Anläßlich der Musikmesse in Frankfurt präsentieren wir Ihnen in der aktuellen Ausgabe ein Special zum Thema ATARI und Musik. Dieser Beitrag soll Sie darüber aufklären, welche kommerziellen ATARI-Musikprogramme es derzeit noch gibt und wo diese bezogen werden können.
Speziell in Zeiten, da das Thema ATARI und Musik von der Musikfachpresse des In- und Auslandes stiefmütterlich behandelt wird, erschien es uns sinnvoll, Ihnen einen entsprechenden Artikel anzubieten.
Wie hoch der Anteil unter den Lesern ist, die mit einem ATARI-Computer Musik machen, wird von der deutschen Fachpresse für Keyboards und Computermusik nicht mehr veröffentlicht, wenngleich entsprechende Daten per Leserumfrage abgefragt wurden. Das deutet darauf hin, daß dieser Anteil noch ziemlich hoch ist.
Für den ATARI gibt es immer noch eine sehr große Menge hochwertiger Musiksoftware. Wer mit dem Plattformwechsel warten will, bis die Werbeversprechen vom „kompletten Studio im Rechner“ tatsächlich wahr werden, kann in der Zwischenzeit darauf zurückgreifen.
Wir haben, damit Sie einen Überblick über das ATARI-Angebot bekommen, eine kommentierte Liste von Musikanwendungen zusammengestellt. Wo es möglich war, haben wir Bezugsadressen hinzugefügt. Mit Hilfe dieser Übersicht sollten Sie sich ein umfassendes Bild darüber machen können, wie breit das Einsatzgebiet der ATA-Rl-Rechner noch gefächert ist. Und tatsächlich arbeiten auch heute noch große Tonstudios mit einfachen ATARI 1040-ST als Sequenzermaschinen, wenngleich teuere Mac-Systeme parallel für das Harddiskrecording zuständig sind.
Mit Hinblick auf die Ankündigung des ATARI-Nachfolgers Milan sollte aber auch dieser Bereich der Musikproduktion im TOS-Bereich an Stellenwert hinzugewinnen.
Begleitautomatiksoftware
Freestyle
Freestyle von SoundPool ist ein Programm, das eine vorher bestimmbare Akkordfolge in frei wählbaren Begleitmustern (Styles) abspielen kann. Mit Freestyle läßt sich blitzschnell ein Lied von Country auf Reggae umarrangieren.
Ein ähnliches Konzept verfolgt Band In a Box, welches auch in einer PC Version erhältlich ist. Begleitautomatikfunktionen hat auch „Machina Musica“, dessen Fähigkeiten aber noch weitergehen. „Live“ von Soft Arts verfügt neben Begleitautomatikfunktionen auch über einen ausgefeilten Sequencer.
Es wurde verschiedene Kompositionssoftware für den ATARI ST entwik-kelt. Dazu gehört Presto und Kandins-ky Music Painter. Demos zu diesen Programmen gibt es auf der CD der Zeitschrift “Keys“.
„Tango“ ist eine Software, die interaktiv mit dem Musiker improvisiert. Sie wurde von Henning Berg, einem Jazzmusiker, auf dem ST entwickelt. Mittlerweile gibt es eine Version für Apple Macintosh.
Notationssoftware
Score Perfect Professional
„Score Perfect“, das von der Berliner Softwareschmiede „Soft Arts“ entwickelt wurde, ist eine sehr leistungsfähige Notationssoftware. Score Perfect wird nunmehr von Columbus-Software vertrieben. Es gibt von Score Perfect eine sehr leistungsfähige Demoversion. Mit Sicherheit ist dieses Programm, das mittlerweile in der Preisklasse um die 400,- DM zu erhalten ist, auch System übergreifend betrachtet, eines der professionellsten Werkzeuge mit ausgezeichnetem Preis-/Leistungsverhältnis, das derzeit erhältlich ist.
Music-Edit
Dieses Notationsprogramm, das ebenfalls sämtliche Features des ATA-Rl-Rechners ausnutzt, wurde von Professor Dr. Herbert Walz entwickelt und ist ebenfalls eine solides und vielseitiges Programm für Notationszwecke. Mit einem Preis von rund 150,- DM sollte es insbesondere für den Einsteiger geeignet sein.
Notator SL
Der Notationsklassiker auf dem ATARI ST ist der Notator SL, der jetzt von Emagic vertrieben wird. Der Notator gehört zu den Pionieren unter den Notationsprogrammen und läuft leider nur auf STs unter TOS. Das Programm ist sehr hardwarenah programmiert und wurde bis zur Version 3.2 weiterentwickelt. Der Nachfolger von Notator SL ist Logic (s.u.).
„Cubase Score“...
... von Steinberg ist ein MIDI-Sequencer der Spitzenklasse mit leistungsfähigen Notationsfunktionen.
Cubase ist ein ATARI-Klassiker und in zahllosen Heim- und Profistudios im Einsatz. Für Cubase wurde MROS, eine spezielle Verwaltung von MIDI Datenströmen innerhalb des ATARIs, entwickelt. Cubase Score läuft auf allen ATARIs ab 1 MB RAM.
Notator Logic
Notator Logic 2.5 für ATARI ist bis auf die Farbfähigkeit mit der „nur MIDI“-Version für Apple Mac identisch. Logic läuft auf allen ATARIs ab 1 MB RAM und unter MagiC (s.u.). Hierbei handelt es sich um den Nachfolger von Notator SL, bei dem in puncto
Bedienungsoptik auf bewährte Technik von Cubase gesetzt wurde. Das Programm ist nicht nur als Notationssoftware, sondern auch im Bereich des Midi-Sequenzing State of Art!
Cubase Audio
Cubase gibt es auch ohne umfangreiche Notationsfunktionen (Cubase 3.0), und mit Audio Engine (Cubase Audio). Die Audioversionen von Cubase haben alle die Notationsfähigkeiten von Cubase Score. Auf ATARIs laufen Cubase Audio Falcon und Cubase Audio CBX. Die CBX Versionen unterstützen die CBX D5/D3HD Recording Hardware von Yamaha.
Cubase Audio Falcon war lange Zeit konkurrenzlos. Noch immer ist ein Falcon mit CAF im Vergleich zu Systemen auf anderen Rechnerplattformen eine leistungsfähiges Gespann, bedenkt man, daß man den Falcon heute in der ATARI-Version neu für unter 1000,- DM und gebraucht häufig sogar schon für 500,- DM erhält. Den Falcon gibt es auch in einer MK-X-Version von C-LAB. In dieser Version hat der Falcon ein neues Gehäusedesign und, was viel wichtiger ist, optimierte Wandler und Anschlüsse für eine adäquate Aufnahme- und Wiedergabequalität.
Logic Audio
Für den Falcon gab es auch eine Version von Logic Audio, die aber nicht über die Version 1.7 hinaus weiterentwickelt wurde. Logic Audio Falcon hat einen sehr guten Audio Editor.
„Delight“ ist ein Sequencerprogramm, dessen besondere Spezialität die Fähigkeit ist, gleichzeitig Sequenzen mit unterschiedlichen Tempi abspielen zu können. Obwohl es ein geniales Programm ist, war Delight wenig wirtschaftlicher Erfolg beschieden. Delight ist noch zu beziehen bei der Firma Geerdes in Berlin.
Live
Das Programm „Live” von Soft Arts konnte sich auch nicht gegen die Konkurrenz von Cubase, Logic und Notator durchsetzen, obwohl es einen sehr originellen Ansatz hat. Live verfügt über Funktionen, die Ähnlichkeit mit einer Begleitautomatik haben und ist MROS kompatibel.
Sound Diver
Der „Sound Diver“ von Emagic ist ein universelles Edito/Librarian Programm für Keyboards und Klangerzeuger von vielen verschiedenen Herstellern. Sound Diver unterstützt sehr viele Geräte, darunter Korg Ml, Yamaha SY99 und viele, viele andere. Sound Diver für ATARI wird immer noch weiterentwickelt.
Avalon
Avalon ist ein Samplebearbeitungs-und Synthese-Programm, das auf STs lauffähig ist. Es wurde bis zu Version 2.0 entwickelt. Avalon unterstützt MIDI Sampletransfer zwischen ST und Sampler bei einer großen Anzahl von Samplern, darunter Akai S1000, Enso-niq EPS, EMU und Roland S50.
Außer der Samplabearbeitung kann Avalon Samples generieren, d.h. synthetisieren.
Unter der Syntheseverfahren sind FM, subtraktive Synthese, Karplus Strang Synthese, Additive Synthese, Wavetable Synthese und Synthese mit Fraktalen. Ein Eldorado für Soundtüftler. Zu schade, daß dieser Teil des Programms nie auf den Falcon portiert wurde. Ein tolles Programm, für das der Falcon mit DSP und SCSI wie geschaffen war.
Bei der Frankfurter Musikmesse 1995 wurde eine Betaversion von Avalon für den Falcon vorgestellt, weiter gedieh Avalon leider nicht. Als Nachfolger von Avalon darf man ZeroX betrachten. Leider verfügt Zero X nicht über die Synthesefunktionen von Avalon.
ZeroX
Über ZeroX lesen Sie bitte den Bericht in diesem Heft.
Audio Tracker
Audio Tracker nutzt das Audio Subsystem des Falcon und verwandelt diesen in einen 8kanaligen digitalen Audiorekorder. Vor einer Aufnahme muß der Benutzer Festplattenkapazität für Audioaufzeichnungen reservieren, das “Tape“. So, wie bei einem Tonband der Zeitpunkt der Wiedergabe einer Aufnahme fest mit der Bandposition verkoppelt ist, so ist dieser bei Audio Tracker mit der physikalischen Position der Audiodaten auf der Festplatte verbunden.
Der Vorteil dieser Technik ist eine geringere Belastung des Systems, der Nachteil weniger Komfort beim Nachbearbeiten eines Arrangements. Den Nachteil gleicht Audiotracker mit Ex-und Importfunktionen für Audiodateien aus, so daß man bei Audiotracker von virtuellen Spuren sprechen kann.
Direktes „destruktives“ Editieren der Aufnahmen erlaubt der Audio Editor von AudioTracker. Dazu lädt der Edtior einen bestimmten Bereich der Festplatte ins RAM. Wenn man mit der Bearbeitung nicht zufrieden ist, kann man die Änderungen verwerfen und neu beginnen.
AudioTracker unterstützt außerdem dem S/PDIF das ADAT Interface und den achtfachen Analogausgang von SoundPool und ist in der Lage, be“acht“liche acht Audiospuren gleichzeitig auf eine IDE oder SCSI Festplatte zu schreiben. Außerdem bietet Audiotracker DSP Funktionen wie Klangregelung und Hall.
Studio Son
Aus Frankreich stammt ein Programm namens Studio Son. Studio Son arbeitet im Gegensatz zu Audiotracker mit 8 virtuellen Spuren. Studio Son wurde bei der ATARI-Messe in Neuss vorgeführt und wird in Frankreich im Rundfunkbereich eingesetzt.
Seit neuestem gibt es eine Zweispur-Version von Studio Son als Freeware. Mit Hilfe dieser Software kann der Anwender einen umfassenden Blick in die Funktionsfähigkeiten dieser Software gewinnen. Bedenkt man, daß Studio Son selbst in der 2-Spur-Version in der Preiskategorie um 1000,- DM angeboten wurde, so erhält man auf diesem Wege doch einen unschlagbar preiswerten Einstieg ins Harddiskrecording. Studio Son wird leider nicht direkt in Deutschland vertrieben, doch kann man „Studio Capitale“, die Produzenten, direkt in Frankreich kontaktieren und wird in Englisch wie auch Französisch betreut.
Unter http://www.emi.u-bordeaux.fr/~ricard/studioson erhält man die 2-Spur-Version via Internet.
Quincy
Bei Quincy handelt es sich ebenfalls um eine Harddiskrecording-Software aus Frankreich, die aber gleichzeitig Midi-Files synchronisieren kann. So gesehen handelt es sich im entferntesten Sinne um eine gesunde Mischung aus dem Audio-Tracker und Cubase-Audio. Quincy ist sicherlich nicht nur für den Einsteiger geeignet und kostet derzeit rund 350,- bis 400,- DM. Die Lieferbedingungen sind vergleichbar mit denen von Studio Son. Vertrieb ist La Terre du Milieu, gleichzeitig Herausgeber des französischen ATARI-Magazins.
Audio Master
Audio Master von SoundPool ist eine Software für den Schnitt von Stereoaufnahmen als Vorbereitung für ein CD Master. AudioMaster arbeitet nichtdestruktiv. Es funktioniert wie ein Plattenspieler, der in einer programmierbaren Abfolge eine Schallplatte ohne Pausen abspielen kann. Es können Bereiche einer Aufnahme markiert werden, die eingeblendet und ausgeblendet werden sollen, deren Lautstärke verändert sollen/können und die ineinander überblendet werden sollen. Das Resultat der Anweisungen, die der Nutzer dem Programm für das Abspielen einer Aufnahme gibt, kann AudioMaster mit der „Export Cuelist“ Funktion als neue Aufnahme auf eine Festplatte schreiben.
Mit speziellen Modulen kann AudioMaster auch mit einer Dynamikbearbeitung, einer Klangregelung und einem Spectrum Analyzer nachgerüstet werden. Diese Module sind auch als selbständige Programme lauffähig. Mit AudioMaster ist CD Premastering in professioneller Qualität möglich.
Von SoundPool gibt es einen Surround Encoder für der Falcon. Aus vier Audiokanälen erzeugt der Surround Encoder eine zweispurige Audiodatei, aus der handelsübliche Consumer HiFi Surround Decoder die Kanäle Links, Rechts, Mitte und Surround entschlüsseln können.
CD Writer Pro
CD Writer Pro ist ein Programmpaket, mit dem ATARIs mit mehr als 1 MB RAM CDs schreiben können. Für den Musiker von Interesse ist die Funktion „SCSI Copy“, mit der es möglich ist, den Inhalt fremdformatierter Festplatten, wie z. B. von Akai oder Ensoniq Samplern, auf CDRs zu brennen. “SCSI Copy“ kann auch ganze CDs kopieren. Außerdem kann CD Writer Pro Red Bool kompatible Audio CDs brennen.
Digitai Home Studio
Tracker stellen eine All-In-One-Lösung dar. Sie werden sowohl in der Techno-Szene als auch von Spieleproduzenten eingesetzt, da sie in der Lage sind, mit computereigenen Sounds ein Musikstück zu kreieren, ohne daß eine externe Soundquelle notwendig wäre.
Innerhalb des Jahres 1997 hat sich insbesondere ein brandaktuelles Programm namens „Digital Home Studio“ einen großen Namen in der ATA-Rl-Welt gemacht. Mit Hilfe dieses Trackers kann man 32stimmige Musik mit der integrierten Soundbibliothek erstellen. Dabei verfügt der Anwender über eine Vielzahl von Effekten und kann außerdem Samples erzeugen, die wiederum vielseitigzu bearbeiten sind.
Neben dem Digital-Homestudio gibt es noch einige weitere Tracker-Programme, die in der Regel in Form von PD-& Shareware vertrieben werden.
Für diejenigen, der mehr aus ihrem ATARI herausholen möchten, gibt es interessante Produkte, die hier vorgestellt werden:
Druckertreiber und Biidschirmbeschleunigung - NVDI
NVDI ist eine Software, die die Grafikausgabe und den Bildaufbau des ATARIs derart beschleunigt, daß man fortan nicht mehr auf NVDI verzichten wird. Wer keine Festplatte hat, steckt vor dem Anschalten des Rechners seine NVDI Diskette ins Floppylaufwerk. Der Rechner lädt dann dieses betriebssystemnahe Programm beim Hochfahren. Unter ATARI-Kennern gilt: NVDI ist Pflicht!
Festplatten und CD-ROM-Laufwerke am ATARI - LINK 97
Als nächste Tuningmaßnahme könnte man eine Festplatte empfehlen. Auf dem Gebrauchtmarkt sind alte Festplatten günstig zu haben. Wer eine SCSI Platte hat, (alles über 40 MB reicht für MIDI-Anwendungen eigentlich aus), kann sie mit einem speziellen SCSI Adapter namens LINK 97 an seinen ATARI problemlos anschließen.
Mehr Arbeitsspeicher (RAM)
Viele der draußen im Lande diensttuenden ATARIs müssen mit 1 MB Speicher auskommen. Was früher über tausend Mark kostete, nämlich ein Ausbau des ST Speichers auf 4 MB, ist jetzt für ca. DM 200 als steckbare Lösung zu haben. Wer es sich zutraut, kann seinen ST mit einem 4 MB PS/2 Simm aufrüsten. Der Anschluß einer Festplatte und die Erweiterung des Arbeitsspeichers erschließt die nächste Tuningmaßnahme, nämlich:
Multitasking - MagiC
MagiC ist ein Multitasking-Betriebssystem. Es läuft auf allen ATARIs mit mehr als 2 MB Arbeitsspeicher. Die Performance des ATARIs wird mit MagiC gesteigert. Außerdem sorgen eine verbesserte MIDI Einbindung für besseres Timing und noch größere Betriebssicherheit, zum Beispiel bei SysExDumps und Sample-Übertragung über MIDI. Es muß aber gesagt werden, daß Notator SL und Cubase NICHT unter MagiC laufen.
Diese Programme haben eigene MIDI Routinen, die vom Betriebssystem unabhängig laufen. Leider sorgt gerade das für Probleme mit MagiC.
Sehr eindrucksvoll ist hingegen die Performance von Logic ATARI und Sound Diver unter MagiC. Auch Zero X läuft unter MagiC.
N.AES 1.2
Ähnlich wie bei MagiC handelt es sich auch bei N.AES um ein Multitasking-Betriebssystem mit Hilfe dessen Sie mehrere Programme gleichzeitig starten können. N.AES ist jedoch noch nicht ganz so weit verbreitet wie MagiC, dafür aber deutlich günstiger in der Anschaffung.
Es gibt nichts dran zu rütteln: Die Innovationen im Bereich Musiksoftware werden auf Mac und PC entwickelt. Die Industrie lebt vom Verkauf neuer Geräte, und neue ATARIs gibt es nicht, wenn man vom Hades absieht.
Der derzeitige Knüller und damit der Maßstab unter den Musikprogrammen ist Steinberg’s Cubase VST. Cubase VST ist eine Audiosequencer Software, die je nach Leistungsfähigkeit des Rechners bis zu 32spuriges Harddiskrecording mit Klangregelung, Hall- und Dynamik-Effekten ohne zusätzliche DSP Hardware ermöglicht. Cubase VST läuft auf Pentium PCs ab ca. P166 unter Windows 95 und Apple PPCs mit gleichem Prozessortakt.
Die 32 Spuren mit Hall- und Dynamikbearbeitung stellen zur Zeit allerdings das theoretisch Erreichbare, weniger das täglich Bewiesene dar.
Der Hoffnungsträger bei den ATARl-Fans ist sicherlich der Milan, der mit PCI-Steckplätzen ausgerüstet ist. Das „Virtuelle Studio im Rechner“ wird die Prozessorleistung des Milan genau so wenig zustande bringen wie der Pentium II. Ein Weg dorthin wäre vielleicht über leistungsfähige DSPs auf PCI Karten, die für Raumsimulation, Dynamikbearbeitung und Klangregelung sorgen könnten. Dazu sind gewiefte Programmierer und Hardware-Entwickler nötig. Frelwillge vor!
Leserservice:
Gegen Einsendung von 10,- DM (bar, Briefmarken, Scheck) erhalten Sie von uns eine CD-ROM mit DEMO- und Testversionen vieler der hier vorgestellten Programme portofrei zugesandt.
FALKE Verlag Moorblöcken 17 24149 Kiel
Bezugsquellenverzeichnis der o.g. Firmen
Prof. Dr. Herbert Walz (Music Edit)
Anton-Köck-Str. 8a 82049 Pullach
Geerdes (Delight, viele verschiedene Editoren)
Bismarckstraße 84 10627 Berlin
woller & link GbR (N.AES, ZIP-Laufwerke am ATARI-Port)
Grunewaldstr 9 10823 Berlin
Keys Magazin (CD mit viel ATARI-Software)
PPV GmbH Postfach 57 85230 Bergkirchen
Steinberg (Cubase, Avalon, Tango)
Steinberg Vertrieb GmbH Postfach 26 18 33 20508 Hamburg
Emagic (Logic, Notator, SoundDiver)
Emagic Halstenbekerweg 95 25462 Rellingen
La Terre Du Milieu (Quincy/Studio Son-Infos)
216 rue de L’Essert 74310 Les Houches
Columbus Software (Score Perfect Professional)
Postfach 130 264 64242 Darmstadt
Falke-Verlag (ST-Computer & ATARI-Inside/ Digital Homestudio)
Moorblöcken 17 24149 Kiel
ASH (MagiC, NVDI)
Postfach 10 26 46 69016 Heidelberg
Yamaha Europa GmbH (CBX D5, CBX D3) Siemensstraße 22-24 25462 Rellingen
SoundPool (Zero X, Audio Master, Audio Tracker, CD Writer Pro, usw.)
SoundPool GmbH Postfach 1112 74373 Zaberfeld
Best-Electronics (Mehr als 4000 ATARI-Teile)
2021 The Alameda, Suite 290 San Jose California 95126
Milan GbR (ATARI-Nachfolgecomputer)
Milan - ab März 1998) Moorblöcken 17 24149 Kiel
ATARI-Markt Peter Denk (gebrauchte ATARIs aller Art)
Sandkamp 19a 22111 Hamburg T
WB-Systemtechnik (Link 97 Adapter)
Habichtseck 43 44757 Castrop-Rauxel