Amiga |
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Grafik | 66 ★ | ![]() |
Sound & Musik | 60 ★ | ![]() |
Happy-Wertung | 54 ★ | ![]() |
Doch was wäre heutzutage ein Schießspiel ohne Extrawaffen? Wenn man mit dem Raumschiff die farbig blinkenden Zeichen überfliegt, wird für kurze Zeit eine Zusatzeinrichtung aktiviert Höhere Geschwindigkeit, mehr Punkte oder eine Tarnkappe für das eigene Raumschiff sind recht erfreulich. Wenig Begeisterung dürfte dagegen das Spiegel-Extra auslösen. Steuert man den Kampfjäger nach rechts, fliegt er nach links (das ist ziemlich unangenehm). Diverse Anzeigen in der unteren Bildschirmhälfte. wie zum Beispiel der Radar oder ein Level-Indikator, dienen zur Orientierung wahrend des Gefechts.
Alles in allem ist Insanity Fight ein höchst mittelmäßiges Ballerspiel. Die Grafik wurde lieblos gezeichnet und der Sound fällt auch nicht durch besondere Effekte auf. Die Schüsse der Außerirdischen sind zudem derart schnell, daß man ihnen praktisch nicht ausweichen kann.
Darunter leidet der Spielspaß ganz erheblich. Erfreulicherweise nutzt Insanity Fight die europäische PAL-Auflösung aus. Die imposante Highscore-Liste, in der sich nicht weniger als 80 Piloten eintragen dürfen, wird auf Diskette gespeichert.
Im Frühjahr 1988 soll das »Insanity Fight-Construction Set« erscheinen. Mit diesem Programm kann man sich die Planetenoberflächen nach persönlichen Vorlieben aufbauen und sie anschließend per Laserschuß wieder zerstören. (mg)
Auf Dauer eintöniges Schießspiel, das zwar technisch o.k. ist, aber nicht zu Spiel-Sessions verleitet
Erste Hilfe:
— Unbedingt die Planetenlandschaften auswendig lernen, da man sonst den Schüssen nicht ausweichen kann. — Den Radar im Auge behalten. Wenn er orange wird, auf das Mutterschiff achten.