Apostroph & Co. - Professionelle Textgestaltung

Professionelle Textgestaltung mit Signum!, Script, papyrus, Tempus Word, That’s Write und WordPlus

Immer häufiger werden Bücher direkt vom Computer aus veröffentlicht. Die Ergebnisse sind qualitativ kaum noch vom professionellen Druck zu unterscheiden, weisen aber meist erhebliche typografische Mängel auf. Am auffälligsten sind die immer wieder falsch gewählten Anführungszeichen.

Dabei wäre es so einfach. Jedes moderne Font-System bietet sie: die deutschen, französischen und englischen Anführungszeichen. Meist wird von unerfahrenen Anwendern einfach nur das gerade Anführungszeichen ["] auf der Taste Shift+2 verwendet. Dieses Zeichen ist jedoch nur auf der Computertastatur gelandet, weil die Schreibmaschinentastatur weitgehend übernommen wurde. Zur typografisch korrekten Kennzeichnung z.B. der wörtlichen Rede stehen die deutschen Anführungszeichen 99 [„] und 66 [“) zur Verfügung. Die Zeichen sind nach ihrer Form benannt, denn wenn man genau hinsieht, ähneln sie den Zahlen 99 und 66. In serifenlosen Schriften wie z.B. der „Zürich“ ist diese Form allerdings kaum noch zu erkennen.

Die Eingabe der deutschen Anführungszeichen macht etwas mehr Mühe. Der Aufwand lohnt sich jedoch. Die Druckergebnisse sehen deutlich professioneller aus.

Das gerade Anführungszeichen auf der Shift+2 sollte nur noch in Auflistungen als Übernahmezeichen für das Wort in der vorigen Zeile verwendet werden. Typografisch schöner ist aber auch hier die Wiederholung des Textes.

Bei manchen Systemen wie z.B. dem Signum !3-Font-Format liegt auf Shift+2 meist nicht das gerade Anführungszeichen, sondern die englische Hoch-99 [”], die im Gegensatz zur deutschen 99 [„] oben liegt. In englischen und amerikanischen Texten werden grundsätzlich die Zeichen 66 [“] und Hoch-99 [”] verwendet. Französische Texte dagegen verwenden die doppelten spitzen Anführungszeichen [«][»].

Die französischen Anführungszeichen werden alternativ zum Paar 99 [„] 66 [“] besonders in deutschen Romanen verwendet. Hierbei wird aber ihre Reihenfolge vertauscht: [»][«]. Nur sehr wenige Verlage verwenden die französische Anordnung: [«][»]. Bei Zitaten im wissenschaftlichen Bereich werden meist die deutschen Anführungszeichen verwendet.

Auf der Tastatur gibt es neben dem [Y] eine Taste für die mathematischen Zeichen „kleiner“ und „größer“, die wiederum von System zu System verschieden belegt sein kann. In Signum!2-Format-Fonts galt beispielsweise keine strenge Norm, weshalb jeder Font-Hersteller diese Taste wie auch die Shift-Ebene des Ziffernblocks nach eigenen Vorstellungen belegen konnte. In manchen Signum!2-Schriften ist daher die Taste für die spitzen Klammern mit den französischen Anführungszeichen belegt, in anderen finden sich hier die eigentlich korrekten Zeichen für „kleiner“ und „größer“.

In allen drei Sprachen gibt es neben den normalen Anführungszeichen noch reduzierte Anführungszeichen, die für Markierungen z.B. von besonderen Begriffen oder innerhalb der wörtlichen Rede verwendet werden. Im Deutschen sind dies die einfachen Anführungszeichen [,][’]. Das beginnende einfache Anführungszeichen sieht fast genauso aus wie ein normales Komma, ist jedoch in vielen Schriften etwas kürzer und dicker. Häufig werden statt der einfachen Anführungszeichen fälschlicherweise der Accent grave und der Accent aigu (sprich: ägü) verwendet.

Die französischen einfachen Anführungszeichen [‹][›] lassen sich von den mathematischen Zeichen für „kleiner“ [<] und „größer“ [>] nur durch die Größe und den Öffnungswinkel unterscheiden, was aber für eine eindeutige Identifizierung ausreicht. Auch hier gilt, daß die Zeichen in deutschen Texten mit der Spitze nach innen verwendet werden sollten. Deutsche Texte, die mit französischen Anführungszeichen gesetzt sind, verwenden konsequenterweise auch die einfachen französischen Anführungszeichen.

Wenn innerhalb von Zitaten wörtliche Rede oder nochmals Zitate auftreten, können die Anführungszeichen kombiniert werden. Zitate können beispielsweise mit deutschen Anführungszeichen gekennzeichnet werden. Für Zitate in Zitaten würden sich die einfachen deutschen Anführungszeichen anbieten, während die französischen Anführungszeichen für die wörtliche Rede innerhalb des Zitats im Zitat geeignet sind.

Im Englischen und Amerikanischen werden als reduzierte Anführungszeichen die hochgestellte 6 [‘] und die hochgestellte 9 [’] verwendet. Die hochgestellte 9 ist dabei identisch mit dem Apostroph, womit wir beim nächsten Problem sind.

„Deutsch“ und „einfach“ »Französisch« und ›einfach‹ “Englisch'” und ‘einfach’

Standardfehler Apostroph

Der Apostroph [’] liegt auf deutschen ATARI-Tastaturen auf der Taste rechts neben dem »ß«. Auf der Shift-Ebene derselben Taste liegt der Accent grave [']. Die Paarung dieser Zeichen auf einer Taste hat zu einer alternativen Belegung in Signum!2-Format-Fonts geführt, in denen anstelle des Apostrophs meist der Accent aigu [´] steht. Für den Apostroph wurde in manchen Signum!2-Fonts die Shift+4 des Ziffernblocks gewählt. Bei dieser Belegung ist es in Signum!3 geblieben. Die Belegung der Shift-Ebene des Ziffernblocks kann hier allerdings frei definiert werden. Eigentlich liegt der Apostroph aber auf der Taste rechts neben dem »ß« wie z.B. in papyrus bei Verwendung von Speedo- oder GEM-Fonts. Das größte Problem liegt in der Anwendung des Apo-Nirophv Im Englischen trennt der Apostroph das W m Genitiv-s vom Wort ab:

“Paul’s Chilli is great”. Im modernen Deutschen steht das Genitiv-s ohne Apostroph: „Detlefs Computer“. Lediglich bei Kneipennamen wie „MARIA’S GARTEN“ und englisch beeinflußten Werbetexten hat sich der Apostroph beim Genitiv-s gegen die Regel etabliert. Der Apostroph wird im Deutschen eigentlich verwendet, um das Fehlen von Buchstaben anzuzeigen, die normalerweise gesprochen und geschrieben werden müßten: „Mir geht’s gut“. Ebenso steht der Apostroph zur Kennzeichnung des Genitivs von Namen, die auf -s enden oder am Ende mit einem S-Laut gesprochen werden: „Aristoteles’ Schriften; Ringelnalz’ Gedichte“. Die Abtrennung des Plural-s durch einen Apostroph bei Wörtern in Großbuchstaben taucht gelegentlich auf: „drei CD’s“ Eigentlich wird das Plural-s in diesem Fall jedoch ohne Apostroph angehängt: „Zwei ATARIs“.

„Je t’aime\ lallte er“ (Ich liebe Dich)

Zitat aus Thomas Mann: Der Zauberberg, in: Hermann Kurzke: Thomas Mann. Epoche - Werk - Wirkung

Punkt, Punkt, Komma...

Ein weiteres Problem sind die Spiegel-und Gedankenstriche, die häufig falsch gesetzt werden. Spiegelstriche sollen eine Auflistung übersichtlich gestalten und müssen daher etwas länger als der normale Bindestrich sein. Noch etwas länger darf der Gedankenstrich sein. Hier entscheidet der persönliche Geschmack des Setzers und der Grundcharakter der Drucksache.

In der Sprache der Typografie spricht man statt von einem Spiegel- und Gedankenstrich von einem Halbgeviert- und einem Dreiviertelgeviertstrich. Die Geviertbreite ist die Breite des »M« oder des »W«. Der volle Geviertstrich wird nur sehr selten verwendet. Bei eingeschobenen Sätzen mit größerer Eigenständigkeit - dies hier ist so ein Beispiel - kann der Halb- oder der Dreiviertelgeviertstrich verwendet werden. Derartige Einschübe nennt man Parenthesen, bei denen die Striche die Kommata quasi ersetzen. Nach dem zweiten Gedankenstrich folgt jedoch ein Komma ohne zwischenstehendes Leerzeichen, wenn dieses auch ohne die eingeschobene Parenthese stehen müßte, wie im Beispiel mit dem kränkelnden Mann deutlich wird.

Bei Sprechpausen in der wörtlichen Rede oder bei Gedankenpausen ist der Halbgeviertstrich angemessener: »Du hast doch nicht etwa -?« (B. Traven).

Ein einzelner Gedankenstrich ersetzt das Komma nicht: »Sie lehrte uns nämlich Kanons, - die kinderüblichsten natürlich.« (T. Mann). Lediglich bei der Betonung eines besonderen Gegensatzes kann der Gedankenstrich das Komma ersetzen: »Sie versuchte ihm zu helfen - aber er konnte sie nicht verstehen.«

Weitere Hinweise zur Verwendung des Gedankenstrichs finden sich im einleitenden Regelteil des Dudens.

Bei Aufzählungen von zusammengesetzten Wörtern mit demselben zweiten Wortteil wird der normale Bindestrich verwendet: „lang- und kurzärmelige Hemden“.

Noch drei weitere typografische Lieblingsfehler seien erwähnt: Nach einer öffnenden Klammer und vor einer schließenden Klammer steht nie ein Leerzeichen, ganz gleich, ob es normale, eckige oder geschweifte Klammem sind. Und: Zwischen einem Wert und dem Prozentzeichen [20%] steht kein Leerzeichen. Auch in Abkürzungen wie beispielsweise „z.B.“ wird kein Leerzeichen verwendet. Gekernte Fonts kennen für diese Kombinationen in manchen Fällen leicht erweiterte Zeichenabstände.

»Ich aß ein paar Pflaumen, die ›Der Pudding‹ hießen und in einem blauen Stärkeschleim steckten.«

Besonders schick ist die Verwendung des Grad-Zeichens z.B. bei Temperaturen wie 35° C.

In Programmen ohne Tastatur-Editor fällt die Eingabe der Sonderzeichen am leichtesten mit dem Tastaturmodul des Multi-Accessorys Harlekin von MAXON. Mit Harlekin kann sich jeder Anwender seine eigene Tastaturbelegung definieren.

Noch schöner wäre eine Automatik für die Anführungszeichen. Jedes Textprogramm könnte selbständig zumindest das gewünschte „Grundpaar“ der korrekten Anführungszeichen setzen. Der Anwender verwendet dabei ausschließlich die normale Taste für das Anführungszeichen (Shift+2). Im Text erscheinen aber abwechselnd die typografisch korrekten Zeichen für An- und Abführung. Wenn diese Funktion dann auch noch für alle Zeichenpaare einstellbar wäre, hätten die ATARI-Programme wieder einmal die Konkurrenz der anderen Rechnerwelten geschlagen. Denn hier kennen die Programme bei der Automatik für Anführungszeichen meist nur die englischen doppelten, die man fast nie braucht.

»Ich aß ein paar Pflaumen, die ›Der Pudding‹ hießen und in einem blauen Stärkeschleim steckten.« (B. Traven: Das Totenschiff)

Fonts und Formate

Die verschiedenen Font-Formate bieten unterschiedlich viele Zeichen und seien hier zur besseren Orientierung knapp charakterisiert: Signum !2-Fonts umfassen 127 Zeichen und bieten meist nur wenige Sonderzeichen. Signum!3-Fonts enthalten 224 Zeichen und umfassen alle erwähnten Zeichen außer den einfachen französischen Anführungszeichen, dem geraden Anführungszeichen und dem Halbgeviertstrich. Diese Zeichen können jedoch auf den nicht normierten Plätzen 211 -220 vom jeweiligen Font-Hersteller hinzugefügt werden. ZurOptimierung der Zeichenabstände sind Signum!3-Fonts gekernt. GEM-Fonts enthalten meist 224 Zeichen und bieten bei den Anführungszeichen nur die französischen doppelten.

Calamus-Fonts enthalten die typograhpischen Zeichen und liegen in einem serialisierten und einem unserialisierten Format vor.

Mit dem Zusatzprogramm Speedo GDOS 4 können Speedo-Vektor-Fonts in den meisten Textverarbeitungen verwendet werden. Speedo-Fonts können in jeder Punktgröße erzeugt werden und umfassen meist mehr als 500 Zeichen. Manche Textprogramme verarbeiten Speedo-Fonts nur bis zu einer bestimmten Punktgröße.

Den Rekord hält momentan papyrus mit maximal 2560 Punkt. Bislang kann noch kein Textverarbeitungsprogramm auf mehr als 224 Zeichen gleichzeitig zugreifen. Speedo läßt sich daher über eine Konfigurationsdatei so einstellen, daß die gewünschten Sonderzeichen innerhalb der 224 Zeichen erreichbar sind.

Die Version 5 von Speedo GDOS unterstützt auch die in anderen Rechnerwelten weit verbreiteten Font-Formate TrueType und Type-1. Type-1-Fonts sind PostScript-Fonts.

Neu auf dem Markt ist seit kurzem NVDI 3 als weiteres System für Vektorschriften. Dienten bisherige Versionen von NVDI lediglich als Beschleuniger für die Bildschirmausgabe, ermöglicht die neue Version die Verwendung aller Vektor-Fonts im Speedo- und True-Type-Format. Alle genannten Zeichen stehen durch ein internes Mapping in NVDI 3 zur Verfügung. Als Besonderheit meldet der Hersteller, daß sich TrueType-Fonts auch direkt vom Macintosh übernehmen lassen.

Der folgenden Aufstellung können Sie entnehmen, wie Sie die vorgestellten Zeichen in den verschiedenen Textverarbeitungen eingeben können und welche Font-Formate die Textverarbeitungen unterstützen.

Signum!3

Zur Eingabe der Anführungs- und sonstigen Sonderzeichen stehen vier verschiedene Möglichkeiten zu Verfügung. Die einfachste ist die Verwendung der Shift-Ebene des Ziffernblocks, auf die beliebige Sonderzeichen gelegt werden können. Mit Escape läßt sich eine Eingabebox öffnen, in die der Wert eines gewünschten Zeichens eingegeben werden kann. Mit Return wird das Zeichen dann in den Text übernommen. Schließlich stehen noch Kombitasten, Makros, Textbausteine und ein Dialog zur Verfügung, in dem alle Zeichen angezeigt werden. Aus diesem Dialog lassen sich die Zeichen mit der Maus in den Text ziehen. Der Apostroph liegt auf der Shift+ 4 des Ziffernblocks, wenn die Standardziffern-blockbelegung geladen ist. Verwendbare Font-Formate: Signum! 2 und Signum!3. Speedo-Fonts müssen zunächst mit einem Konvertierungsprogramm in das Signum!3-Format gewandelt werden. Der Font-Konverter ist ein Zusatzprogramm und erhältlich bei der Firma PageDown in Göttingen.

Einkaufszettel:

Script 3.6

Der Apostroph und die sonstigen Sonderzeichen werden wie in Signum!3 über den Shift-Ziffernblock oder mit Escape eingegeben. Zusätzlich lassen sich Sonderzeichen auch über Kombitasten eingeben. Bei Verwendung von Speedo-Fonts stehen über eine Konfigurationsdatei dieselben Sonderzeichen wie in Signum!3-Fonts zur Verfügung. Verwendbare Font-Formate: Signum!2, Signum!3 und alle unter Speedo bzw. NVDI verwendbaren Fonts.

papyrus 3.5

Auch in papyrus werden die Shift-Ebene des Ziffernblocks und Kombitasten für die Eingabe von Sonderzeichen verwendet.

Hierzu ist allerdings das mitgelieferte Zusatzprogramm CKBD nötig, bei dem nur Programmierer die Belegung der Tastatur verändern können. Die mitgelieferte Konfiguration können sich auch andere Anwender von CKBD aus den Netzen downloaden (ANFUEHR). Alle Zeichen lassen sich durch Anklicken in einer Zeichensatzübersicht an der Cursor-Position ein-fügen. Der Apostroph liegt auf der Taste neben dem „ß". Verwendbare Font-Formate: Signum!2-Fonts, GEM-Fonts und alle unter SpeedoG-DOS bzw. NVDI verwendbaren Fonts.

Tempus Word 2.8

Zur Eingabe der deutschen und der französischen Anführungszeichen werden die Tastenpaare Alternate+2 und +3 sowie Alternate+4 und +5 im normalen Tastaturteil verwendet. Dieselbe Kombination mit zusätzlich Shift ergibt die jeweils einfachen Anführungszeichen. Die hoch 99 für englische Texte liegt auf der Shift+2 des normalen Tastaturteils. Der Dreiviertelgeviertstrich wird mit Alt+Bindestrich eingegeben. Der Apostroph liegt auf der Taste neben dem „ß". Die Tastaturbelegung läßt sich frei definieren. Ferner stehen Kombitasten zur Verfügung. Verwendbare Font-Formate: Tempus-Word-Fonts in einem eigenen Format, Signum!2-Fonts sowie alle unter Speedo bzw. NVDI verwendbaren Fonts. Mit einem Zusatzmodul können auch Calamus-Fonts verwendet werden.

That’s Write 3.1k und WordPlus 4.04

Die beiden Textverarbeitungen aus dem Hause Compo verwenden dieselben Tastaturbelegungen, die jedoch frei umbelegt werden können. Mit Alt+2 und Alt+Shift+2 werden die doppelten deutschen Anführungszeichen eingegeben. Die einfachen deutschen erhält man mit Alt+Shift bzw. nur Alt und jeweils der Taste neben dem „ß". auf der in der normalen Ebene der Apostroph liegt. Für die französischen doppelten Anführungszeichen ist die normale und die Shift-Ebene der Kleiner-größer-Taste jeweils mit Alt vorgesehen. Die französischen einfachen Anführungszeichen und das englische doppelte Abführungszeichen können auf einer beliebigen Taste definiert werden oder bei neueren TOS-Versionen über Alt+(Ziffernblock)171, +172 und +170 eingegeben werden. Halb- und Dreiviertelgeviertstrich werden über Alt+Bindestrich und Alt+ Shift+Bindestrich eingegeben. Für den Vollgeviertstrich steht Alt+Shift+#, für das Grad-Zeichen Alt+0(Null). In beiden Programmen verwendbare Font-Formate: GEM-Fonts und Speedo-Fonts. Für die Speedo-Fonts ist ein interner Scaler (berechnet die Fonts) zuständig, so daß SpeedoG-DOS nicht als zusätzliches Programminstalliert wird.

Ab der Version 4.0 von That’s Write können über die internen Scaler auch TrueType- und Type 1-Fonts verwendet werden. Signum!2- und Calamus-Fonts lassen sich in das GEM-Format konvertieren.

Mich erinnert das alles vielmehr an einen Mann meiner Bekanntschaft, der, obgleich äußerlich robust und bärtig, so zartbesaitet war, daß er, wenn er krankte - und er neigte zum Kränkeln -, nur von einem Kinderspezialisten behandelt sein wollte.

(Thomas Mann: Doktor Faustus)


Hagen Henke
Aus: ST-Computer 01 / 1995, Seite 76

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