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Airbus A320 USA-Edition

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Nach dem erfolgreichen Flug über Europa ist jetzt die USA-Edition von Thalions semiprofessioneller Flugsimulation erschienen. Es handelt sich um ein eigenständiges Programm, das auch ohne den Besitz der EuropaVersion benutzt werden kann. Durch das Verbessern der bisher schon sehr realistischen Flugphysik und den Einsatz von gesampelten Sounds konnte diese Simulaton noch wirklichkeitsnäher gestaltet werden. Es können insgesamt über 240 Flughäfen im Bereich der West- und Nordostküste der USA angeflogen werden.

Die Realität beginnt schon bei der Flugvorbereitung. Vor Flugbeginn wählt der Pilot die günstigste Flugroute zwischen Start- und Zielflughafen aus. Hierbei darf er sich nur auf den sogenannten "Luftstraßen" bewegen. Diese "Luftstraßen", die einen reibungslosen und planmäßigen Verkehr garantieren, sind auf insgesamt vier Karten (High Altitude Charts) eingezeichnet. Was auf den ersten Blick wie ein Strickmuster aussieht, enthält für den Hobbypiloten sehr wichtige Informationen. An Anfangs-, End- und Kreuzungspunkten der Luftstraßen befinden sich UKW-Drehfunkfeuer, welche für die Navigation benutzt werden. Die Funksignale dieser Sender ermöglichen während des Fluges eine Ortsbestimmung. Vor Flugbeginn werden Namen und Frequenzen der Navigationssender, die auf der ausgewählten Flugroute liegen, im Flugplan notiert, Zusätzlich werden der Flugkurs (in Grad) und derabstand zwischen den Sendern (in nautischen Seemeilen) aufgeschrieben. Danach schaut man sich den Zielflughafen genauer an. Von allen anfliegbaren Airports ist ebenfalls detailliertes Kartenmaterial (ILS Approach Charts) vorhanden. Hier erfährt der Airbus-Pilot die Frequenz des ILS (Instrumentenlandesystems), den Landekurs, die Landebahnlänge und jede Menge anderer Daten. Aus der Summe der bisher notierten Meilen läßt sich anhand von Tabellen die benötigte Treibstoffmenge bestimmen. Volltanken wie beim Auto würde das Startgewicht unnötig erhöhen und damit den Treibstoffverbrauch und auch die Flugkosten ansteigen lassen. Das klingt nicht nuralles recht kompliziert, das ist es auch. Es entspricht, laut Handbuch, jedoch der Realität.

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Genug Schreibkram und Theorie, jetzt wird geflogen. Nach dem Programmstart landen wir im Büro des Flugleiters und werden gefragt, ob wir einen Trainings- oder einen Pflichtflug durchfuhren wollen. Bei einen Pflichtflug würden wir die Laufbahn eines Flugzeugführers beginnen und unsvorn "Student Pilot", durch das Ablegen einer Flugprü- fung und das Absolvieren von etlichen Flügen, zum nächsthöheren Dienstgrad hochar- beiten. Doch vorbeginri einer Pilotenlaufbahn sollte man ein wenig Üben, also wählen wir den Trainingsmodus. Dann geben wir die Kürzel von Start- (KLAX = Los Angeles) und Zielflughafen (KSFO = San Francisco) ein und befinden uns im Cockpit des Airbus (Blick auf die Rollbahn des Flughafens von L.A.). Während die Triebwerke hochlaufen und die Landeklappen herausfahren, werden die Frequenzen der beiden ersten Navigationssender vom Flugplan eingegeben (erster Kasten von links). Danach wird der Triebwerksschub (erster Kasten von rechts) erhöht, und der Airbus rollt auf die Startbahn. Dann geben wir 100% Schub und ziehen beim Erreichen der Startgeschwindigkeit den Flieger hoch. Fahrwerk einziehen und den Kurs des ersten Navigationssenders einschlagen. Schon bei diesem Manöver werden "flugerfahrene" Rechnerpiloten an der Reaktion des Airbus merken, daß es sich um einen großen und schweren "Vogel" handelt. Er reagiert nicht langsam, aber dennoch, dem Gewicht angemessen, träge auf die Lenkbewegungen. Doch wieder zurück ins Cockpit. Die Vielzahl der Instrumente und ihre Maßeinheiten sind auf den ersten Blick verwirrend, doch anhand des Bildes schnell erklärt (die Zahlen in den Klammern sollen dasauffinden der Instrumente erleichtern). In der linken Hälfte des großen Iristrumentenblockesfindet man Angriffswinkel der Luft auf die Tragflächen (+09), vorgewählten Kurs (249), Strömungsabrißwarnung (aus), Höhenmesser (00 160 Fuß), Steig- und Sink- geschwindigkeit pro Minute (350), Kreiselkornpaß (249), MACH-Anzeige (.18), True- Air-Speed (1 21 Knoten) und Fahrtmesser (1 20 Knoten). In der rechten Hälfte sieht man die beiden Navigationsinstrumente, den Radiokompaß und die Digitalanzeigen für Gesamtgewicht des Airbus (40400 kg), Treibstoffmenge(690kg), Treibstoffverbrauch pro Stunde (1 703 kg) und Start- und Landegeschwindigkeit (1 31 Knoten). Dem Hobby- Airbuspiloten stehen die gleichen Hilfs- bzw. Automatikfunktionen zur Verfügung wie seinem realen "Vorbild". Die Erklärung von Kursautomatik und "Electronic Flight Control System" würden den Rahmen dieses Artikels sprengen.

Auch der Autopilot kann das "Pilotenleben" erleichtern. Befindet man sich in Reichweite des ILS-Senders des Zielflughafens, können die Automatiksysteme die komplette Steuerung (Einschwenken auf der richtigen Kurs sowie Landeklappen und Fahrwerke ausfahren) übernehmen. Diesen Vorteil machen wir uns auch für unseren Übungsflug zunutze. Nachdem wir uns von Funkfeuer zu Funkfeuer gehangelt haben ist für das Aufsetz- und Bremsmanöver (mit Autopilot) nicht mehr viel Erfahrung nötig. Will man allerdings seinen Dienstgrad verbessern, istdie Benutzung des Autopiloten tabu. Bei den Pflichtflügen werden die Flughäfen und Sichtbedingungen vorgegeben. Beim "Airbus A320" wurde großer wert auf Realitätsnähe gelegt (Instrumentenflug, kein Sichtflug), deshalb sind nur wenig Landschaftsdetails vorhanden. Die Anordnung von Fluß- und Küstenverläufen sowie von Start- und Landebahnen ist jedoch authentisch. Das verwendete realistische Kartenmaterial tut sein übriges dazu. Kein Wunder, denn es handelt sich dabei um Nachdrucke von Original-Kartenmaterial. Mit dem Programm und dem umfangreichen Handbuch- und Kartenmaterial (Gewicht ca. 1 kg) erhält der engagierte Hobbypilot eine Simulation, die ihn sicherlich einige Zeit an seinen Computer fesseln wird.

RF

Airbus A320 USA-Edition

Hersteller: Thalion
Genre: Simulation
Rechnertyp: ◆ ST ◆ STE ◆ TT ◆ Falcon030
Sonstiges: Minimum 1MB, Maus, Joystick oder Tastatursteuerting, Festplatte möglich, Falcon030 nur mit RGB-Monitor,1 Diskette
Preis: 129,95 DM

Fire Hawk

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In der kleinen südamerikanischen Inselrepublik "Lafia" haben sich alle Drogenbosse zusammengeschlossen, um die Regierung zu stürzen. Das Militär wurde bestochen, und die Demokratie droht zusammenzubrechen. Lafias Regierung wendet sich an den Präsidenten der USA und bittet um militärische Hilfe. Im amerikanischen Kongreß einigt man sich auf eine kleine und geheime Aktion. Es kommt zum Einsatz einer Fallschirmjägertruppe, deren Aufgabe die Aufklärung der Situation und die Zerstörung der Drogenmafia ist.

In diese Rahmenhandlung ist das ActionSpiel "Fire Hawk" eingebettet. Der Spieler befindet sich in der Rolle eines Helikopterpiloten, dessen Aufgabe es ist, die abgesetzten Fallschirmjäger zu finden und zu retten. Nach ausführlicher Einweisung in die Missionen startet er seine Rettungsflüge von denn Zerstörer "U.S.S. Excalibur", der in Lafias Küstengewässern von Anker liegt. Als Navigationshilfe dient eine kleiner Pfeil in der Zieleinrichtung des Hubschraubers. Dieser weist in die Richtung des nächsten Agenten und erleichtert dessen Auffinderi. Hat man den Agenten gefunden, ist es ratsam, alle sichtbaren militärischen Einrichtungen zu zerstören. Nur so kann man sicher sein, daß man bei der Bergung des Fallschirmspringers nicht vom Himmel geholt wird. Zum Ausschalten der Kanonenboote, Bunker, Panzer und Flugzeuge stehen eine Bordkanone und Raketen zur Verfügung. Die eigentliche Rettungsaktion wird durch einen Druck auf die Return-Taste eingeleitet. Der Hubschrauber reduziert seine Flughöhe und läßt ein Seil herunter. Während der Fallschirmjäger am Seil hinaufklettert, muß sich der Hubschrauberpilot gegen heranfliegende feindliche Hubschrauber zur Wehr setzten. Nach abgeschlossenem Bergungsmanöver geht es zurück zum Zerstörer. Hier wird der gerettete abgeliefert und der Hubschrauber für neue Rettungsaktionen aufgetankt und bewaffnet. Neben dem Piloten kann der Hubschrauber noch bis zu vier weitere Personen aufnehmen. So können, in den insgesamt sieben Missionen, mehrere Fallschirmjäger gleichzeitig gerettet werden. Es ist allerdings zu empfehlen, jede gerettete Person zur Basis (U.S.S.Excalibur) zurückzubringen, um dann, mit vollen Tanks, erneut zu Starten. Die Steuerung kann über Tastatur oder Joystick erfolgen.

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Am unteren Bildschirmrand befindet sich die Statusanzeige des "Heli". Hier werden Punktestand, Treibstoffmenge, Anzahl der geretteten Fallschirmjäger und die Munitionsmenge angezeigt. Bei der Zerstörung von strategisch wichtigen Gebäuden (Brücken, Flugzeughangar usw.) erscheinen "Power-up-Icons". Durch "Einsammeln" dieser Symbole erhält man Treibstoff, Schutzschilde oder Munition.

"Fire Hawk" bietet dem Spieler jede Menge Joystick-Action und abwechslungsreiche Rettungsmissionen.

RF

Fire Hawk

Hersteller: CodeMasters
Genre: Action
Rechnertyp: ◆ ST ◆ STE ◇ TT ◇ Falcon030
Sonstiges: Minimum 512KB Speicher, keine Festplatte möglich, 1 Diskette
Preis: 59,95 DM

Lethal Weapon

Auch durch Verrisse von früheren Filmumsetzungen wie beispielsweise Hudson Hawk läßt die Firma Ocean sich nicht beirren. Gestern noch im Kino, heute auf dem Monitor: Mel Gibson und Danny Glover alias Supercops Riggs und Murtoch. Los geht's mit der Action im Polizeihauptquartier. Mel/Riggs fällt die Aufgabe zu, vier Missionen zu meistern. Die Zuteilung der vierten Mission erfolgt erst nach Eingabe eines Paßworts, für das drei tadellose Festnahmen nötig sind. Wer den Film im Kino mit Spannung verfolgt hat, kennt die beiden Helden gut genug, um ihre Charaktereigenschaften einschätzen zu können. So empfiehlt es sich in manchen Fällen, haarige Jobs an den älteren und gelasseneren Partner Murtoch abzugeben, weil Heißsporn Riggs ab und zu die Kontrolle über sich verliert. Murtoch dagegen ballert gelassen und somit präzise, was für Punkte auf dem Trefferkonto sorgt. Schon beim ersten Auftrag erweist sich das als äußerst nützlich, denn Drogenschmuggler wollen am Hafen das ganz große Ding drehen. Für Riggs oder Murtoch bedeutet das eine Kletterpartie vor Lagerhauskulisse mit beweglichen Ebenen. Kreuzende Heroindealer werden natürlich abgeknallt, und falls die Munition ausgeht, findet sich ab und zu im Dunkel der Nacht Nachschub. Effektivere Waffen wie MGs und Flammenwerfer machen sich eher rar, und auch die netten kleinen Flaschen, die für neue Kräfte sorgen, stehen nicht an jeder Ecke. So kommen die beiden Helden beim ersten Einsatz schnell um ihre drei Leben.

Kleine Gags am Rande sorgen dafür, daß der Spielspaß nicht auch gekillt wird. So tritt als Gaststar der Weiße Hai auf, der im Hafenbecken seine Kreise zieht und darauf wartet, daß einer der beiden Cops als Fischfutter endet. Nach erfolgreicher Liquidierung aller Ganoven kommt es kurz vorm Ausgang zum Endkampf mit dem zähen Boß des Schmugglerrings. Mission zwei gestaltet sich "anrüchig“: Schauplatz ist die Kanalisation von L.A. Auch die finsteren Gegenspieler haben inzwischen gemerkt, was gute Waffen wert sind, und warten mit Flammenwerfern und Zielsuchraketen auf. Da heißt es: Nase zu und durch! Level drei bietet etwas für ROMantiker. Riggs Freundin befindet sich in der Gewalt brutaler Ninjas und wartet sehnsüchtig auf Rettung durch ihren heißgeliebten Helden. Dem wird's ganz schön warm bei seiner Befreiungsaktion im winkeligen Lagerhaus: nur Timing und genau abgeschätzte Sprünge bieten Schutz vor den fixen Schwertkämpfern. Bei der empfindlichen Steuerung hilft Gewöhnung weiter, viel ärgerlicher ist das ruckelige Scrolling, dem Riggs und Murtoch oft ahnungslos zum Opfer fallen, weil der nächste Ganove nicht rechtzeitg auszumachen ist - da nützen auch die netten Soundeffekte nichts. Lange Ladezeiten und zu wenig Animationssequenzen gehen zu Lasten der Motivation. Wer die Filmdialoge auswendig weiß, hat bei der Suche nach versteckten Zitaten aus den drei Kinoproduktionen Vorteile.

„Lethal Weapon“ präsentiert generell keine neuen Spielideen: das ganze stellt sich eher als ein Querschnitt durch so bekannten Jump'n Runs wie Killing Game Show und Donkey Kong dar. Level eins und zwei sorgen dennoch für Unterhaltung, danach entmutigt der hohe Schwierigkeitsgrad gewaltig.

CBO

Lethal Weapon

Hersteller: Ocean
Genre: Action-Spiel
Rechnertyp: ◆ ST ◆ STE ◆ TT ◆ Falcon030
Sonstiges: keine Festplatte, mind 1 MB Speicher
Preis: ca 90.- DM
Bezugsquelle: Leisuresoft Robert-Bosch-Straße 1 59199 Bönen

Reach for the Skies

Computerspiele entstehen in den seltensten Fällen über Nacht, eine vierjährige Entwicklungsstory wie beim Flugsimulator Reach for the Skies gehört jedoch auch nicht gerade zum Alltag 1989 schon wandte sich Mirrorsoft mit dem Produktionsauftrag an Rowan Software, die schon mit der ST-Fassung des F16-Falcon gezeigt hatten, was sie drauf haben. Rowan Software peppte die historischen Daten - Zweiter Weltkrieg, England, Luftschlacht - mit jeder Menge Action. zeitgemäßer Vektorgrafik und einem Hauch von Strategie auf. Über Mirrorsoft kreiste inzwischen jedoch der Pleitegeier, und Virgin übernahm den Steuerknüppel. Heraus kam ein technisch perfekter Simulator, der zum Abheben ein Megabyte Speicher benötigt. Mit einem zweitem Laufwerk gestaltet sich der Ablauf noch reibungsloser Beim Testflug hoben die Maschinen auf allen ST- und Mega-ST-Modellen mit 1 MB RAM problemlos ab. Bevor es in die Lüfte geht, erfolgt als Kopierschutz ein kleiner Abfragetest aus dem 100 Seiten starken Handbuch. Wer bis dahin noch nicht reingeschaut hatte, wird sich jetzt freuen: neben den drei Disketten finden sich in der Packung eine Tastaturschablone, die Anleitung und vierzig Seiten mit dem spannenden geschichtlichen Hintergrund, illustriert mit Fotomaterial aus Militärarchiven.

Im Hauptmenü stehen die englische und die deutsche Luftwaffe zur Wahl. Die Insel-Air-Force verfügt nur über zwei Bomber, die Nazis trumpfen mit sechs Maschinen auf. Etliche abwechslungsreiche Missionen warten auf den Jungpiloten: im Küstenbereich heißt es, Geschwader abzuwehren, im Landesinneren sind Fabriken zu schützen Für einen normalen ST bedeuten die flachen Polygonlandschaften schon bei Stufe zwei der drei Detailstufen unlösbare Schwierigkeiten. Bei schnellen Prozessoren fliegt die Landschaft jedoch nur so vorbei, was sich wiederum auf die Steuerung per Maus, Joystick oder Tastatur ungünstig auswirkt: ab 16 MHz CPU-Takt reagiert sie zu empfindlich. Nur äußerst geübten Kampffliegern gelingt es dabei noch, die unübersichtlichen Armaturenbretter zu studieren und gleichzeitig ausgefeilte Manöver zu fliegen. Wer möchte, holt sich die Außenansicht seiner Flugkünste und Bombardements per Zoom heran und verewigt sie als Videofilm oder Schnappschuß auf einer formatierten Diskette in der Textdatei USER.TXT Mit Orden und Auszeichnungen für hervorragende Leistungen geizt das Spiel sowieso nicht. Als zusätzliches Bonbon bietet Virgin in Reach for the Skies den Campaign-Modus. Fast wie im Kino läuft in vier voneinander abhängigen Einsätzen der Luftkampf um England über den Monitor. An diesem Punkt kommt auch die Strategie ins Spiel, denn wer schon immer mal Fliegerstaffeln dirigieren wollte, wird hier zum Kommandanten ernannt. Mit Hilfe einer scrollbaren Karte des Kriegsschauplatzes legt der Nachwuchsstratege jeden Tag Größe, Formation und Flugroute der eigenen Luftflotte fest. Über Art und Anzahl der Waffen entscheidet der Computer, der auch die mathematischen Berechnungen für automatisch ablaufende Routineeinsätze liefert. Nur bei den wichtigsten Einsätzen fliegt der Kommandant selbst. Abends speichert das Programm das Ergebnis der taktischen Bemühungen Trotz all dieser wunderbaren Details liegt der Reiz des Fliegens an sich zu niedrig. Die acht verfügbaren Maschinen sind sich fliegerisch zu ähnlich und stellen keine große Herausforderung an Hobbypiloten. Ist die Hardware nicht schnell genug, wirkt die Grafik bald langweilig und holprig. Vom historischen Blickpunkt aus gibt es an Reach for the Skies nichts auszusetzen. Statt heroischer Selbstbeweihräucherung wie im Bombersimulator B17 - Flying Fortress steht hier geschichliche Korrektheit und vorurteilsfreie Darstellung der Ereignisse im Vordergrund. Dennoch läßt sich der Lauf der Dinge durch geschicktes Hantieren mit der Bordkanone ohne weiteres beeinflussen. Ein Spiel für alle, die nicht nur sinnlos in die Gegend ballern wollen

Reach For The Skies

Hersteller: Virgin Gamas / Rowan Software
Genre: Simulation
Rechnertyp: ◆ ST ◆ STE ◆ TT ◆ Falcon030
Sonstiges: Festplatte, Joystick, Maus oder Tastatur 1 MB Speicher
Preis: 110.-DM
Bezugsquelle: Leisuresoft Robert Bosch Straße 1, 59199 Bönen



Aus: ST-Computer 09 / 1993, Seite 112

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