Grafik | 80 ★ | |
Sound & Musik | 77 ★ | |
Happy-Wertung | 76 ★ | |
CPC (Amiga, Atari ST, C 64, Spectrum) 35 DM (Kassette), 39 bis 59 DM (Diskette) |
Per Feuerknopfdruck feuert man einen Schuß ab; wird der Knopf etwas länger gedrückt, löst man die gerade aktive Extra-Waffe aus. Es gibt fünf Extra-Sorten: Bomben (größerer Schadens-Radius), Minen (wenn sie von einem gegnerischen Sprite berührt werden, macht's »Wumm!«), Shield (Schutzschild), Bounce (abprallende SuperSchüsse) und Seeker (Rakete, die gezielt auf den dicksten Gegner losgeht). Diese fünf Waffen können leider nur über die Tastatur mit den Tasten 1 bis 5 gewählt werden. Man kann die Extras im Gegensatz zum Standard-Schuß nicht beliebig oft einsammeln. Zum Glück können Sie die Vorräte unterwegs ergänzen. Doch damit nicht genug: zusätzliche Extras, wie ein Feuerball, der um Ihr Schiff kreist oder Zusatzgeschütze für den Standard-Schuß, werden auch geboten.
Trotz des etwas hausbackenen Spielprinzips macht Cybernoid Spaß. Das ist vor allem dem reichhaltigen Extra-Angebot und der schönen Grafik der getesteten CPC-Version zu verdanken. Für jeden Raum muss man sich die ideale Taktik überlegen, geschickt mit dem Joystick sein und etwas Glück haben, um heil durchzukommen.
Technisch starke Ballerei für einen Spieler. Der Schwierigkeitsgrad steigert sich im Lauf des Spiels.
Erste Hilfe:
Mit den beiden wirkungsvollsten Extras, Schutzschild und Bounce, nicht knausern. Nach dem Verlust eines Lebens bekommt man wieder einen neuen Vorrat an Extra-Waffen.