Ich bin kein Atarianer der ersten Stunde, aber immerhin lese ich die st-computer seit 1989/90. Heute nutze ich in erster Linie den STEmulator 1.67 von Thomas Göttsch.
Nun zu meinem Problem: ich würde gern einen Editor nutzen, der Syntaxfärbung beherrscht. Meines Wissens nach stehen dazu folgende Editoren zur Auswahl:
Quarx habe ich leider auf keinem System zum Laufen gebracht, weder auf dem STEmulator, noch auf MagiC PC, TOS2WIN oder auf dem Atari TT. Clix stürzt beim Start des STEmulator ab. Luna bringt den STEmulator zum Absturz, wenn man das Syntax-Highlighting aktiviert hat.
Leider ist weder eine Kommunikation zwischen Thomas Göttsch und Steffen Engel noch zu Richard Gordon Faika vorhanden. Faika ist der Meinung, dass er den STEmulator nicht braucht - er nutzt MagiC PC. Zu Steffen Engel habe ich keinen persönlichen Kontakt.
Es gibt aber nur noch sehr wenig Software, die auf dem STEmulator 1.67 nicht läuft. Dass das Problem ausgerechnet zwei Editoren mit Syntaxfärbung betrifft, finde ich als Anwender sehr bedauerlich. Kann man denn Thomas Göttsch nicht irgendwie eine Registrierung von Clix bzw. Luna und umgekehrt Steffen Engel und Richard Faika ein Exemplar des STEmulator verschaffen? Die Atari-Welt ist doch so klein, dass man versuchen sollte, jeden noch aktiven Entwickler zu unterstützen und zu fördern.
Bertram Kirsch, Schwabach-Wolkersdorf
Wir stimmen Ihnen vollends zu, dass die Kommunikation in der Atari-Welt sicher noch gefördert werden kann. Natürlich liegt ihrer Problembeschreibung auch die groteske Situation des Atari-Markts zugrunde: obwohl er sehr klein ist, existieren viele verschiedene "Betriebsumgebungen" wie STEmulator, MagiC PC, MagiCMac, MagiC, N.AES usw. Gelegentliche Inkompatibilitäten sind dadurch trotz des kleinen Marktes nicht auszuschließen. Auch Entwickler können nicht unter allen Plattformen testen, sondern sind zu diesem Zweck auf Betatester angewiesen. Vielleicht sollten Sie sich bei RGF Software als Betatester melden, zumal dies wohl der einzige der genannten Editoren ist, der aktuell regelmäßig weiterentwickelt wird.
Ende dieses Jahres soll übrigens die Version 2.00 des STEmulator erscheinen. Hier wird sicher auch die Kompatibilität weiter erhöht werden. Red.
Klasse Website, Glückwunsch! Besonders Ihr Artikel "Afterburner-Praxis" in 07/08-2001 ist gelungen. Da kommt echt Bastelfreude auf, die mein Herz schneller schlagen lässt. Und man verliert mit der st-computer nicht ganz den Kontakt mit der Hardware-Welt.
Prima, prima - besonders die echte Überraschung mit der CD im Heft. Calamus Light ist wirklich ein Licht, und ich hoffe es wird uns noch lange erhalten bleiben. Calamus ist der Hauptgrund für mich, dass ich noch heute, nach langjährigem Bezug, Abonnent Ihres Magazins bin. Ironischerweise wohne ich in Sichtweite des "Calamus New Home".
H. Schwarzeberge, per E-Mail
Vielen Dank für Ihre nette Mail. Der Afterburner-Artikel kam auch bei anderen Lesern gut an, obwohl wir das Bildmaterial vertauscht haben: auf dem Foto ist eine Speicherkarte in einem Falcon zu sehen, aber nicht direkt der Afterburner 040. Sorry... Red.
Ich war doch sehr erstaunt, als ich die aktuelle Ausgabe der stc in den Händen hielt. Ist das jetzt der endgültige Abstieg ins Nirvana? Allein das Papier ist nur noch übelste Kopierqualität, dann wieder eine Anhäufung von Rechtschreib-Fehlern, und hinzu kommt dann noch, dass Ihre Druckerei (oder Ihre Vorlage für diese) es nicht fertigbringt, Umlaute zu drucken!
Zum Inhalt ist zu sagen, dass hier immer mehr Platz im Heft der Selbstbeweihräucherung der stc und des Falke-Verlags gewidmet wird - die eigentlichen (zu kurz kommenden) Reportagen sind dagegen noch sehr informativ. Auffallend dabei ist, dass es vorgestellte Produkte wohl gar nicht mehr zu kaufen gibt, denn Anbieter dafür gibt es wohl nicht mehr.
Ich möchte nun hier und heute wissen, ob die Qualität der stc in Zukunft weiter nach unten geschraubt wird - das Niveau eines Fanzines ist ja schon fast erreicht. Dann werde ich mir doch bei diesem Preis-/Leistungsverhältnis sehr wohl überlegen müssen, ob ich das Heft weiterhin beziehen möchte.
Olaf Born, per E-Mail
Tja, man kann es nicht jedem recht machen, und auch Sie haben ein Recht auf freie Meinungsäußerung. Tatsächlich wird uns jedoch von unseren Lesern bestätigt, dass der Inhalt und die Aufmachung seit unserer Übernahme stetig besser werden. Auch das Papier wird ausdrücklich gelobt und als edel empfunden. Worauf kopieren Sie denn?
Das von Ihnen angesprochene Problem mit den Umlauten existiert tatsächlich nur auf einer einzigen Seite der Ausgabe 06-2001, und dies ist auch noch eine Werbung, für die unsere Layout-Abteilung nicht zuständig ist.
Sicherlich haben Sie aber Recht, wenn es um die Rechtschreibung geht. Nachdem wir uns in den letzten Monaten primär auf die Verbesserung der Pünktlichkeit der Erscheinung konzentriert haben, ist dies das nächste Problem, das auf unserer Liste steht. Sie sehen also, es gibt Hoffnung... Red.
An dieser Stelle möchte ich Euch einmal ein großes Lob für Eure tolle neue Homepage aussprechen.
Die Website ist zurzeit mit Abstand das aktuellste, was es rund um den Atari gibt. Kompliment! Ich hoffe, dass wird noch lange so bleiben. Ich freue mich auch schon riesig auf die neue Ausgabe der st-computer. Ich fand es übrigens sehr gut, dass ihr die Deesse DSP-Karte gleich so groß auf das Titelbild der 06-2001 gedruckt habt. Ein Stück Hardware für das bevorzugte Computersystem, das gibt doch neue Hoffnung und Vertrauen in das System!
Martin Holzwarth, per E-Mail
Vielen Dank für das Lob, das besonders unseren Webmaster Joachim Fornallaz freuen wird. Red.
Eure Homepage ist einfach klasse und sehr aktuell.
Leider habe ich zuhause beim Browsen mit CAB zurzeit das Problem, dass CAB kurz bevor die stc-Homepage fertig aufgebaut ist mit einem "pid error" abstürzt. Wieso, warum? Keine Ahnung. Vor zwei, drei Wochen war das noch nicht so.
Erich Arning, per E-Mail
Vielen Dank für Ihre Nachricht.
Wir haben die Homepage mit CAB unter MagiCMac und auf einem Atari Falcon mit MagiC getestet. Das geschilderte Problem tritt bei uns nicht auf. Leider scheint der Fehler also in Ihrem System zu liegen. Zur Lösung bräuchten wir noch mehr Daten. Red.
Auch auf dem Schützenfest sind Atari-Rechner vertreten. Der Atari kommt beim "Sensorium" voll zum Einsatz. Bei dieser Laser- und Multimedia-Show läuft auch heute noch (fast) alles über den Atari: zehn Atari-Rechner sorgen für die Steuerung und die Soundanlagen, angeschlossen an 20 Kilometer Kabel. Die Sensorium-Show reist durch ganz Europa.
Die Expo-Schule "IGS Garbsen" hatte ihren Musikbereich mit Ataris ausgestattet. Zu sehen waren dort ein 520 STFM und ein Mega ST 4.
Tim Lenke, Garbsen