Atari-Fan des Monats: Alan Alda

Als Sohn des Schauspielers Robert Alda erblickte Alan Alda das Licht der Welt. Aus Alan Alda sollte eigentlich - nach dem Willen des Vaters - ein erfolgreicher Arzt werden. Robert Alda wollte mit aller Macht verhindern, dass sein Sohn ebenfalls den Beruf eines Schauspielers ergreift. An der Fordham University sollte Alans Arztkarriere beginnen.

Doch kaum eingeschrieben, begann er am Playhouse in Cleveland zu schauspielern. Anschließend arbeitete er als Stand-Up-Komiker im Second City in Chicago. 1963 spielte Alan Alda in seinem ersten Kinofilm „Gone are the Days“ mit. Der Film basiert auf einem Broadway-Stück, in dem Alan Alda auch mitspielte. Seinen ersten Serienauftritt hatte er in der Fernsehserie „That was the Week That Was“. 1972 nahm er die Rolle des Hawkeye Pierce in der Serie „MAS*H“ an, die mittlerweile Kultstatus erreicht hat. Diese Rolle war ihm geradezu auf den Leib geschrieben und wurde auch sein größter Erfolg. Der Charakter von Hawkeye passte auch zu den privaten Überzeugungen Alan Aldas. Schon vor seiner Universitätszeit machte Alan Alda keinen Hehl aus seiner pazifistischen Einstellung.

Was für viele eher unbekannt ist, ist die Tatsache, dass Alan Alda auch Drehbücher für die Serie MAS*H schrieb. Auch führte er in einigen Folgen Regie. Alan Alda erhielt für sein Wirken in der Serie mehrere Emmys, als Schauspieler, Drehbuchautor und auch als Regisseur.

Heute arbeitete Alan Alda nur noch vereinzelt als Schauspieler und Regisseur.

In den 70er und frühen 80er Jahren drehte Aida mehrere Werbespots für die Firma Atari, die im amerikanischen Fernsehen ausgestrahlt wurden. Er bewarb darin die 8-Bit-Computer des damaligen Videospiel-Giganten. Auch privat arbeitete Alan Alda mit Atari-Rechnern.

Quelle: weballerlei.de/mash



Aus: ST-Computer 03 / 2001, Seite 3

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