C 64 (Atari XL/XE, Atari ST, Schneider CPC, Spectrum) 35 Mark (Kassette), 49 bis 69 Mark (Diskette) |
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Grafik | 72 ★ | |
Sound & Musik | 51 ★ | |
Happy-Wertung | 55 ★ |
In vielen Computerspielen konnte man diese Monster bekämpfen und so manches Menschenleben retten. Aber nun wird der Spieß umgedreht: Bis zu drei Spieler/Monster gleichzeitig können bei »Rampage« daran gehen, ganze Landstriche in Schutt und Asche zu legen.
Zu Beginn einer Spielrunde sieht die Stadt noch ganz friedlich aus. Doch schon schweben per Zeppelin die drei Monster ein: George der Gorilla, Lizzy die Echse und Ralph der Werwolf sind In Wirklichkeit normale Menschen, die sich durch einen chemischen Unfall in Monster verwandelt haben. Die drei klettern auf die Hochhäuser und schlagen dort gewaltige Löcher in die Wände. Nach einigen Treffern fällt ein Haus komplett in sich zusammen.
Manchmal tauchen in den Fenstern der Hauser besondere Gegenstande auf, wie Safes, Goldfisch-Gläser oder Scharfschützen, die ein besonders leckeres Monster-Mahl abgeben. Vorsicht ist hingegen bei elektrischen Geräten oder Kakleen geboten, die den Monstern Schaden zufügen. Schädlich sind auch die Attacken der angreifenden Hubschrauber. Panzer und Soldaten. Hat ein Monster zuviel einstecken müssen, verwandelt es sich meinen Menschen zurück.
Wenn drei Personen gleichzeitig spielen, dürfen zwei die Joysticks benutzen und einer muß mit der Tastatur vorliebnehmen.
Die Grafik nutzt den C 64 recht gut aus, der Sound ist dafür kläglich. Das Spiel macht, trotz der witzigen Grafik, nicht so viel Spaß wie das Spielhallen-Original Schon recht schnell kommt Langeweile auf. (bs)
Happy-Empfehlung
Mäßige Spielhallen-Umsetzung mit witzigem Thema. Bis zu drei Spieler.
Erste Hilfe
Als erstes sollte man sich mit der Steuerung vertraut machen. Was nicht in der Anleitung steht: Auf Gebäude klettert man am besten rauf und wieder runter, wenn man die Diagonalen am Joystick benutzt.