C64 |
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Grafik | 66 ★ | |
Sound & Musik | 84 ★ | |
Happy-Wertung | 68 ★ |
Wer eine Runde weiterkommen will, darf nicht als Letzter ins Ziel einfahren. Für besonders schnelle BMXler gibt es außerdem einen Zeit-Bonus. Während des Rennens bekommt man beim Kampf gegen die Mitfahrer so manchen Rempler ab. Indem man flackernde Räder aufsammelt, werden Schäden wieder repariert. Schwindende Kräfte werden durch das Mitnehmen von Limonaden-Dosen (die eher wie mutierte Mülltonnen aussehen) aufgefrischt.
Nach der ersten Strecke genügt es nicht, nur ins Ziel zu kommen, um siegreich zu sein. Da müssen während der Fahrt schon BMX-Tricks vollbracht werden, um die Qualifikation zu erlangen. Ein Druck auf den Feuerknopf löst Wheehes und andere Stunt-Delikatessen aus.
Obwohl BMX Kidz ein Billigspiel ist, hat man bei Grafik und Sound nicht gespart. Die einzelnen Strecken sind schön gezeichnet; die Musik gehört gar zu den spektakulärsten Sound-Erlebnissen der letzten Monate. Meister Hubbard hat kräftig digitalisiert und gemixt. Die Titelmusik hätte auch in den Diskotheken ganz gute Chancen.
Das Spiel selber ist unkompliziert und keine große geistige Herausforderung, aber unterhaltsam. Daß man Stunts und Tricks während des Rennens vollführen muß, belebt die ganze Angelegenheit ebenso wie die zahlreichen Computergegner. Für 15 Mark ein sehr ansprechendes Programm, das sich auch sehr gut als Sound-Demo eignet, um mit der Digi-Musik Amiga-Besitzer ein wenig zu ärgern... (hl)
Erfreulich preiswertes, mittelschweres Rennspiel gegen fünf Computerfahrer. Kein Zwei-Spieler-Modus.
Erste Hilfe:
Nur wer vorne fährt, kann sich die Extras zuerst schnappen. Riskieren Sie ruhig ein paar Schadenspunkte, um an eine Limo zu kommen, die Tachometer-Nadel wird's danken.