Grafik | 60 ★ | |
Sound & Musik | 58 ★ | |
Happy-Wertung | 57 ★ | |
Amiga 49 DM (Diskette) |
Je höher der Level, desto mehr feindliche Abfangjäger fliegen über das Spielfeld und feuern aus allen Rohren. Während Sie deren Schüssen tunlichst ausweichen sollten, dürfen die Raumschiffe berührt werden. Zudem sind die Weltraumminen zu beachten.
Wurden alle Gebäude dem Erdboden gleich gemacht, kann man zum Landeanflug ansetzen. Nur noch schnell ein paar Fahrzeuge im Inneren des Schiffes zerstören und schon wartet der nächste Blechgigant.
Der Programmierer von Iridon ist anscheinend ein glühender Fan des Ballerspiel-Klassikers »Uridium« für die 8-Bit-Computer. Anders ist es wohl kaum zu erklären, daß er sich so genau an sein Vorbild gehalten hat. Leider hat er dabei übersehen, daß Uridium über zwei Jahre auf dem Buckel hat. Extrawaffen, wie man sie von vielen anderen Spielen dieses Genres kennt, fehlen völlig.
Technisch macht Iridon keine schlechte Figur. Das vertikale Scrolling ist einwandfrei und die Sprites gleiten ruckfrei über den Bildschirm. Dank der 50 verschiedenen Raumschiffe ist für Abwechslung gesorgt, zumal der Schwierigkeitsgrad von Level zu Level steigt. Erfreulicherweise wird die High Score-Liste auf Diskette gespeichert.
Wer schon immer ein Uridium-ähnliches Spiel für seinen Amiga wollte, der ist mit Iridon gut bedient. Im direkten Vergleich mit dem »Nemesis-Verschnitt« »Sarcophaser«, das wir auch in dieser Ausgabe testen, schneidet Iridon allerdings deutlich schlechter ab.
Technisch ordentlicher - »Uridium«-Verschnitt für den Amiga. Leider keine Extrawaffen; trotz hohem Schwierigkeitsgrad auf Dauer etwas eintönig. PAL-Auflösung wird ausgenutzt.
Erste Hilfe:
Die angreifenden Raumschiffe einfach links liegenlassen. Abschießen kostet Zeit und ist gefährlich.