Die WB Systemtechnik GmbH hat ihre SCSI-Adapter-Reihe Überarbeitet und komplettiert.
Aus dem überarbeiteten LINK 96 entstand der LINK 97, der außer den bekannten Eigenschaften zusätzlich die SCSI-Busfreigabe, wie sie beim LINK 96 MSTE eingeführt wurde, enthält. Der LINK 97 kostet ohne Software 135,- DM und mit dem HD-Driver 6.x 159,- DM.
Zu den bekannten LINK 97 und LINK 96 MSTE wurde nun auf vielfachen Wunsch eine interne Version mit DMA IN und DMA OUT fertiggestellt. Unter der Bezeichnung "LINK 97 intern" ist nun der neue Adapter ohne Software für 179,- DM und mit dem HD-Driver für erhältlich.
Der LINK 97 intern vereinigt die bekannten Eigenschaften des LINK 96 wie SCS12 Kommandos, SCSI Parity- und Initialidentifizierung mit den neuen Eigenschaften, also erhöhter SCSI-Treiberleistung und einem gepufferten DMA-Ausgang für weitere DMA- Geräte.
Die mechanische Beschaffenheit wurde so gewählt, dass ein einfacher Austausch von alten, bekannten SCSI-Adaptern erfolgen kann. Weitere Informationen können im Internet unter http//aol.com/wbsystem abgerufen werden.
Bezugsquelle:
WB Systemtechnik GmbH
Habichtseck 43
D-44575 Castrop-Rauxel
Langsam, aber sicher können Sie mit ATARI-Rechnern nun nahezu alle gängigen Scanner betreiben. Nachdem Digital-Arts sich um Epson-Scanner und die Firma Computerinsel sich um Mustek- Scanner gekümmert haben, bietet der FALKE-Verlag in wenigen Wochen einen neuen Treiber für Flachbettscanner der Marke Microtek an. Microtek-Scanner sind nahezu überall im Fachhandel enorm günstig erhältlich und zeichnen sich durch eine hohe Bildqualität aus, die ihnen in nahezu allen relevanten Computerfachzeitschriften bescheinigt wurde. Damit die Anschaffung des Treibers rentabel ist, wird er in einer Heimanwender- und einer Profiversion veröffentlicht.
Die Preise betragen voraussichtlich 79,- und 139,- DM.
Die Software ist voll in GEM eingebunden und läuft auf allen gängigen TOS- Rechnersystemen. Die Heimanwender-Version ist ab sofort erhältlich, die Profi- Variante ist schätzungsweise Mitte Juli lieferbar. Ein Update von der kleinen auf die große Version ist auch möglich.
Schon im vergangenen Jahr haben wir unsere Leser aufgefordert, sich mit Material aller Art an unserem Projekt, ein großes Buch über die Geschichte ATARIs zu verfassen, zu beteiligen.
Bis zum heutigen Tag erreichten uns etliche Fotokopien interessanter, seltener, nostalgischer und faktisch fundamentierter Artikel und Berichte.
Wer unsere Aufforderung seinerzeit nicht mitbekommen haben sollte, kann sich gerne bis Ende Juni 1997 an diesem Buch beteiligen, indem er uns Fotos, Interviews etc. zusendet. Alle Einsender, deren Beitrag verwertet werden konnte, erhalten ein kostenloses Belegexemplar. Unsere Aufgabe wird es sein, das Material zusammenzutragen, Verwertbares zu exerpieren, die jeweiligen Redaktionen anzuschreiben.
Seit der Neuauflage der Paragon-Serie von Mustek und den damit verbundenen Treiberproblemen ist es für ATARI-Besitzer wieder schwieriger geworden, einen preiswerten Scanner zu bekommen. Restbestände des Paragon 600, MFS-60OOCX, sind aber noch verfügbar. Der Scanner läuft problemlos am TT, Falcon sowie über Link- Hostadapter neuerer Bauart auch am ST/ STE. Der Paragon 600 ist ein 3pass-Scanner mit einer optischen Auflösung von 300dpi und geeignet für Scans in sw, 256 Graustufen und 24bit Farbe.
Bezugsquellen:
Conrad electronic
Klaus-Conrad-Straße 1
92240 Hirschau
Best.-Nr.: 96 66 14-33
Preis: 349,- DM
USElektronik
U. Skulimma
Feldstraße 36
25709 Manne
Preis inkl. Treiber: 489,- DM
Wie sich erst nach Redaktionsschluss der vergangenen Ausgabe herausstellte, liegen die Probleme beim Laden von RSC-Dateien am installierten MetaDOS, das sich mit Geneva nicht verträgt. Entfernt man MetaDOS aus dem Auto-Ordner, werden auch alle Programme und ihre Ressource-Dateien ordnungsgemäß geladen.
Ebenso ist es auch möglich, über Umwege eine alternative Dateiauswahl zu installieren - eine Optimierung der Verfahrensweise wäre aber nach wie vor wünschenswert. Da das Handbuch weder auf die Probleme mit MetaDOS noch auf das Installieren anderer Fileselektoren hinweist, bleibt die Wertung unverändert.