Grafik | 78 ★ | |
Sound & Musik | 61 ★ | |
Happy-Wertung | 74 ★ | |
C 64 (Schneider CPC, Spectrum, Atari ST) 35 DM (Kassette), 39 DM (Diskette) |
Die Aufgabenstellung ist die gleiche geblieben: Mit Hilfe eines Schlägers und des dazugehörigen Balls ist eine Mauer aus Steinen abzutragen. Ab und zu löst sich eine Tonne von einem getroffenen Stein und schwebt langsam nach unten. Wird sie mit dem Schläger aufgefangen, beschert sie dem Spieler ein feines Extra, das ihm die Arbeit erleichtert — oder, wie gemein, sogar erschwert.
Alle hilfreichen Extras, die Arkanoid zu bieten hatte, findet man auch beim Nachfolger. Neu sind zum Beispiel der Ball-Vervielfacher und der Schläger-Verdoppler. Wird die entsprechende Tonne aufgefangen, tummeln sich an die zehn Bälle auf dem Spielfeld oder ein zweiter Schläger erscheint. Besonders gemein sind die Steine, die sich von links nach rechts bewegen, sobald sie getroffen wurden.
Im Gegensatz zum Vorgänger kann man einen Level nicht nur durch das Loch rechts unten verlassen, sondern es öffnet sich auch links unten ein Spalt. Jeder Ausgang steht für ein anderes Bild. Sie haben also bei jedem Level die Wahl zwischen zwei verschiedenen Bildern.
Arkanoid II — Revenge of Doh spielt sich recht flott. Zu Beginn ist es etwas einfacher als sein Vorgänger, da der Ball nicht schon nach kurzer Zeit schneller wird. Verstreichen allerdings ein paar Minuten, beschleunigt er so stark, daß man ohne das Extra, das den Ball verlangsamt, so gut wie keine Chance hat.
Für Arkanoid II sprechen elf verschiedene Extras und 64 Level. Dagegen sind die einzelnen Bilder bei Arkanoid I ideenreicher gestaltet. Wer noch keinen Breakout-Clone hat. der sollte sich an den zweiten Teil halten. Die Fans werden allemal begeistert sein. (mg)
Offizieller »Arkanoid«-Nachfolger mit 64 Levels und einigen neuen, allerdings zum Teil wenig spektakulären Extras. Sowohl für Breakout-Neulinge als auch für Fans dieser Spielart interessant.
Erste Hilfe:
Vorsicht vor der schwarzen Tonne: bei Berührung wird der Schläger kleiner.