Wissenswertes aus der ATARI- und restlichen Computerwelt
Der FALKE Verlag bietet ab sofort günstige Wechselplattenlaufwerke an. Zunächst wurden die Preise für das EZ-Drive 135 drastisch gesenkt. Demnach erhält der Kunde ein internes IDE- oder SCSI-Lauf-werk für 99,- DM inklusive zweier BASF-Leermedien. Weiterhin ist ein Paket mit 3 Leermedien jederzeit für 60,-DM zur Nachbestellung verfügbar.
Absolut neu im Programm ist das preisgekrönte Wechselplattenlaufwerk SyJet 1.5, das mit einem Speichervermögen von 1.5 Giga-Byte und hohen Datenübertragungsraten professionellen Ansprüchen gewachsen ist.
Das SyJet 1.5 wird in einem externen Gehäuse inkl. eines Leermediums, Netzadapter und einem SCSI-Kabel (50polig) zum Superpreis von nur 249,- DM angeboten. Leermedien können jederzeit zum Preis von 139,- DM nachbestellt werden. Das Angebot gilt ab sofort.
Ein neues CD-Brenn-Tool stammt aus Frankreich und ist nach einer langen Testphase nun als Shareware verfügbar. CDLab unterstützt DAO (Disc-at-once) Kopierfunktionen für Single-Session-CDs, kann CD-RWs löschen, unterstützt Philips CDD2000/ CD2600-Brenner und Kompatible (wie Mitsumi, HP oder Kodak), Teac CD-R505/CD-R66s und JVC/Traxdata-Modelle.
Das Programm kann die Quelldaten entweder von einem CD-ROM-Laufwerk oder über die Harddisk beziehen und stützt sich auf das SCSIDRV-Protokoll (CBHD und HDDRIVER) und ist somit vollständig Atari-kompatibel.
Die Arbeitsumgebung ist vollständig in GEM eingebunden und wurde ansprechend gestaltet. Bereits vorgesehene, aber noch nicht integrierte Funktionen sind Multisession DAO-Kopien, die Unterstützung weiterer CD-Schreiber und die Einbindung von ISO-Image-Dateien.
Das Programm funktioniert in der Shareware-Version lediglich im Single-Speed-Modus, registrierte Anwender erhalten eine uneingeschränkte Variante für eine Gebühr von 80 FF, das entspricht in etwa 25,- bis 30,-DM.
Bezugsquelle: www.cdlab.atari.org oder die Spezial-Diskette 1/2000.
Nun ist es soweit, MP3-Datei-en können nun endlich auch mit dem Atari angehört werden. In den vergangenen Ausgaben berichteten wir bereits mehrmals über die aus dem Internet herunterladbaren Audio-Files, die komplette Musikstücke in CD-Qualität auf 3-4 MB Speicherverbrauch komprimieren können.
Nachdem das für den Falcon angekündigte Programm "Falc Amp" kurz vor Weihnachten in einer sehr einfachen Variante als TTP-Programm "endlich" veröffentlicht wurde, erschien zu exakt dem gleichen Zeitpunkt überraschend ein weiterer Kandidat, der nun in der Lage ist, MP3-Files auf dem Atari abzuspielen: Aniplayer, der beliebteste und vielseitigste Medien-Player für den Atari, beherrscht nun seit der Version 2.08 auch das Abspielen der kodierten Musikdateien.
Eine Warnung muß wegen der in Anspruch genommenen Rechenzeit ausgesprochen werden: Während FalcAmp mit seinen DSP-Funktionen auf Standard-Falcons durchaus MP3-Files abspielen kann, wobei die Resourcen für weitere Applikationen aber nicht mehr zur Verfügung stehen, arbeitet Aniplayer gänzlich ohne DSP-Unterstützung und läuft daher auf allen Atari-Kompatiblen. Allerdings können vertretbare Klangerlebnisse nur mit gut getunten Falcons, TTs oder mit dem Milan und dem Hades erreicht werden. Bei Standard Ataris mit 8 oder 16 MHz reicht die Rechenleistung leider nicht aus.
Bezugsquelle: FalcAmp befindet sich auf der Spezial-Diskette 1/2000, Aniplayer 2.08 wird mit der Leser-CD 1/2000 ausgeliefert. Darüber hinaus können diese Programme auch über die bekannten Internet-Adressen bezogen werden.
Die Franzosen haben in diesem Winter kräftig zugeschlagen und viele tolle Atari-Programme released. Dazu gehört auch der Internet-Seiten-Gestalter "Expresso", seines Zeichens der erste WYSIWYG-Editor (What you see is what you get), der das Layouten von HTML-Seiten komfortabel wie in einem Textverarbeitungs- oder DTP-Programm ermöglicht. Die übersichtliche Oberflächengestaltung im GEM und eine schier unendlich große Anzahl an Funktionen machen Expresso zu einem wirklich starken HTML-Tool, das auch professionellen Ansprüchen gewachsen ist.
Bislang konnten nur einige wenige Details entdeckt werden, die verbesserungswürdig wären, aber mit Expresso ist der Softwareschmiede OXO-Concepts ein deutlich besserer Start gelungen als seinerzeit mit dem Internet-Programm Wensuite.
Leider liegt das Programm derzeit nur in einer französischen Version vor, doch an entsprechenden Übersetzungen wird derzeit emsig gearbeitet.
Wir nicht warten kann, bekommt Expresso schon jetzt bei OXO-Concepts.
Preise:
Diskettenversion: 490,- FF (149,- DM)
CD-Version mit einer Objektlibrary 540,- FF (ca. 169,- DM)
Bezugsquelle: http://oxo.systems.online.fr/
Eine Demoversion von Expresso befindet sich auf der aktuellen Leser-CD 1/2000.
... es hat zugeschlagen, und die ersten Softwareanwender sind betroffen. Ab dem 1.1.2000 erreichen uns die ersten
eMails mit Tips, Fragen und Hinweisen.
TeleOffice
Das bekannte und vielfach eingesetzte Fax-Programm kann offensichtlich nicht mit dem Jahr 2000 umgehen. Glücklicherweise kam es schon am 2.1.2000 zu einer Lösung für dieses Problem. Die Firma CME aus Darmstadt hat vor 2 Jahren die Rechte und Sourcecodes von TKR übernommen und arbeitet seither an einem leistungsstarken Update. Folgende Meldung gab sie kurz nach Bekanntwerden des Problems bekannt:
Tele-Office Update
Gegen Einsendung der serialisierten Originaldatei an cmewert@hrzpub.tu-darmstadt.de können interessierte Tele-Office Anwender bei Carl-Michael Ewert einen kostenlosen Patch erhalten der das Y2K Problem behebt. Das Update hat die Versionsnummer 3.2K. Der Patch bewirkt, daß Jahreszahlen jetzt vierstellig ausgegeben werden, und daß wegen dem Jahrtausendwechsel kein Absturz mehr auftritt. Ein FPU-Patch für PCI-Macs wäre integriert. Der Patch ist kostenlos.
Kontakt: www.cme-computer.de
ReproK
Das Fakturierungsprogramm, das Anfang der 90er Jahre u.a. von Opel eingesetzt wurde, hat ebenfalls ein Problem mit dem neuen Jahrtausend. Sobald versucht wird, die zwei offenen Felder für die Jahresziffer mit Nullen zu versehen, meldet sich ReproK mit einer Fehlermeldung, Jahreszahlen vor 1980 seien nicht zu gelassen. Unsere Recherchen haben ergeben, daß die Firma Stage Microsystems nicht mehr existiert und sich die Programmierer in alle Himmelsrichtungen Deutschlands verteilt haben. Eine "Schlüsselperson", lebte zumindest bis vor einem Jahr in Berlin. Mehr können wir Ihnen leider auch nicht mitteilen.
Das Video-Schnittprogramm Funmedia hat seit der Messe in Hannover (Mitte November) wieder eine Vielzahl von Neuerungen erlebt, die wir hier in Kürze auflisten:
Folgende Routinen wurden ins Assembler übersetzt und laufen daher wesentlich schneller: Erzeugung optimaler Farbtabelle, RLE-Dekompression der Deltaframes, Konvertierung von 16 nach 8 Bit Farbtiefe Ferner wurde die Verwaltung der Farbtiefen und der Farbtabellen in wesentlichen Punkten überarbeitet. Funmedia ist nun auch in Französisch verfügbar.
Preis: 70,- DM für die CD-ROM-Version mit vielen Beispieldateien
Das Datenverwaltungsprogramm Xairon (ehemals Kairos) ist nun in einer Version 1.10 verfügbar. Bei Xairon handelt es sich um einen einfach zu bedienenden, multifunktionalen Termin- und Datenmanager.
Folgende Verbesserungen wurden vorgenommen:
Xairon ist für Atari und Windows erhältlich und kostet als registrierte Shareware 25,- DM, ein Update der alten Kairos-Version kostet nur 10,- DM.
Bezugsquelle: Leser-CD 1/2000 www.xairon.de
Taskbar ist eine Win 95/NT ähnliche Taskbar von Jo Even Skarstein aus Norwegen, die in der Horizontalen eine Liste der gestarteten Programme enthält und zudem über einen Start-Button verfügt. Bislang hat sich Taskbar nur unter den MiNT-und N.AES-Usem durchsetzen können und großer Beliebtheit erfreut (ähnlich wie Start Me Up und AppLine unter MagiC), doch endlich ist es dem Programmierer gelungen, eine MagiC-Kompatibilität zu erreichen. Nach den Arbeiten gibt es nur noch geringe Unterschiede zur N.AES-Version:
Die neueste Beta-Version ist nun über die Leser-CD oder per Download verfügbar: http://www.atari.nvg.ntnu.no/ Taskbar
Man vergißt es immer wieder, doch neben N.AES gibt es einen weiteren AES-Ersatz für Multitasking unter MiNT. Das skandinavische Programm wird kontinuierlich weiterentwickelt und ist erhältlich auf der neuesten Leser-CD oder per Download unter: ftp://ftp.nocrew.org/pub/osis/oaesis
Über viele Jahre hinweg ist der CD-Player von Alexander Clauss das Non-Plus-Ultra auf dem Atari-Markt gewesen. Doch nun hat ein französischer Programmierer die Herausforderung aufgenommen, eine Atari-Software zum komfortablen Abspielen von Musik-CDs zu erstellen. Derzeit ist leider nur eine französische Version verfügbar, doch eine deutsche Umsetzung dürfte in Kürze erscheinen. Die Registrierungsgebühr für das Programm beläuft sich auf 50 FF (rund 15,- DM).
Das Programm wurde unter CD-Tools 1.24, ExtenDOS 1.21-1.24, Spin! 0.34. unter TOS 4.04, MagiC 4,5,6 und N.AES 1.2 getestet und läuft überall bestens sowohl als Programm als auch als Accessory. Die neueste Version des Programmes erhalten Sie mit der Spezial-Diskette 1/2000 oder über die folgende Download-Adresse:
http://www.chez.com/lrd/
Von Ingo Dehne stammt ein tolles Programm, das einen großen Mißstand des Atari-Betriebssystems behebt: Im Gegensatz zu weiterentwickelten Betriebssystemen unterstützte das TOS bislang nur ein Clipboard, auf alternativen Betriebssystemen häufig auch Zwischenablage genannt.
In der Praxis kann es aber durchaus mal Vorkommen, daß man z.B. aus einer Textverarbeitung mehrere Passagen und ein Bild in einen Zwischenspeicher kopieren möchte, um die Daten dann z.B. in einem eMail-Programm weiter zu verwerten, ohne daß man ständig hin- und herschalten muß.
Und hier kommt Multi-Clipboard ins Spiel, denn es bietet dem Atari-User nun bis zu neun verschiedene Zwischenablagen und kann diese über ein Gem-Menü bei Bedarf aufrufen und per Mausklick aktivieren. Das Programm erhalten Sie über die aktuelle Spezial-Diskette 1/2000 oder über
folgende Internet-Adresse: http://www.atari.nu/xo nline/ miscfile/mc402.zip
Mailsoftware zum Nulltarif gibt es aus Schweden. Von Erik Hall stammt MyMAIL in der neuesten Version 0.9. Unterstützt werden STiK/Sting TCP/IP-Layer, BubbleGEM, OLGA, AV-Server-Messages, drag&drop, uueencode/decode und Multithreads (MiNT).
Der integrierte Editor verfügt über viele Fähigkeiten wie z.B. selektierbare Links (man kann direkt aus dem Editor die ULR anspringen), unterschiedliche Text- und Hintergrundattribute usw.
Darüber hinaus gibt es ein Adressbuch mit Verwaltung von Aliassen, Text- und HTML-Export von Mails, Netscape-kompatible Visitenkarten, Dekodierung von Outlook Express-Mails, Multi-User-Unterstützung, Filter-Funktionen, Mailinglisten mit unendlich vielen Adressen usw.
Die Voraussetzungen für den Betrieb von MyMAIL sind ein AES, das Farbicons unterstützt (N.AES, MagiC, AES 4.1, ein AV-Server (Thing, Jinnee, Gemini), 1 MB RAM, mindestens 16 Farben und Stik/Sting. MyMail liegt der Leser-CD 1/2000 bei oder kann von folgender Adresse bezogen werden: http://erha.se/~erikhall/programs/mymail.html
Das bewährte und bekannte Kommunikationsprogramm StarCall Pro gehört noch längst nicht zum alten Eisen. Das beweist die kontinuierliche Weiterentwicklung durch Ingo Linkweiler. Das Programm ist mittlerweile in der Version 3 verfügbar.
StarCall Pro integriert nach Angaben des Programmierers alle Funktionen zur Datenübertragung in einem: Fax, Mailbox-Betrieb, Anrufbeantworter und Terminal. Gut, ginge es ausschließlich nach dem heutigen Verständnis der Datenübertragung, vermißt man hier noch das Stichwort "Internet", doch Zweifels ohne ist StarCall Pro ein sehr mächtiges Kommunikationstool.
Das Fax-Programm ermöglicht den Versand und den Empfang von Faxen. Der Kunde kann wie gewohnt sein Dokument in seiner Lieblingstextverarbeitung erstellen und über eine Druckfünktion als Fax speichern. Wird über StarFax nun die Datei samt einer dazugehörenden Empfänger-Rufnummer gewählt, kann der Versand per sofort erfolgen. Eingehende Faxe können auf dem Bildschirm betrachtet, archiviert und auf Wunsch auch ausgedruckt werden.
Voice-Funktionen ermöglichen es - ein passendes Modem vorausgesetzt - den Atari zum Anrufbeantworter zu machen. Selbst komplexe Aufgaben wie die Telefonvermittlung sollen damit realisierbar sein.
StarBox bietet alle relevanten Funktionen für den Aufbau und Betrieb einer eigenen Mailbox (auch BBS genannt) an. Frei gestaltbare Menüs können auch von unerfahrenen Anwendern leicht zu eine komplette Bedieneroberfläche verarbeitet werden.
StarPoint ist eine GEM-Oberfläche für StarBox inkl. eMai-ling. letzt können Anwender Nachrichten per Mausklick lesen und ihre Mailbox noch einfacher verwalten. Unter Multitasking-Systemen ist das Einloggen parallel zu anderen Usern möglich.
Die Hardware voraus Setzungen sind bescheiden, denn neben einem Atari oder Kompatiblen sind nur 1 MB RAM, eine Festplatte oder zwei Diskettenlaufwerke und ein Fax-Modem mit Class 2/2.0-Kompatibilität notwendig.
Die neueste Version von StarCall Pro (Shareware) erhalten Sie mit der Leser-CD 1/2000 oder über folgende Adresse: Ingo Linkweiler Marktstr. 48 45711 Datteln www.icc-computer.de/starcall
Besonders für Besitzer von Großbildschirmen interessant ist "Tommis Workspace Manager", eine Software, die virtuelle Desktops zur Verfügung stellt. Voraussetzung ist ein Multitasking-Betriebssystem wie MagiC oder N.AES.
Mit Hilfe von Workspaces, die ursprünglich auf Unix-Systemen entstanden sind, bringt man mehr Ordnung und Konzept in das tägliche Arbeiten. Ein Workspace ist eine Art Miniatur-Ausgabe des eigenen Bildschirms und wird auf dem Desktop mit all seinen Inhalten (letzteres nur mit NVDI möglich) des aktuellen Bildschirms entsprechend verkleinert dargestellt.
Baut man nun 4 verschiedene Workspaces auf, so kann man jedes Workspace so gestalten, wie man es möchte: In einem sind zwei Laufwerksfenster geöffnet, in einem anderen läuft ein Programm ab und in einem dritten ist der leere Desktop. Je nach Anwendung kann man nun durch Betätigen des Workspace-Bereiches in der verkleinerten Ausgabe den Bildschirmaufbau wechseln. Fenster können aber auch von einem Workspace zum anderen verschoben werden.
Das beiliegende Programm TWSMCONF.APP von Alexander Clauss ermöglicht es, den Workspace vielseitig zu konfigurieren. Die aktuelle Version 2.3 gibt es mit der Leser-CD 1/2000 oder über folgende Internet-Adresse: http://www.linguistik-uni-erla n -gen.de/%7Etommi/twsm.html
Auf der Homepage von Julian Reschke, unter: http://www.julian-reschke.de , finden Sie eine neue Version des MetaDOS-SLB-Laders mit Erweiterungen beim Test-Code und der Dokumentation (FreeMiNT).
Filename: slbld027.lzh
Eine neue Betaversion der MiNT-Tools, basierend auf einer SLB.
Filename: minttlbt.zip
Eine neuen Version der Mupfel-Tools.
Filename: mupftlbt.zip
Robert Schaffner
... ist seit dem 25.12.1999 unter http://perso.libertysurf.fr/stsur-vivor/stuff.html erhältlich.
Das beliebte UnderCoverMagazin ist in einer neuen Ausgabe erschienen. Die aktuelle Ausgabe trägt die Nummer 18.
Die Bemühungen des Falke-Verlags, sich in den klassischen Nischensegmenten zu engagieren, werden im kommenden Frühjahr voraussichtlich erste Früchte tragen:
Aufgrund der Anfrage einer Vielzahl von Softwarehäusern aus dem Atari-, aber auch aus dem Amiga-Markt, wird der Veranstalter der bekannten Atari-Messen wahrscheinlich noch in diesem Frühjahr (April/Mai) eine große Fachmesse rund um die beiden Rechnersysteme Atari und Amiga veranstalten. Ein möglicher Veranstaltungsort ist Hennef. Dabei gehen beide Märkte derzeit ähnliche Wege: Die Rechte an Amiga wurden zum 1.1.2000 an den Chefentwickler der Amiga Group unter Gateway, Bill McEwan, verkauft. Dieser hat seit seinem Ausscheiden im Frühjahr 1999 die Entwicklung eines Nachfolgerechners vorangetrieben und wird mit seiner neuen Firma einen Amiga der neuen Generation im April auf den Markt bringen.
Auf Atari-Seite wiederum ist die Vermarktung der ersten serienreifen Milan-II-Computer geplant und damit könnte sich diese Messe zu einem wahren Comeback-Spektakel mit Tausenden von Besuchern entwickeln.
Weitere Informationen gibt es mit Sicherheit schon in der kommenden Ausgabe.
Die Firma Milan-Computersystems erwägt einen neuen Namen für den derzeit noch mit dem Projektnamen "Milan II" versehenen Computer. Die Bedenken bezüglich der derzeitigen Namensgebung sind, daß der Konsumer-Markt durch eine Nummerierung (Milan I, Milan II...) irritiert werden könnte, da nicht vorausgesetzt werden kann, daß der aktuelle Milan über einen entsprechenden Bekanntheitsgrad verfügt. Darüber hinaus entspricht dieser Name nicht zwingend einem bekannten Raubvogel wie z.B. einem Falken (Falcon) oder einem Adler (Eagle), so daß zu schnell eine irritierende Assoziation mit der gleichnamigen italienischen Stadt hervorgerufen werden könnte.
Aus diesen Gründen veranstaltet Milan-Computersystems mit der ST-Computer einen Wettbewerb, bei dem Sie Ihren Namensvorschlag für den Atari-Clone des neuen Jahrtausends einsenden können. Erwünscht ist dabei jede nur erdenkliche Idee. Unter allen Einsendern werden drei Milan-II-Einkaufsgutscheine im Wert von 300,- DM verlost. Ihre Vorschläge senden Sie bitte an:
Milan Computersystems An der Holsatiamühle 1 24149 Kiel