In Zusammenarbeit mit dem FALKE-Verlag wurden die beiden Programme "Arabesque2 " und "Convector zwei" neu zum Leben erweckt und können nunmehr zu erstaunlich günstigen Konditionen erworben werden. Convector zwei ist ein ausgereiftes und vielseitiges Autoraytracer-Programm, mit Hilfe dessen Bitmap-Grafiken automatisch in Vektorgrafiken gewandelt werden können.
Einen ausführlichen Testbericht finden Sie in dieser Ausgabe. Der Preis wurde auf nunmehr nur noch 29 DM gesenkt! Arabesque 2, das wohl ausgereifteste Vektorgrafikprogramm für ATARI-kompatible Rechnersysteme ist nun in einer sogenannten "Home-Version" erhältlich, so dass sich die Anschaffung auch für Privatanwendungen lohnt.
Die Home-Version kann die Profi-Funktionen wie z.B. den Im- und Export von AI/EPS/ PTL-Dateien sowie aufwendige Filter wie Text auf Pfad legen, verschmelzen, aufblasen ... nicht anwenden, wird aber dennoch mit komplett gedrucktem Handbuch ausgeliefert.
Das Programm kostet nun nur noch , ein Update auf die professionelle Vollversion kostet nur noch 50,- DM. Einen ausführlichen Testbericht zu diesem Programm erhalten Sie in der kommenden Ausgabe.
Preise:
Convector zwei: 29 DM
Arabesque 2 HOME: 79 DM
In absehbarer Zeit wird es eine OLGA-fähige Version des HomePage Pinguin geben. Eine Beta-Version läuft bereits und arbeitet mit CAB als echter HTML-Editor zusammen.
Weitere Programme wie z.B. HTML-Help, Alert Help, Tabi, Alta Lista werden bzw. wurden ebenfalls an OLGA angepasst. HTML-Help kann zusätzlich auch Programme mit va_start starten, was besonders mit CAB nützlich ist.
Der HP-Pinguin beendet sich unter MagiC/MTOS/Geneva/ N.AES nicht mehr automatisch, sondern speichert seine Datei und bleibt aktiv. Neu ist auch die Unterstützung des CAB-Protokolls: Man kann vom Info-Dialog von HTML-Help, Tabi oder HP-Pinguin aus die neueste Version dieser Programme herunterladen. Voraussetzung ist CAB 1.5 und eine aktive Internet-Verbindung.
Geplant ist weiterhin eine engere Zusammenarbeit von HP-Pinguin, HTML-Help, Tabi und einem streng geheimen Projekt X.
Wie in der vergangenen Ausgabe bereits angekündigt, erscheint in wenigen Tagen eine neue HardwareErweiterungskarte für alle STE-Rechner (also auch Mega STE). Diese Karte wurde in Anlehnung an die Magnum ST-RAM-Karte entwickelt, dabei aber auch erheblich erweitert.
Wie schon beim Vorgänger kann der Speicher auf maximal 15 MB-Fast-RAM mit Hilfe von herkömmlichen PS/2-Simms aufgerüstet werden.
Hinzu kommt eine optionale Erweiterung durch einen MC 68000-Prozessor, der mit 30 MHz Taktfrequenz direkt und ohne Umwege auf das FastRAM zugreift. Laut Herstellerangaben soll der Geschwindigkeitszuwachs trotz voller Kompatibilität vergleichbar mit dem einer PAK68/3 sein. Eine letzte Besonderheit, über welche die Magnum STE verfügen wird, ist ein schneller IDE-Bus, über den herkömmliche IDE-Bus-Festplatten angeschlossen werden können.
Denkbar wäre bei einem Mega STE z.B. der Einsatz einer internen Festplatte sowie das Herausführen des SCSI-Portes, um dort wiederum ein CD-ROM- Laufwerk anzuschließen, ohne auf einen Hostadapter angewiesen zu sein.
Voraussichtlicher Preis: 350,- bis 400 DM
Unter der Leitung von Prof. Herbert Walz wird auf dieser Veranstaltung auch ATARI-Software auf einem Hades präsentiert.
Dies dürfte aufgrund der Tatsache, dass ATARI-Systeme besonders in wissenschaftlichen Anwendungsgebieten auch heute noch gut vertreten sind, für viele Besucher dieser Veranstaltung interessant sein.
Zur Demonstration der Qualität und Leistungsfähigkeit der ATARI-Systeme werden u.a. Music-Edit, eine Notationssoftware und GNU C++ (Systemübergreifendes, weltweit entwickeltes C-Programm-Paket) vorgestellt. Ein weiteres wichtiges Thema dieser Messe sind Existenzgründungen zur Verbesserung der Arbeitsmarktsituation. Man weiß eben mittlerweile, dass kleinere und mittlere Firmen heute am ehesten neue Arbeitsplätze schaffen (hierzu gehören auch die Entwicklerfirmen des HADES oder Milan).
Nach dem Erfolg der letztjährigen ATARI-Messe, die recht kurzfristig und spontan ins Leben gerufen wurde, haben die Organisatoren für dieses Jahr eine Erweiterung der Messe angekündigt. Die Neusser Stadthalle, die nur wenige Kilometer von Düsseldorf entfernt liegt, wurde in den vergangenen Monaten vergrößert. Neben der Erweiterung der möglichen Ausstellungsfläche wurden sowohl eine Tiefgarage als auch ein Hotel für Aussteller und Besucher integriert, so dass einem reibungslosen Ablauf der Veranstaltung nun nichts mehr im Wege stehen sollte.
Zudem ist ein reibungsloser Bus-Transfer vom Bahnhof direkt zur Messe-Halle garantiert. In diesem Jahr wird unter anderem besonderen Wert darauf gelegt, die gesamten europäischen ATARI-Kräfte zu konzentrieren, zumal auch in Deutschlands Nachbarstaaten noch kräftig an ATARI-Software gearbeitet wird. So werden die führenden Fachzeitschriften der aktiven Länder für die "Internationale ATARI-Messe'97" werben und in Zusammenarbeit mit dem deutschen Veranstalter Aussteller aus den Ländern Frankreich, England, Holland ... akquirieren. Unter Umständen wird auch die Fachpresse aus Italien und Spanien zusätzlich erwartet. Auf einzelnen Ausstellungsflächen, die zu jeweils einem Land gehören, können Hard- und Softwareentwickler ihre Produkte vorstellen.
Wünschenswert wäre es auch, wenn eine solche Veranstaltung von Seiten der Softwarehäuser dazu genutzt würde, Kontakte zu knüpfen, den Import von Software zu forcieren usw. Wie auch im letzten Jahr sind selbstverständlich wieder alle PD- und Shareware-Autoren aufgefordert, sich rege an der Messe zu beteiligen, da ein erheblicher Anteil qualitativ hochwertiger Programme inzwischen auch aus diesem Bereich stammt. Die Preise für diese Stände wurden nochmals erheblich gesenkt, um eine "Mehrklassengesellschaft" zu verhindern.
Auf Seite 10 der Ausgabe 4/97 ist unserem Autor bei der MMU-Belegung ein Fehler unterlaufen, aufgrund dessen ein Nichtfunktionieren der Erweiterung möglich ist. Richtig ist: Ras 0, Cas LO und Cas HO liegen an den MMU-Pins 8, 7 und 6. Es gibt außerdem auch PS/2-Module, bei denen die Pins 33 und 45 nicht belegt sind. Hier muss an Pin 34 Ras 1 und an Pin 44 Ras 0 angelötet werden.