Spezial-Diskette 12/2000

Monat für Monat stellen wir neue Software und Begleitmaterial zu aktuellen Artikeln für Sie auf einer Diskette zusammen.

Wieder ist ein Monat rum, wieder gibt es frische Software, wieder gibt es eine stc-Diskette. Die Begleitdiskette zum Heft beinhaltet jeden Monat neue und interessante Programme, die sorgfältig von der Redaktion für Sie ausgesucht werden. Außerdem finden sich Begleitmaterialien zur aktuellen Ausgabe auf der Diskette, damit Sie z.B. Workshops noch intensiver nutzen können.

Auch in diesem Monat meinen wir, wieder eine interessante Auswahl auf der gut gefüllten Diskette für Sie zusammengestellt zu haben, die hoffentlich auch Sie wieder zufriedenstellt. †brigens: Schreiben Sie uns ruhig, wenn Sie bestimmte Software-Bereiche mehr berücksichtigt sehen möchten bzw. eigene Software entwickelt haben, von der Sie meinen, dass sie gut genug für eine Veröffentlichung ist.

BoxKite 2.15 - eine neue Version des Fileselectors

Eines haben eigentlich alle Betriebssysteme für den Atari gemeinsam: Die jeweiligen Dateiauswahlboxen sind nicht das Gelbe vom Ei - Anlass genug für findige Shareware-Programmierer, Abhilfe zu schaffen. Und so gibt es auf dem Atari-Software-Markt gleich eine ganze Reihe guter Ansätze. Besonders beliebt ist aber ohne Zweifel der Fileselector BoxKite von Harald Becker. Alle zufriedenen Anwender dieses Tools wird sicher freuen zu hören, dass BoxKite aktiv weiterentwickelt wird. Aktuell ist die Version 2.15, die auch prompt unserer Spezialdiskette von diesem Monat beiliegt.

Auch in der neuen Version 2.00 ist BoxKite eine residente Dateiauswahlbox, die die eingebauten Boxen der diversen TOS-kompatiblen Systeme durch einen wesentlich komfortableren Dialog ersetzt. BoxKite kann nach wie vor mit langen Dateinamen umgehen, als GEM-Fenster erscheinen und beherrscht Mehrfachselektionen und Dateioperationen. Was ebenfalls unverändert geblieben ist, ist die Registriergebühr von nur DM 20.-.

Zu den Leistungsmerkmalen: Box Kite kann bis zu achtmal gleichzeitig aufgerufen werden. Das Programm unterstützt die von MagiC definierte FSLX-Schnittstelle für Dateiauswahlboxen im Fenster. Dadurch steht diese flexible Möglichkeit nun auch auf allen anderen kompatiblen Betriebssystemen zur Verfügung. Unterstützt werden bis zu 32 Laufwerke, Pfad- und Extensionlisten können flexibel gehandhabt werden. BoxKite lässt sich mit jedem beliebigen GDOS-Zeichensatz verwenden und verfügt über eine Soforthilfe im BubbleGEM-Format.

Seit der Version 2.13 wurden verschiedene Fehlerbereinigungen vorgenommen. Außerdem sind auch neue Funktionen vorhanden. So wurden die Optionen zum Suchen einer Datei optimiert und die Möglichkeiten der verschiedenen Dateisysteme werden noch besser unterstützt. Die Zugriffsrechte können im Stil von UN*X-Systemen angezeigt werden.

GFA-Workshop

Zwar sind die Listings im GFA-Kurs-Teil dieses Monats eher kurz, doch wer das Abtippen hasst wie unser Chefredakteur die Musik von Robbie Williams, der findet diese (die Listings, nicht die Musik, keine Angst!) auf der Diskette.

Vision 4.0

Das Zeichenprogramm Vision kommt aus Frankreich und entwickelt sich mit jeder Version mehr zum Geheimtipp. Es arbeitet in Farbtiefen bis zu 24 Bit (16.7 Millionen Farben) und ist besonders für Besitzer eines Atari Falcon interessant. Für den Raubvogel liegen nämlich Optimierungen für den DSP vor.

Eine genaue Beschreibung der Möglichkeiten des Shareware-Programms finden Sie in dem ausführlichen Testbericht in dieser Ausgabe.


Thomas Raukamp
Aus: ST-Computer 12 / 2000, Seite 56

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