Grafik | 71 ★ | |
Sound & Musik | 82 ★ | |
Happy-Wertung | 79 ★ | |
C 64 (Amiga, Atari ST) 49 bis 69 DM (Diskette) |
So unterschiedlich die einzelnen Levels auch aussehen, eins haben sie alle gemeinsam: In ihnen wimmelt es nur so von Blöcken, die teilweise mit Sternen markiert sind. Indem Giana von unten an einen Block springt, zerstört sie ihn. Sternblöcke bescheren ihr einen Diamanten (für 100 Diamanten gibt es ein Leben dazu) oder ein Extra wie mehr Zeit, Schußkraft in verschiedenen Ausführungen und eine merkwürdige Verwandlung: Die brave Giana bekommt eine prächtige Punker-Frisur verpaßt und kann von nun an auch Felsen zerdeppern, auf denen kein Stern zu sehen ist. Hinter manchen dieser unscheinbaren Gesellen sind Extras versteckt. Es gibt ebenfalls verborgene Teleporter-Stationen, mit denen man ganze Levels überspringen kann, und Schatzkammern.
Trotz unübersehbarer Ähnlichkeiten zum Videospiel-Modul »Super Mario Bros.« gehört Great Giana Sisters zu den erfrischendsten C 64-Neuerscheinungen der letzten Zeit. Es ist halt nicht nur ein Geschicklichkeits-Spiel mit netter Grafik, sondern bietet durch die vielen versteckten Extras einen zusätzlichen Spielanreiz. In Sachen Sound ist besonders viel los: Aufwendige Titelmusik mit digitalisierten Effekten und etwas unauffällige, aber gute Musik und Effekte während des Spiels.
Geschicklichkeits-Test für einen oder zwei Spieler (abwechselnd). Zu Beginn einfach; die ersten fünf, sechs Levels sind kein Problem.
Erste Hilfe:
Es gibt einen Abgrund, der sich als Schatzkammer entpuppt. Unscheinbare Blöcke stecken oft voller Diamanten.