.x auszuliefern. Neben Motorola mit seinem StarMax und Radius trat letztlich auch die Firma Umax auf den Plan. Der taiwanesische Hersteller von Scannern kaufte die Mac-Lizenzen der Firma Radius, die wenig Erfolg mit ihren Clones hatte, und präsentierte Mitte 1996 den SuperMac.
Doch die Geschichte sollte für die Lizenznehmer kein gutes Ende nehmen. Noch war zwar Gil Amelio CEO von Apple, doch ein alter Bekannter wartete bereits im Hintergrund auf seine Chance. Steve Jobs, der Begründer von Apple, wurde von Amelio mit dem aufgekauften Betriebssystem NeXT Step (Urahn des Mac OS X) ins Unternehmen geholt. Jobs ließ an den Lizenznehmern kein gutes Haar, verlangte höhere Lizenzgebühren und beschimpfte sie wörtlich als «Parasiten». Bereits hier waren erste Konflikte unübersehbar.
Das Schicksal der Clones wurde eigentlich am 9. Juli 1997 besiegelt. CEO Gil Amelio trat an diesem Tag zurück und Steve Jobs übernahm nach jahrelanger Abstinenz (inoffiziell) das Ruder bei Apple. Apple brach kurz darauf die Verträge und sorgte auf mehr oder weniger freundliche Art dafür, dass die Lizenznehmer kein neues Mac OS 8 mehr lizenziert bekamen. Motorola baute daraufhin keinen Starmax mehr, Power Computing ging pleite und Umax blieb auf Tausenden produzierter Mac-Clones sitzen. Steve Jobs erklärte diesen radikalen Schritt mit den Worten: «Der Hauptgrund ist der, dass die Lizenzgebühr, die Apple erhält, auch nicht annähernd ihren Anteil an den Ausgaben gedeckt hat, um die Mac OS-Plattform zu entwickeln und zu vermarkten. Das bedeutet, dass Apple letztlich mit jeder Lizenz für ein Mac OS-kompatibles System mehrere Hundert Dollar Subventionen leistet...
Was ist geblieben? Nun, auf dem Gebrauchtmarkt findet man immer wieder entsprechende Geräte von Motorola, Radius, PowerComputing und auch Umax. Doch einzig letztere Firma verfügte noch über eine ausreichende Anzahl neuer und ungebrauchter Originalgeräte, die zurzeit zu extrem günstigen Preisen wieder verkauft werden. Doch was kann man mit ihnen anfangen, wie kann man Sie aufrüsten, welche Ausstattung bringen Sie mit - und die wichtigste Frage: braucht ein Atari-Anwender einen Mac-Clone?
Um obige Frage gleich zu beantworten: ja, braucht er! Sehen wir den Tatsachen ins Auge. Von Milan und Medusa ist nicht viel übrig geblieben. Beide Atari-kompatiblen Plattformen werden nicht mehr produziert. Andere Projekte stecken seit Monaten oder gar fest. Rechner wie der Atari TT oder der Falcon sind lange an ihre Grenzen gestoßen und die verfügbare Rechenpower ist trotz diversen und geplanten Beschleunigern keine wirkliche "Power" mehr. Doch die Atari-Software hat sich bewährt und auch ihre Anhänger gefunden. Prominente Beispiele sind hier z.B. das unübertroffene Calamus-Paket oder Textverarbeitungen wie Papyrus.
Dem echten Atari-Fan wird es schwer fallen, doch will er in Zukunft weiter unter seinem liebsten Betriebssystem arbeiten, bleibt ihm nur eine andere Hardware-Plattform. Mit Hilfe einer Emulation wird dabei die Hardware des Atari auf einem anderen Rechner nachgebildet. Nur welcher bietet sich da an?
Seien wir ehrlich: fast jedem Atari-User steckt ein Kloß im Hals, wenn er an die PC-Kisten vom Höker denkt. Eine Wintel-Kiste als Startrampe für den geliebten Atari? Nein, wirklich nicht. Bleibt noch die andere Alternative: MagicMac auf einem Macintosh. Da ist die Verbundenheit beider Fraktionen doch wesentlich gefestigter. Die Oberfläche des Mac OS, der gemeinsame Ursprung mit dem Motorola 68000-Prozessor und die gewisse Exklusivität wirkten auf Atari-Anwender schon immer eine Faszination aus. Kleines Problem bisher: Macs sind -ob gebraucht oder neu - überdurchschnittlich teuer. Hinzu kommt auch noch der Kauf des Emulations-Pakets MagicMac. So ist man schnell bei weit über DM 1.000.- angelangt.
Zwar werden Macintosh-Clones nicht mehr angeboten, doch gibt es noch große Lagerbestände an Neugeräten, die seinerzeit nicht verkauft wurden und jetzt für wenig Geld angeboten werden. Sie bieten genügend Leistung, um einem Atari-Programm Beine zu machen und selbst Mac OS 9 und dessen Anwendungen ohne Probleme zu bewältigen. Immerhin sorgt ein PowerPC-Prozessor mit mindestens 200 Mhz für ordentlichen Schub. Wir haben uns die Umax-Geräte der Reihe Umax Super Pulsar, Apus 3000 und Apus 2000 näher angesehen und wollen Sie mit Ihren Möglichkeiten, der Ausstattung und dem Zubehör vorstellen. Der Super Pulsar fällt dabei ein wenig aus der Reihe, da er zur Zeit nicht mit MagicMac ausgeliefert wird und preislich höher liegt als die beiden Apus-Modelle. Trotzdem ist er für Ein- und Umsteiger interessant, weshalb wir ihn auch mit in unserem Benchmark übernommen haben.
Allen Rechnern gemeinsam ist der Hauptprozessor vom Typ PowerPC 603e bzw. PPC 604e von Motorola. Diese beiden CPUs sind die direkten Vorgänger der heute in Apple Macs verbauten G3- und G4-Pro-zessoren. Die Taktrate beginnt bei 200 Mhz und endete für diese beiden Baureihen bei 280 Mhz - nicht viel im Vergleich zu aktuellen Modellen von Motorola und Intel. Man sollte jedoch nicht vergessen, dass PPC-Prozessoren bei gleicher Taktung grundsätzlich schneller in der Ausführungsgeschwindigkeit sind als Pentiums. Dies beweisen auch eine Reihe von Benchmarks, auf die wir gleich noch näher eingehen werden. Ein weiterer und wichtiger Vorteil: das unter Apple-Rechnern laufende Mac OS ist auf die PPC-CPU optimiert worden. Ein im System arbeitender Motorola 68000-Emulator (die CPU eines jeden Ataris) wurde über die Jahre so optimiert, dass seine Ausführungsgeschwindigkeit fast phänomenal zu nennen ist. Von diesem Pluspunkt macht auch das Programm MagicMac 6.2 regen Gebrauch. Nach dem Start präsentiert es eine lupenreine Atari-Oberfläche. Von einem Mac OS im Hintergrund ist dabei nichts mehr zu merken. Der falkemedia Verlag liefert seine Rechner übrigens fertig konfiguriert aus, sodass gleich nach dem Einschalten ein vollwertiger Atari zur Verfügung steht.
Für Geschwindigkeitsvergleiche haben wir diverse Macintosh-Rechner, PCs und Classic Atari-Computer herangezogen. Ein spezieller Benchmark hat die CPU auf unterschiedlichste Art und Weise belastet. Auf dem PC kam zum Vergleich der STEmulator zum Einsatz. Dieser ist der zur Zeit schnellste und erfolgreichste Atari-Emulator für PCs. Die ermittelten Werte stehen in Relation zu einem originalen Atari Mega ST mit 8 Mhz, welcher als Referenz mit jeweils 100% diente. Dass MagicMac auf einem "nur" 200 Mhz schnellen Clone je nach Benchmark bereits 10-36 Mal schneller ist als ein Milan 060/50 ist schon erstaunlich. Viel interessanter ist jedoch, dass selbst ein Athlon von AMD mit 700 Mhz nur in einigen Disziplinen wie Memcopyl und Stringverarbeitung Vorteile für sich verbuchen kann, während die anderen Ergebnisse gleichauf oder gar unter der Leistung des PPC 200 Mhz liegen.
Eines muss man allerdings beachten: auch wenn diese Testergebnisse durchaus realistisch sind, so haben Sie nichts mit der täglichen Arbeit am Atari zu tun. Daher haben wir auf einigen dieser Systeme zusätzlich einen Druckjob unter Calamus gestartet und die Zeit für die Vorbereitung der Daten gemessen. Ein MagicMac benötigte auf dem Apus mit 200 Mhz für die Calamus beiliegende Euroskala 12 Sekunden und für den Farbkeil gar nur 9 Sekunden. Ein Intel Celeron mit 667 Mhz konnte mit nur 16 respektive 15 Sekunden dagegen halten. Allerdings hatte der Milan 060/50 die Nase schon recht weit vorn und brauchte nur knapp doppelt so lang wie Magic-Mac.
Man sieht also, dass sich je nach Arbeitsgebiet die erreichte Geschwindigkeitserhöhung relativiert. Festzuhalten bleibt aber, dass sich mit den Umax-Clones und MagicMac die derzeit in Bezug auf das Preis-/Leistungsverhältnis interessantesten Atari-Rechner realisieren lassen. Ein Hinweis zum Schluss: einigen aufmerksamen Bebobachtern wird aufgefallen sein, dass der Super Pulsar 240 Mhz mit der Auflösung ST-Hoch weniger Leistung erbringt als ein Apus 200 Mhz in True Color. Dies ist kein Fehler oder eine Ungenauigkeit im Benchmark, vielmehr liegt es an den verbauten Grafikchips der Umax-Rechner. Die Super Pulsare verfügen über eine PCI-Grafikkarte, welche einige ST-Auflösungen nicht direkt beherrschen. Daher müssen diese umständlich nachgebildet werden, was erhebliche Systemzeit beansprucht. Der Umax Apus hat jedoch einen Grafikchip auf dem Mainboard, welcher ST-Hoch darstellen kann. Daher sind seine ermittelten Werte für alle Auflösungen gleich.
Sehr wichtig für viele Anwender sind natürlich auch die Aufrüstmöglichkeiten und die Ausstattung der Mac-Clones. Für SuperPulsar, Apus 2000 und Apus 3000 gilt grundsätzlich, dass sie ein PCI-Mainboard beherbergen und über eine SCSI-Schnittstelle für Laufwerke und Festplatten verfügen. Die Apus-Rechner verstehen sich zudem auch mit IDE-Laufwerken und sind daher günstig mit größeren Festplatten aufrüstbar. Im Gegensatz zum Super Pulsar verfügen die Apus Rechner lediglich über eine Onboard-Grafik, die aber jederzeit durch Mackompatible PCI-Grafikkarten ersetzt werden können.
Umax SuperPulsar ohne MagicMac
Preise:
Umax Apus 2000/3000 mit MagicMac
Preise:
Für die o.g. Modelle gibt es diverse Aufrüstmöglichkeiten, die auch als Einzelteile im falkemedia Shop erhältlich sind:
Der Super Pulsar verwendet als Spitzenmodell der UMAX-Rechner den PowerPC 604e, den direkten Vorgänger des heutigen G3- bzw. Coprozessors.
Schwachstelle der Systeme ist ihr RAM-Speicher. Die zwei (Apus) bzw. acht (Super Pulsar) RAM-Slots müssen mit recht selten gewordenen EDO-DIMMs mit 168 Pins und 5 V-Spannung versorgt werden. Diese sind neu leider recht teuer. Helfen tut hier aber oftmals ein Blick auf ebay.de oder diverse andere Online-Auktionen. Standardmäßig sind auf jedem Mainboard bereits 16 MBytes RAM fest verlötet. Für einen Betrieb mit MagicMac sind zwar mindestens 24 MBytes nötig, der falkemedia Verlag rüstet seine Magic-Systeme aber grundsätzlich mit 32 MBytes aus.
Durch die PCI-Architektur der Umax-Systeme lässt sich der Wunschrechner auf einfachste Weise mit zusätzlicher Peripherie erweitern. Wichtig ist nur, dass dafür entsprechende Treiber für Mac OS existieren. So werden diverse PCI-Karten von Haus aus unterstützt. Wer wirklich sicher gehen will, kann im falkemedia Shop für wenig Geld auch Mac-zertifizierte Karten erwerben. So kosten z.B. eine 2-Port-USB- oder Netzwerk-Karte je 45 DM.
Auch das Nachrüsten mit FireWire-Ports ist kein Problem. Bei Grafikkarten sieht die Sache schon etwas schlechter aus. Zurzeit werden keine günstigen PCI-Modelle mehr im Handel angeboten. Hier bleibt nur der Blick in den Gebrauchtmarkt. Karten von VillageTronic und TwinTurbo werden aber immer noch in größeren Mengen angeboten. Der Preis liegt zumeist zwischen 30 DM und 100 DM.
Natürlich lassen sich auch schnellere CPUs in die Rechner einbauen. So sind für den Super Pulsar Prozessoren bis 250 Mhz erhältlich. Den Pulsar gibt es zudem in einer Single- und Dualprozessor-Variante. Ein zweiter Prozessor, die sogenannte Gemini-Karte, kann jederzeit nachgerüstet werden.
Für die Apus-Modelle sind maximal 280 Mhz verfügbar. Mit Preisen von höchstens 150 DMfür eine CPU ist die Aufrüstung sogar extrem erschwinglich geworden.
Übrigens: Der Apus 2000 und 3000 unterscheiden sich lediglich durch die Gehäuseform. Wer lieber einen Desktop-Rechner statt eines Towers sein eigen nennen möchte, sollte daher zum "kleineren" Modell greifen.
Welches Mac OS? Die Mac-Clones verfügen alle über eine Mac OS 7.6-Lizenz. Das heißt nicht etwa, dass nur MacOS 7.6 auf diesen Rechnern läuft. Natürlich kann auch ein Mac OS 9.04 oder Mac OS 8.6 ohne Probleme aufgespielt werden. Die vorinstallierte Version 7.6 ist in Verbindung mit MagicMac jedoch völlig ausreichend.
Kommen wir abschließend zum Problemkind Mac OS X. Das neue Betriebssystem von Apple weigert sich beharrlich auf diesen Maschinen installiert zu werden. Zwar gibt es diverse Lösungen im Netz, welche aber ein funktionierendes System nicht garantieren können. Der größte Knackpunkt jedoch: MagicMac läuft nicht unter OS X - auch nicht im sogenannten Classic Mode, also der Emulation des klassischen Mac OS 9.2.1! Wer also an einer Atari-Emulation festhalten möchte, sollte an dieses Unterfangen auch keinen Gedanken verschwenden. Außerdem handelt es sich bei dem neuen Betriebssystem um eine komplette Neuentwicklung auf Unix-Basis, diet daher sehr viel Rechenpower und 128 MBytes RAM benötigt.
MagiC ist das moderne Betriebssystem, das zusammen mit den Apus-Rechnern ausliefert wird. Aktuell ist die Version 6.20. Es bietet alle Funktionen des "normalen" MagiC für die Classic Ataris und nutzt die 68020-Emulation des Mac OS. Auf den UMAX-Maschinen ist es damit um ein vielfaches schneller als z.B. ein Atari TT oder Falcon. Zusätzlich können moderne Treiber und Schnittstellen des Mac genutzt werden, weshalb z.B. immer die aktuellsten Drucker bereit stehen. Da die UMAX-Rechner im Gegensatz zu heutigen Original-Macs mit einem HD-Diskettenlaufwerk ausgerüstet sind, macht auch die Installation von älteren Atari-Programmen keine Probleme.
Ein Tipp am Rande: installieren Sie als Atari-Anwender keine höhere Version als Mac OS 9.0 als Wirtsystem, da es hier zu Inkompatibilitäten z.B. beim Internet-Zugang IConnect kommen kann.