Grafik | 74 ★ | ![]() |
Sound & Musik | 49 ★ | ![]() |
Happy-Wertung | 54 ★ | ![]() |
Amiga zirka 80 DM (Diskette) |
Mit fünf Milliarden Startkapital macht man sich auf. ein Imperium zu errichten, das die Herren von Denver oder Dallas vor Neid erblassen lassen würde. Dazu braucht man aber erst ein paar hochseetaugliche Schiffchen, die man bei einer Werft kaufen kann — gegen harte Währung natürlich. Man besorgt sich aber nicht nur nagelneue Schiffe, sondern auch leicht beschädigte und sogar ziemlich eingedellte — je nach finanzieller Lage (um die es meist schlecht bestellt ist).
Wenn Sie den Kahn gekauft haben, laden Sie ihn mit den edelsten Gütern voll und tuckern über die sieben Weltmeere. Den Hafen kann man auf zwei Arten verlassen: Entweder man läßt sich auf See schleppen und zahlt kräftig. Die billige, aber gefährlichere Alternative heißt selber auslaufen. Dabei steuert der Spieler Richtung und Geschwindigkeit des Schiffs. Aber Vorsicht, denn so mancher Seebär hatte schon einen intensiven und vor allem teuren Kontakt mit der Kaimauer. Wenn man am Zielhafen angekommen ist. wiederholt sich die Parkprozedur und die Ladung wird gelöscht.
Ports of Call kann man mit maximal vier Personen spielen, was auch viel mehr Spaß bringt. Wenn man mit mehreren Spielern unterwegs ist, braucht man allerdings Zeit, denn die Diskettenzugriffe werden auf Dauer nervtötend. Das Programm besticht durch die exzellente Grafik. Wenn man es jedoch eine Weile gespielt hat, flaut die Motivation schnell ab. Und wenn Sie vor der Küste von Afrika auf treibende Eisberge treffen (mir ist das beim Spielen wirklich passiert), sollten Sie dieses Naturwunder mit einem gelassenen Lächeln umschiffen (al)
Grafisch schöne Wirtschafts-Simulation für 1 bis 4 Spieler. Liegt in einer komplett übersetzten Version vor.
Erste Hilfe:
— Gute Übung für die Fahrschule: Oft ist es angebracht, rückwärts auszuparken.