Die MIDI-Notations-Software Music-Edit wird weiterhin gepflegt und ständig verbessert. Die aktuelle Version ist nun die 2.3. Das Programm läuft auf allen ATARIs ab TOS 2.0 oder MagiC, NVDI 3.0 und 2 MB RAM mit Festplatte. Außerdem werden auch der C-Lab-Falcon unterstützt sowie ein einwandfreier Betrieb unter MagiCMac.
Prof. Herbert Walz Anton-Köck-Str. 8a 82049 Puliach
Viele umfangreiche Projekte - mit teilweise über einem Megabyte Sourcecode - sind in dieser Programmiersprache entstanden. Durch das Ende der ATARI-Rechner sahen viele Anwender ihre Projekte gefährdet. Das neue OMIKRON.BASIC 5.0 bietet nicht nur Lauffähigkeit unter MagicMac, sondern es wurde vollständig überarbeitet und bietet z.B. einen komplett neuen Editor mit zahlreichen neuen Eigenschaften. Auf einem schnellen PowerMac laufen die meisten OMIKRON. BASIC-Programme mehr als 10mal schneller als auf einem ATARI TT.
OMIKRON GmbH Sponheimstr. 12 75177 Pforzheim
Neue Funktionen, unzählige kleine oder große Korrekturen sowie ein stabileres Systemverhalten sind in den letzten Monaten in das neue ACSpro eingeflossen, das ab sofort in der Version 2.3 ausgeliefert wird. Die konsequente Umsetzung der aktuellen Standards wurde vorangetrieben; aus den über 50 Punkten hier nur ein paar Highlights: Blockselektion und -funktionen in überlangen Eingabefeldern mit vielfältigen Eingabemasken, Interaktion des Icon-Editors mit dem Image-Editor (vollwertiges Mal- und Zeichenmodul als Icon-Editor), Anpassung an das eigenwillige MagiC-Farb-Icon-Verhalten, System-Iconify, diverse Environment-Variablen werden beachtet, externes Drag&Drop per rechter Maustaste in vielen Mo dulen, erweiterte Shortcut-Definition, automatische Tastenselektionssteuerung bei Listenfenstern, weiter optimierte ACS-Builder- und CEWS-Oberfläche mit direktem Zugriff auf eine Online-Hilfe, freie Worttrenner in der EDITOR-Fensterklas-se, freie Wahl des Vater-OBJECTs eines SubPopups und schließlich: für das Design der Oberfläche können nun bis zu vier Sprachen in einer ACS-Datei definiert und selektiv exportiert werden.
Darüber hinaus übernimmt ab dem 1.7.96 der Support den direkten Vertrieb des ACSpro-Paketes: das dann als Shareware erhältliche Paket kann im Internet unter „http:/ /www.bielefeld.netsurf.de/~omich/ " abgerufen werden. Alternativ kann man sich auch direkt an den Support wenden. Der Preis des Shareware-Paketes beläuft sich auf 180,-DM. Allen Interessenten steht unter der obigen Internet-Adresse auch ein Entwickler-Pool zur Verfügung, in dem neben den jeweils aktuellen Versionen der Libraries (C und Pascal), des ACSpro-Builders (englisch und deutsch), der Dokumentation (im ST-Guide-, Pure-Help- und La-TEX-Format) und vieler weiterer Beispiele auch Module anderer Entwickler zu finden sind.
O. Michalak Wittekindstr. 23 33615 Bieiefeid
Dieser Tage wird der Rohling für die Club-CD gebrannt und anschließend vervielfältigt. Inhalt: Es gibt eine ganze Reihe von Entwicklungen der letzten zwei Jahre, die vielen Portfolio-Usern noch unbekannt sind. Damit ist nicht nur neue Software gemeint, wie z.B. die funktionierenden Demos von FOLIOLINK95, PFax und PTERM, PBKDRAW, PBKTOOLS, PHÖNIX, FORTH, PlCTO, DESKTOP, sondern auch Hilfstexte, neue oder übersetzte Manuals, Schaltpläne (PCMCIA-Adapter, internes Laufwerk B: u.a.), Meßprogramme, neue Spiele mit z.T. Joystick-Support (über den ser. Port), Unmengen an neuer PGCs sowie eine gute Anzahl Fotodateien im *.JPEG-Format von verschiedenen Hardware-Zusätzen, dem üblichen Zubehör und vom Innenlebens des PoFo. Natürlich sind auch die meisten bisher bekannten Shareware-Proggis dabei sowie eine Menge an zusätzlicher Software aus tschechischen und englischen Sammlungen. Abschließend ist zu erwähnen, daß auf der CD alle Dateien übersichtlich und ungepackt abgelegt worden sind. Durch die Benutzerführung im HTML-Format kann die CD unabhängig vom verwendeten Computer (von Amiga bis ZX-Spectrum) gelesen werden. Für Clubmitglieder kostet dieses Portfolio-Mega-Archiv nur 35,- DM, regulär 49,- DM.
Stefan Kächele Mozartstr. Iß 79331 Teningen
CeBIT Home, Hannover, Messegelände vom 28.8. bis 1.9.1996
MacWorld 96, Frankfurt, Messegelände vom: 26.09. - 28.09.1996
Elmshorner Computertage, Gesamtschule Elmshorn, Hainholzer Schulstraße vom: 19.10. - 20.10.1996
Mit PCC kommt ein neuer Vertreter der vektororientierten CAD-Programme zum interaktiven PCB-Design auf den Markt. PCC präsentiert sich in sauberer GEM-Manier auf dem Bildschirm und arbeitet in den original ST/TT-Auflösungen genauso wie auf beliebigen Grafikkarten. Auch unter Multitasking-Umgebungen oder Bildschirmbeschleunigern wie NVDI gibt es keine Schwierigkeiten.
Das herausragende Merkmal von PCC ist die konsequente Nutzung der Netzliste, die im Calay- oder Multiwire-Format vorliegen kann. Offene Verbindungen werden beim Plazieren der Bauteile durch Airlines dargestellt, die sich beim Verschieben derselben als Gummibänder mitbewegen. Das Absetzen des Bauteils führt dann zum sofortigen Neuberechnen der jeweils kürzesten Verbindungen. Die Bauteile selbst, können direkt aus einer Bauteilbibliothek ausgewählt und plaziert werden. Komfortabler ist es aber, wenn neben der Netzliste auch noch eine Stückliste vorliegt, wie sie z.B. von STANED erzeugt wird. Dann muß nur noch die DIN-Bezeichnung (z.B. RI oder C18) des gewünschten Bauteils angegeben werden, und PCC sucht selbständig in der Bauteilbibliothek nach dem zugehörigen Gehäusesymbol. Wenn sich ein Symbol nicht in einer der Bibliotheken befindet, kann dies selbstverständlich im integrierten Symboleditor neu definiert werden.
Nachdem die Bauteile plaziert sind, müssen diese mit Leiterbahnen miteinander verbunden werden. PCC unterstützt den Layouter hierbei online mit einem Kurzschlußcheck. Hierbei werden Kreuzungen zwischen unterschiedlichen Netzen genauso angemahnt wie haarfeine Berührungen. Im Kurzschlußcheck werden übrigens nicht nur Leiterbahnen, sondern auch Bauteile, Durchkontaktierungen usw. einbezogen. Ungewollte Verbindungen werden somit zuverlässig ausgeschlossen. Ein design-rule-check zur automatischen Überprüfung der Mindestabstände zwischen Leiterbahnen und vieler anderer Parameter runden PCC ab.
Im externen Ausgabeprogramm werden 24-Nadel-Drucker, Laserdrucker, Stift-Plotter, Gerber-Files, IMG-Files und Bohrautomaten unterstützt. Der Verkaufspreis beträgt 178,- DM plus Versandkosten, die Demo-Version ist für 10,- DM erhältlich. Ein gedrucktes Handbuch wird es vorläufig nicht geben. Jedoch liegt eine umfangreiche Anleitung im ASCII- und Hypertext-Format bei.
GFS Softwareentwicklung Dipl.-Ing. Gerhard Fischer Lichtenfeiserstr. 1