Grafik | 27 ★ | |
Sound & Musik | 54 ★ | |
Happy-Wertung | 27 ★ | |
C 64 (Amiga, Atari XL/XE/ST, MS-DOS, Schneider CPC, Spectrum) 29 DM (Kassette), 39 bis 59 DM (Diskette) |
Bis zu sechs Spieler dürfen der Reihe nach antreten; es gibt keine Disziplin, bei der man gleichzeitig an den Start darf. Zu Beginn hat man beim Skispringen drei Versuche, um einen möglichst weiten, stilistisch gelungenen Sprung hinzukriegen. Beim anschließenden Abfahrtslauf sieht man die Piste aus der Sicht des Fahrers. Bäume und Baumstämme (letztere kann man überspringen) sorgen bei Berührung für einen Sturz. Beim Biathlon ist die Ähnlichkeit zu Winter Games derart stark, daß mir allein deshalb schon die Lust am Spielen vergangen ist. Beim Slalom steuert man seine Spielfigur bei höchst langweiliger Grafik zwischen den Torstangen durch. Das abschließende Bobrennen verblüfft wieder durch enorme Ähnlichkeit zu Winter Games. In drei Versuchen müssen Sie Ihren Bob möglichst schnell durch den Eiskanal lenken.
Jede Disziplin wird einzeln nachgeladen, doch die Grafik ist bei der getesteten C 64-Version trotzdem über weite Strecken jämmerlich. Winter Games sieht drei Klassen besser aus. Winter Olympiad 88 ist nicht nur erschreckend unoriginell, sondern schlicht und einfach sturzlangweilig. Dank technischer und spielerischer Dürftigkeit ein Fall für die Katastrophen-Kiste. (hl)
Winter-Olympiade mit fünf Disziplinen. Ein bis sechs Spieler können nacheinander mitmachen. Niedriger Schwierigkeitsgrad. Die Bestleistungen werden bei der C 64-Version leider nicht gespeichert.
Erste Hilfe:
Den Computer ausschalten, Winter Games herauskramen, laden und spielen.